Umfrage zu einer Einsteigerklasse

  • Ich würde niemals an einer Klasse teilnehmen mit Einheitsreglern.

    Ich stimme Dir zu. Das ist auch nicht die Diskussion in diesem Thread. So etwas lässt sich auch nicht durchsetzen, das erfordert immer finanzielles Engagement Einzelner und das würde ich niemals vorausssetzen.
    Ein Einsteiger wird immer einen Regler kaufen, welcher ihm empfohlen wird, in einem überschaubaren preislichen Rahmen. Es wäre, wie schon beschrieben, für ihn ein Nachteil, sich auf andere Modelle einzustellen.
    Wichtig sollte doch sein, ihm einen Regler zu empfehlen, den er möglichst vielseitig einsetzen kann!


    Wir diskutieren im Nordostcup auch eine getrennte Wertung von RTR-Fahrzeugen. Das Ergebnis ist nach dem letzten Lauf des NORDOSTCUP zu erwarten. So eine wichtige Entscheidung wird hier immer Club-übergreifend gefällt.

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  • Hallo,


    ein spannendes Thema, das aber in allen Klassen immer wieder zutage tritt, egal ob in Flexi, 1/32 Hartplastik oder Scale 1/24.
    Ich denke, es gibt schon einige Reglements, die bundesweit erfolgreich genutzt werden. Und natürlich gibt es auch "Abweichler".
    Clubs, die für sich selbst Dinge abändern, sollte man nicht grundsätzlich verteufeln sondern ggf. hinterfragen, warum das gemacht wurde.
    Ich denke nicht in jedem Verein/Club will der Chef unbedingt gewinnen und bastelt sich deshalb die Welt zurecht.
    Die meisten sollten schon längst bemerkt haben, dass alleine fahren nicht glücklich macht.


    Nun aber zum konkreten Thema. Ich habe durch diesen und andere Threads hier im Forum auch ein gewisses Interesse bekommen.
    Ein Kollege von mir fährt in Hochmoor, wir tauschen uns gelegentlich von Scale zu Flexi am Telefon aus. Auch da gibt es immer
    interessante Dinge zu hören.


    Auf der Suche nach der RTR Serie für Einsteiger solltet Ihr berücksichtigen, dass die meisten Bahnen technisch nicht für hochgezüchtete Wagen ausgelegt sind.
    In der Regel sind, nach meiner Einschätzung, an den meisten Scale-Holzbahnen 5A Netzteile verbaut und die Technik (Relais, Kabelstärken) entsprechend ausgelegt.
    Will man Interessenten bekommen, so sollten die Fahrzeuge auf möglichst vielen Bahnen fahrbar sein. Daher ist in meinen Augen eine Begrenzung der Motorleistung Pflicht.
    Wenn ich das richtig verfolgt habe also Hawk 25 oder Hawk 7. So ein Motor liegt bei 14 Euro und hält wie lange? Eine Saison? Ein Rennen?
    Gäbe es Alternativen im 13D Bereich, evtl. SRP25/35? Die sind im Scalebereich sehr beliebt, da sie verhältnismäßig enge Toleranzen bei hoher Standzeit ausweisen.
    Motoren und notwendige Ersatzteile sind eben auch ein Thema. Das nächste Thema wären dann Räder/Reifen. Auch diese sollten möglichst lange halten und nicht
    bei jedem Rennen ein neues Paar eforderlich machen.


    Das als Input seitens eines 1/32 und 1/24 Hartplastikfahrers, der als flexibelstes Slotcar sehr selten einen WompWomp bewegt hat.


    Viele Grüße
    Sven

  • Hawk 7 und Falcon 7 sind 13D Motore. Deshalb wird es auch zu keinen Problemen wegen einer eventuell unterdimensionierten Stromversorgung kommen.
    Wie bereits weiter oben geschrieben, liegt die Lebensdauer irgendwo zwischen 6 und 8 Stunden Fahrzeit. Das reicht locker für eine Saison, wenn nicht länger.


