PU gegen SuperTires

  • ebay Werbung
  • Aber was sagt uns das hin und her bei den Reifen? Nicht fragen, nicht diskutieren sondern einfach selbst ausprobieren was für einem selbst am besten passt, und fertig!


  • Hallo Ingo,


    Ihr fahrt mit Magnet? So hab ich jetzt jedenfalls mal angenommen aufgrund der Aussage auf der Website "Ein KFZ ohne Magnet erreicht auf unserer Bahn Rundenzeiten von ca. 10,00 sec.
    Ein von uns getuntes, siegfähiges Fahrzeug liegt zwischen 3,7 - 4,2 sec.!"




    Grüße, Daniel

  • Wir fahren mit Magnet (15 Volt) , Bahnrekord mittlerweile bei 3,09
    - und mit Slot-It Silikon oder Slot-Angels ist man zu langsam, weil das Heck früher weggeht.
    Wir fahren auch 6 h Rennen am Stück - die Super-Tires halten das durch, die Ortmann zeigen nach 2 Std. Verschleißspuren u. werden bis zu 3/10 langsamer.


    Gruß
    Ingo :cowboy:

  • Hall Ingo,


    das nenn ich mal nen Härtetest ...
    Klappt der Mischbetrieb PU - Supertires bei euch auch magnetlos?


    Grüße, Daniel

    Einmal editiert, zuletzt von mirreichtshier ()

  • ebay Werbung
  • Ich habe jetzt auch noch mal eine Verständnisfrage :


    Wenn ich Ortmänner einmal richtig geschliffen habe, sie sagen wir 4000 Runden fahre. Müssen sie dann wieder nachgeschliffen und polliert werden?
    Wenn ja wieso?

    Einmal editiert, zuletzt von PradaWilly ()

  • Ich als Newbie habe die Diskussionen hier mit interesse verfolgt.
    Auf meiner Bahn zu Hause bin ich bisher mit den originalen C Gummies gefahren. Ebenso auf der Bahn bei digitalrace.de
    Dort nutzen sie außer den C Gummies auch die FS PUs. Ohne Probleme auch im Mischbetrieb. Moosies, Ortmänner etc sind dort nicht gern gesehen bzw. nicht zugelassen.
    Habe mir gestern dann für meine 3 124er je einen Satz PU für die Hinterachse bei Mike bestellt und werde das dann Mal bei mir testen.
    Wie Vau Acht (sorry, hab Deinen Namen grad nicht im Kopf) schon schrieb: Versuch macht kluch! :)

  • Ich habe jetzt auch noch mal eine Verständnisfrage :


    Wenn ich Ortmänner einmal richtig geschliffen habe, sie sagen wir 4000 Runden fahre. Müssen sie dann wieder nachgeschliffen und polliert werden?
    Wenn ja wieso?

    Ganz einfach, weil an den PU-Reifen "Verschleiß" ist....du fährst sie "ab" wie bei richtigen Autos auch....da mußt du ja auch irgendwann neue Reifen kaufen, oder?
    Und irgendwann ist halt der Punkt erreicht, wo sie nicht mehr nachgeschliffen werden können und ersetzt werden müssen.



    Gruß
    Stephan

    • @stephan2 das war nicht meine Frage. Aber danke.

    Aber noch mal, verändert sich durch das Fahren der Vorteilhafte vorher aufgeschliffene Winkel und muss nach sagen wir 4000 Runden, oder mehr, abermals nach bzw neu geschliffen werden?


    Das ich ich irgendwann auf der felge fahren würde erklärt sich von selbst.

  • ebay Werbung
  • Der Reifen wird mit einigen Runden langsamer. Ortmänner halten, so meine Erfahrung, etwas längern. Die schleif ich eher selten nach....liegt aber auch daran, dass ich sehr viele Fahrzeuge mit Ortmann Reifen habe :D. FS PU's hingegen schleif ich nach spätestens ca.150 Runden neu, das entspricht ein Rennabend Quali+2Rennen. Zwischen Quali und den 2 Rennen dürfen wir nicht nachschleifen, sonst würde ich es natürlich machen :).
    Wie hier schon geschrieben wurde, am Besten alles selbst ausprobieren. Es sind eben viele Faktoren, auch die Bahn spielt hier wohl mit rein. Denn ich kann die hier genannten "Verträglichkeiten" nicht bestätigen. Ich muss sogar meine letzte Aussage, dass sich Carrera Gummi und FS PU vertragen, ein wenig nachbessern. Beim letzten Rennabend waren nur zwei 2 PU Fahrer unterwegs und wir haben kaum Grip auf die Bahn bekommen bzw. wenn die ootb Fahrer mit den Carrera Gummis für 15 Minuten, 6 Fahrer, war es danach fast wie eine neue Schiene.


    Gruß Alex


    Kleine Ergänzung, Ortmann Reifen sind etwas härter als Frankenslot Reifen, deshalb vermutlich weniger nachschleifen

  • Geschliffen werden PUs ja primär, um die glänzende Schicht mit dem Megagrip abzutragen, damit man gleich den "Betriebszustand" hat und nicht erst ein paar 100 Runden fahren muss, bis es soweit ist und/oder um den Rundlauf zu optimieren bzw. überhaupt für einen solchen zu sorgen und/oder den gewünschten Durchmesser zu erreichen und/oder um einen Konus einzubringen.


    Darum polier ich die - wenn überhaupt - höchstens mal mit Abralon nass nach und pass die Außenrundung leicht an, aber ein zweites Mal schleif ich die nicht mehr - das wird ja quasi durch's Fahren schon von selbst erledigt.