    Die Flexi-Szene in Deutschland hat wenig Erfahrung mit geschlossenen Motoren. Deshalb würde ich bei der Motorauswahl der BPC folgen, und Haw7 / Falcon7 / Hawk7 Retro vorgeben. Die drei Motore scheinen eine geringe Serienstreuung zu haben und auch untereinander vergleichbar zu sein. In Belgien wird überwigend der Hawk7 mit 9/37 oder 9/36 eingesetzt. Da auch in Deutschland RTR Flexis mit Hawk7 problemlos erhältlich sind, könnte das der Einheitsmotor für diese Klasse sein. In wie weit auch der Hawk25, der in vielen RTR verbaut ist, konkurrenzfähig ist, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.


    Ein wesentlicher Unterschied zwischen den RTR Flexis z. B. bei Slotkars.de und der BPC Serie ist das verbaute Motorritzel. Die BPC schreibt 9 Zähne vor, die RTR Flexis haben 10 Zähne. Um die Bestände von Slotkars.de verwenden zu können, sollte das Reglement dies berücksichtigen.

    Viele Grüße, Markus


    www.SAC-Stolberg.de
    Deutschlands ältester Slotcar Racing Club - bietet Flexi-Rennen für jedermann.
    Viele Tipps & Tricks rund ums Slotcar Racing findet ihr in unserer Boxengasse.

  • Motoren und notwendige Ersatzteile sind eben auch ein Thema. Das nächste Thema wären dann Räder/Reifen.

    Natürlich ist es auf Clubebene möglich, andere Motoren in das Chassis zu schrauben. Da müsste sogar der Fox 1/10 passen, auch wenn der keinen Spaß macht. Fährt man mit weniger als 12 V, hält das Material natürlich länger.
    Die Reifen werden sich durch die geringe Motorleistung wenig abnutzen, ich denke, Du kannst sie 3-4 Rennen fahren. Da frage ich im Boberger Club nach, die betreiben die RTR-Klassen schon länger.
    Der Schnellfahrer-Club vom FEZ in Berlin hat die Räumlichkeiten verloren und ist bestimmt an einer Zusammenarbeit interessiert. Da kennst Du vielleicht auch den Einen oder Anderen. Sonst vermittle ich gern.


    Die WompWomp empfinde ich nicht mehr als zeitgemäß, da gibt es schönere Fahrzeuge. Ich bin demnächst wieder in Boberg und mache ein paar Fotos für Euch.

  • Hallo Markus,


    Der Hawk 25 ist ungefähr wie ein schneller Fox 1/10/Fuchs, aber mit Bremsen. Wir bieten RTRs damit an, weil er deutlich unter 3 A zieht und viele Holzbahnen mit solchen Netzteilen ausgestattet sind.
    Im Prinzip kann man alle 13D verschrauben, wenn der Motor das Lüftungsloch hat. Wir fahren bei uns in der Formelserie die Hawk Retro aber auch gerne nur mit einer Schraube, für das Rennen hält das normalerweise.
    Ich hatte erst eine Tabelle gepostet, Hawk Retro und Falcon 7 haben dieselbe Anker Spezifikation, der Hawk 7 eine andere und zieht im Fahrbetrieb auch mehr Strom. Der Hawk7 ist bei uns in Erbendorf auf der relativ schnellen Bahn deutlich schneller als die anderen beiden.


    ich habe auch gerade mal geschaut, wie das beim Cheetah 21, das ja in den RTR verbaut ist und den Motorhalter hat, mit 9 Zähnen aussieht. Der Halter lässt relativ wenig Spielraum in der Übersetzung zu, mit einem 36er hinten wird es knapp, sollte aber mit ein, zwei Distanzen gehen. Die Standardübersetzung ist 10/36. Ein 37er schaut schon ein (ganz kleines) wenig unter dem Chassis heraus.


    Viele Grüße,
    Christian

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    Einmal editiert, zuletzt von Kehlo ()

  • Hallo,


    die WompWomps haben wir mit unserer ersten Holzbahn (gebraucht gekauft) mit geerbt.
    Daher liegen die hier in einer Kiste und werden auch ganz selten mal rausgeholt.
    Die sind einfach auch mal sehr laut, gefühlt 50% der Leistung wird in Krach umgesetzt.
    Aber das soll ja auch nicht das Thema sein.


    Als Scalefahrer interessieren mich eher die Formel RTR (hey, 4 richtige Räder) oder
    zumindest die Fahrzeuge mit durchaus ansehnlichem Karosseriedesign.
    Da gibt es von JK ja scheinbar einige durchaus ansehnliche Varianten.
    Mal schauen, auf was Ihr Euch bei den Modellen einigt, dann kommt was in den Fuhrpark.


    Von den FEZ'lern kennen wir natürlich einige, aber unsere Bahn ist eben technisch auf 5A begrenzt.
    Da möchte ich auch keine Installationen für mehr Power vorsehen. Folglich kann es nur bei
    schwächer dimensionierten Motoren bleiben.


    Wenn da in den RTR überall 13d verbaut werden können würde ich sogar mal mit SRP (25/35/40) testen wollen.
    Die Fuchs/Fox fliegen bei uns aus nahezu allen Scaleserien raus. Die Streuung ist einfach Käse und die Standzeit ebenfalls.
    Vielleicht kann man da mal über den Tellerrand schauen.


    Viele Grüße
    Sven

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  • Hi,


    mal mein Senf dazu:


    Die Diskussion hier zeigt, dass es niemals eine überregionale Einsteigerserie oder sonst was geben wird, ob Flexi, Hartplastik oder Autos aus Papier.


    Eine überregionale Serie funktioniert nur, wenn es einheitliches Reglement gibt.


    Ein einheitliches Reglement gibt es aber nur, wenn eine Person dieses Reglement vorgibt. Das geht aber nur dann, wenn mindestens sechs oder 7 Clubs, IGs oder was auch immer VOR der Erstellung eines Reglements verbindlich zusichern, sich an dieses vorgegebene Reglement zu halten. Ob diese Person nun ein Dachverband ist (was sicher wünschenswert ist) oder jemand anderes, ist prinzipiell wurscht. Entscheidend ist, dass ein solches Reglement auch dann akzeptiert wird, und zwar unabhängig davon, ob der einzelne Clubnapoleon das Reglement selbst so erstellt hätte. Dafür würde es grundsätzlich ausreichen, wenn man sich auf bestimmte Kriterien einigt. Bsp siehe unten.


    Wenn ein jeder meint, Slotracing funktioniere dann am besten, wenn genau das gemacht wird, was er selbst für richtig hält, und andere Meinungen nicht akzeptiert, kann man das vergessen.


    Es gibt hier immer welche, die genau wissen, wie ein bestimmtes Slotcar aufgebaut werden muss. Das wird dann meistens mit "jahrelanger Erfahrung" begründet. Damit werden dann gleichzeitig diejenigen abqualifiziert, die zu einem anderen Ergebnis kommen. Für spannende Rennen ist das erzielbare Tempo aber zweitrangig. Für spannende Rennen sind 3 Dinge aus meiner Sicht wichtig:


    1. Möglichst gleich schnelle Autos.
    2. Möglichst einfach zu fahrende Autos.
    3. Leicht zu erlernende Bahnen.


    Nur dann hat man meines Erachtens die Möglichkeit, genügend Teilnehmer anzusprechen. Und nur, wenn die Teilnehmerzahl groß genug ist, kann sich eine solche Serie etablieren.


    Bei der Erstellung eines Reglements muss deshalb jeder Clubbetreiber bedenken:


    Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.


    Gruß Joschi


    Edith sacht noch:


    Zu einer funktionierenden Serie gehören aber auch Teilnehmer, die bereit sind zu akzeptieren, dass es bei jedem Rennen nur einen Sieger gibt und nicht jeder Deutscher Meister wird.