    Durch das polieren haben die Reifen dann einfach wieder Grip wie neu, aber das macht im Prinzip auch nur vor einem Rennen Sinn (und auch dann nur, wenn man es bei jedem Auto macht).

    Einmal editiert, zuletzt von Vau Acht ()

  • Denn ich kann die hier genannten "Verträglichkeiten" nicht bestätigen. Ich muss sogar meine letzte Aussage, dass sich Carrera Gummi und FS PU vertragen, ein wenig nachbessern


    Bei mir hat es auch mit C Reifen und FS Reifen nicht gut funktioniert, man kann fahren, aber keine Guten Zeiten erzielen, deswegen habe ich auch alle Ghosts auf gleiche Reifen umgerüstet.


    Gruß


    Bernd

  • ebay Werbung
  • Ok, nachschleifen ist vielleicht das falsche Wort...nennen es wir nachpolieren, wie Sascha schon schrieb.


    Sorry, das sollte keine Wortklauberei sein, ich hab schon verstanden, was du gemeint hast (hat sich einfach überschnitten mit deinem Beitrag). ;)


    Aber schon nach 150 Runden nachpolieren? Da reicht bei mir noch locker das Abziehen der Reifen mit Klebeband. Ich mach das frühestens nach 2000 bis 3000 Runden... wenn überhaupt (und auch nur, wenn die Zeiten so richtig in den Keller gehen, was aber so oft gar nicht der Fall ist). Gut, meine Bahn ist auch nur etwas über 20 Meter lang, die Rundenanzahl ist da vielleicht nicht der beste Maßstab. Aber selbst bei einer 40 oder 50 Meter-Bahn erscheinen mit 150 Runden doch sehr wenig.



    Ich muss sogar meine letzte Aussage, dass sich Carrera Gummi und FS PU vertragen, ein wenig nachbessern.

    Über dieses Phänomen sind wir neulich doch schon mal gestolpert. Da scheint es immer mal wieder Abweichungen zu geben. Bei mir funktioniert Gummi von C und BRM mit FS-PU einwandfrei und ich erreiche mit allen gute Zeiten. Aber natürlich muss jeder Reifen auch bei mir erst 100 Runden drehen und ein paar Mal abgezogen werden, bevor es auf eine echte Bestzeitenjagd gehen kann (wobei C-Gummi öfter abgezogen werden muss als BRM-Gummi und BRM-Gummi öfter als FS-PUs).


    Jedoch brauchen aller drei Grip in Form von Reifenabrieb auf der Bahn (wie gesagt: naturbelassene C-Bahn), damit sie funktionieren - was der Grund dafür ist, weshalb ich STs eben nicht mit ihnen zusammen fahren kann, da die mir diesen Grip von der Bahn ziehen.


    Wäre jedenfalls interessant, mal dahinter zu kommen, warum das bei so vielen funktioniert, bei einigen aber nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Vau Acht ()

  • Vielleicht ist es auch eine Glaubensfrage, mit dem nachpolieren. Aber man will ja der schnellste sein, deshalb vor jedem Rennabend kurz nachpolieren. Auf der 40m Bahn sind es zwei bis drei Zehntel zwischen vor und nach einem Rennen (ca. 150 Runden)...aber vielleicht liegt ein kleiner Anteil am Bediener :S bzw. da es keine Acht ist, wird das linke Hinterrad besonders stark verbraucht.


    Ja, davon hatten wir es neulich schonmal. Ich dachte es sei der gleiche Thread...wohl nicht. Ich verstehe die Unterschiede auch nicht. Am selben Rennabend, als wir dieses offensichtliche Gripproblem mit Carrera Gummi und Frankenslot PU hatten, hatte ich leine Lust mehr Grip auf die Bahn zu legen und bin ein anderes Fahrzeug mit BRM Gummis gefahren, ca. 200 bis 300 Runden, hab nicht wirklich mitgezählt. Danach hatte der zweite PU Fahrer gar keine Lust mehr, weil dann der Grip für PU immer schlechter wurde. Dafür konnte ein leicht modifiziertes Carrera DTM Fahrzeug (mit Magneten und Carrera Gummis) alles Vollgas durchfahren und das geht normalerweise nicht. Wir haben es aber auch nicht weiter verfolgt. Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.


    Zu den ST's: Ich habe bei diversen Fahrzeugen erstmal ewig die PU Reifen auf Maß geschliffen, damit alles passt...egal ob optisch oder bzgl. der Performance. Wie macht man das bei ST? Die kann man doch nicht schleifen, oder? Das heißt man ist nicht so flexibel bei den Rädern? Für mich ist der Hauptgrund für PU eben genau dies, dass man vollkommen flexibel ist was die Breite und Durchmesser betrifft.


    Gruß Alex

  • Für Racer die das bestmögliche aus den Reifen noch herausholen wollen, weil zB. die Konkurrenz es nicht kann, da ist ein PU natürlich super. Soll es wegen dem Reifen keine Performance Vorteile geben sind vom Veranstalter gestellte Räder oder in kleiner Runde der ST vom Vorteil, weil hier das fahrerische Können entscheidet und nicht das Material.

  • @PradaWilli,


    Wir fahren Ortmänner und FS PUs (D124 magnetlos). Sind sich recht ähnlich.


    Ortmänner auf Originalfelgen werden verklebt und geschliffen damit es Rundlauf gibt.
    Danach wird nicht mehr geschliffen.


    FS auf FS-Felgen werden nicht geschliffen weil Rundlauf perfekt. Ich freue mich dann auf 100 abartig schnelle Runden während der Glanz-Phase der Neureifen. Danach haben sie sich selbst geschliffen.


    Also: Niemand schleift nach und alle sind happy.


    Grüße, Daniel

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!