  • Die Diskussion hier zeigt, dass es niemals eine überregionale Einsteigerserie oder sonst was geben wird, ob Flexi, Hartplastik oder Autos aus Papier.

    Das sehe ich nicht so pessimistisch. Hat es schließlich von 1986 bis 2004 gegeben, erst unter dem Namen DFxO, später SlotCon. Damals haben Stolberg und Köln basierend auf den frisch auf den Markt gekommenen Flexis einfach eine Serie zwischen den beiden Clubs gegründet. Im Nu haben sich deutschlandweit Clubs daran beteiligt. Erst als in den 90ern die Hartplastik Firmen wieder vermehrt auf den Markt kamen und auch in der Flexi-Szene immer mehr Klassen geschaffen wurden, zerbröselte das Ganze langsam.
    Heute kann sich auf Grund der enormen Vielfalt in Scale, Flexi, Wingcar jeder seine kleine Wohlfühlnische suchen. Es gibt wahrscheinlich genauso viele Slotter wie in den 90ern, aber die Zerstreuen sich einfach auf viel mehr Klassen.

    Es gibt hier immer welche, die genau wissen, wie ein bestimmtes Slotcar aufgebaut werden muss. Das wird dann meistens mit "jahrelanger Erfahrung" begründet.

    Habe ich jetzt hier in dem Thread noch nicht so empfunden. Hast Du Beispiele?

    1. Möglichst gleich schnelle Autos.
    2. Möglichst einfach zu fahrende Autos.
    3. Leicht zu erlernende Bahnen.

    Das sehe ich genauso.
    Daher halte ich die RTRs auf Holzbahnen für eine gute Idee. Ich würde mich aber auch an anderen Klassen beteiligen, die dazu beitragen, wieder mehr Teilnehmer in überrgionale Wettbewerbe zu bekommen.



    Falls übrigens jemand Angst vor zu viel Reiserei haben sollte:
    In der DFxO/SlotCon hatten wir es so organisiert, dass Deutschland in Regionen aufgeteilt war und es Anfänger-, Fortgeschrittene- und Profi-Wertungen gab (A-, B- und C-Lizenz). Einmal im Jahr trafen sich dann die Besten je Lizenz und Region zu einer gemeinsamen DM. Das reduziert die langen Reisen auf eine pro Jahr, und die DM war immer mit der max. Teilnehmerzahl (ca. 40 Starter) besetzt.

  • Hallo Benno,


    das sehe ich ähnlich. Es gibt in meinen Augen absolut den Bedarf nach solchen Serien.
    Und die Diksussion hier ist doch sehr hilfreich. Nur weil unterschiedliche Ideen aufeinanderprallen
    heißt es nicht Game Over. Im Gegenteil. Etwas zentral vorzugben, das klappt nur begrenzt. Aufgrund
    der aktuell breiten Auftsellung muss man einen Kompromiss finden. Und ich sehe, dass Ihr da nah dran seid.


    Gruß
    Sven

  • Ich glaube auch, dass es nicht schwierig ist, die Autos für eine solche Flexi-Einsteigerserie zu definieren. Die Clubs, die schon jetzt Flexi fahren, haben dazu genügend Erfahrung.
    Viel mühsamer wird der zweite Schritt sein, nämlich diese Autos auch außerhalb der Flexi-Clubs populär zu machen. Nur durch Vorstellung, z. B. in diesem Forum, wird sich eine solche Serie nicht verbreiten. Da hilft nur, die Autos vorzustellen und probefahren zu lassen.

    Viele Grüße, Markus


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  • Hat sich denn jemand schon mal die Mühe gemacht, in Erfahrung zu bringen,
    wieviele Um- oder Einsteigewillige es unter den Hartplastikfahrern geben könnte?
    Autos vorstellen und probefahren lassen? Gute Idee....aber dafür benötigt man
    jemanden, der das finanzielle Fundament schultert, solch eine Flotte an RTR gibt
    es auch nicht für lau...ganz zu schweigen von der technischen Betreuung der Flotte
    nach / vor einem Rennen, da will einiges nach einem Rennen gerichtet werden, zumal
    dann, wenn da ungeübte mit unterwegs sind.
    Warum sonst wird in Boberg denn mit reduzierter Spannung gefahren?



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  • Hallo,


    wer von den Flexi Könnern fasst denn den Thread nochmal zusammen? Ich habe verstanden: RTR Autos werden demnächst im West- und Nordostcup zugelassen.
    RTR Autos fahren auf Holzbahnen ohne Full Glue und mit Strom <5A. Kosten kleiner 100 Euro, Wartung überschaubar, Motoren geschlossen.
    Wie ist hier die Definition für das RTR Auto? Es gibt ja, beispielsweise bei Kehlo, verschiedene Arten zu kaufen.


    Das BPC Reglement liest sich einfach und gut:
    http://bpcorganisation.com/r%C…ments/technique%20de.html
    Die Tourenwagenbodies sehen richtig gut aus


    Gruß
    Sven

  • Das hast Du schön zusammen gefasst, Sven.


    Die RTR-Autos müssen noch genau definiert werden, aber vernünftigerweise sollten die von Kehlo angebotenen reglementkonform sein, damit der Bezug einfach ist. Ich würde mir wünschen, dass das Reglement relativ offen ist, also auch andere Chassis, als die in den Kehlo-RTR verbauten legal sind. Damit wird es den Flexi-Clubs einfacher gemacht, durch einfachen Motorwechsel aus einem W-NO-S-Cup-Auto ein RTR zu machen. S16D raus und Hawk 7 rein. Das war es dann schon.


    Und nein Murphy, nach einem Rennen will nicht einiges gerichtet sein. Die aktuellen Chassis, wie zum Beispiel das JK Aeolos vertragen einiges. Die müssen nicht mal mehr vor dem ersten Einsatz mühsam gerichtet werden, wie das noch vor einigen Jahren Standard war. Meine beiden BPC Autos fahren schon in der zweiten Saison und haben außer ein paar neuen Schleifern noch keinen gravierenden Service erhalten.
    Zum Vorstellen auf einer fremden Bahn muss ja auch nicht eine ganze Rennserie präsentiert werden. Für den Anfang reichen doch auch erst mal ein bis zwei Fahrzeuge.


    Gerade weil die technische Betreuung der geschlossenen Motoren so einfach ist, wird der SAC Stolberg ab nächster Saison seine Poolserie nach BPC Reglement aufbauen. Wir haben nämlich keine Lust mehr, jeden Winter die alten Chassis zu richten und die in die Jahre gekommenen Champion Motoren neu aufzubauen.


    Ohne ein Mindestmaß an technischem Verständnis und Bereitschaft zum Schrauben bleibt leider nur eine Flotte von Matchbox Autos - ohne Motor. Und selbst die bekommen krumme Achsen, wenn man nicht vernünftig damit umgeht. Solche Argumente gegen die Einführung einer Einsteigerklasse halte ich für wenig zielführend in dieser Diskussion. Einwände, die ein Thema weiter nach vorne bringen sind immer willkommen. Immer nur das Haar in der Suppe suchen, hat noch nie ein Problem gelöst.

    Viele Grüße, Markus


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  • Die aktuellen Chassis, wie zum Beispiel das JK Aeolos vertragen einiges. Die müssen nicht mal mehr vor dem ersten Einsatz mühsam gerichtet werden, wie das noch vor einigen Jahren Standard war.

    Aeolos? Klasse, ich frage mich nur, wie da der angedachte Motor festgeschraubt werden soll?





  • Die Tourenwagenbodies sehen richtig gut aus

    Stimmt. Die BPC prämiert bei jedem Rennen den schönsten Body. Einige Beispiele gibt es hier http://bpcorganisation.com/alb…us%20belles%20carros.html


    Es gewinnt immer Fabrice. Er hat sogar SMD LEDs in die Flexi-Karosserien verbaut und neuerdings sogar Außenspiegel angesteckt, die aber vor dem Rennen entfernt werden.


    Auch bei den Kollegen in Dänemark habe ich Karosserien gesehen, die sehr detailiert und nahe am originalen Vorbild lackiert wurden. Die Spanne beim Design reicht von "Hauptsache ich sehe mein Auto" bis hin zu "so nahe am Original wie möglich".

    Viele Grüße, Markus


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  • Hey Markus,


    danke für die Antworten. Ich denke, das Thema war und ist in jedem Fall hilfreich, bin sehr gespannt was noch folgt.
    Ich warte dann aber noch ab, wie Ihr die RTR Autos definieren werdet, bevor ich mir ein oder zwei Fahrzeug zulege.
    Mit diesen würde ich dann hier vor Ort die Bereitschaft zum Mitmachen abklopfen.



    Viele Grüße
    Sven

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  • Als alter "Schnellfahrer" gebe ich jetzt mal auch mal meinen Senf dazu. Das Belgische Reglement ist klasse, man müsste nur die Übersetzung frei geben und schon passt es . Bei der Karo Auswahl gefällt mir persönlich die Flexi West Auswahl besser.
    Bisher kamen ja aus dem Süden sehr wenige Beiträge obwohl es den Südcup immer noch gibt bei dem ich vor vielen Jahren auch mitgefahren bin.
    Ich würde mich sehr freuen wenn der Süden auch mit dabei wäre bei einem bundesweiten Neuanfang. Bisher schreckte mich der Einsatz von Gruppe 12 Motoren in der Südserie allerdings davon ab.


    Eine Frage an
    Murphy57
    würdest Du denn an so einer Rennserie überhaupt teilnehmen wollen?


    ..und im speziellen zu Deinem letzten Beitrag : na klar, löte ich dem Kollegen den Motor ins Chassis und erkläre ihm wie er es selber schafft:-)
    Und zum richten eines Chassis: Aus meiner Erfahrung als Teilnehmer an Kehlo´s RTR - Flexi - Formel 1 -Rennserie, ja es kann schon mal sein das ein Chassis nach einem Crash ein wenig krumm ist aber schwierig zu richten ist es wirklich nicht.


    Viele Grüsse Peter

    Einmal editiert, zuletzt von norisring ()

  • Um die Einstiegshürde möglichst niedrig zu gestalten, war ein geschraubter
    Motor der Wunsch von einigen.....


  • Ach Murphy,
    ich würde dich gern mal in Natura kennenlernen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du da auch immer alles klein reden musst. Bist bestimmt eigentlich ein ganz netter Kerl.
    Das meine ich ernst. So habe ich es zumindest auch mit unserem 1:18-Heavy erlebt, der ist auch ganz anders, als man hier den Eindruck bekommt :thumbup: .



    Markus schrieb: wir bauen ein paar Club-Pool-Autos und sind bereit, die in anderen Clubs vorzustellen
    Du schriebst: die sind nach dem Rennen krumm
    Markus schrieb: kein Problem, die Aelos halten was aus
    Du schriebst: darin kann man aber nicht löten


    Ich schreibe jetzt: Die Rede war hier von unseren Clubautos, wir können darin löten.



    Für die Einsteigerserie kann man die RTR mit geschraubtem Motor verwenden. Und man darf ihn auch einlöten. Und davon wird man nicht schneller.


    Das Westcup-Reglement 2019 ist in Arbeit und wird in wenigen Tagen verteilt werden. Dann könnte Kehlo sich das mal anschauen und eine Empfehlung geben, welche seiner Autos da rein passen. Und wenn keins passt, wird das Reglement halt nochmal geändert.



    Und noch zum Schluss:
    Ich werde ab jetzt keine Trolls mehr füttern. Vielleicht beteiligen sich die anderen daran auch.

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