Bei Lagern aller Art gilt eigentlich, so wenig wie nötig und das "Richtige". 
Letzteres ist vorrangig vom Einsatzzweck abhängig.
In hochdrehenden Dentalturbinen z.B. werden eher Fette eigesetzt, weil die dann unter entsprechender Belastung/Erwärmung die nötige Viskosität und somit Schmierfähigkeit aufweisen.
Bei Achslagern im Slotcar sehe ich diese "Belastung" nicht.
Was in den Lagern fertigungsseitig eingebracht wurde, weiß am besten der Hersteller und der kennt auch eine Methode, das wieder rauszubekommen.
Bei Hybridlagern der Größenordnung tippe ich mal auf dünnflüssiges Öl oder ein Trockenschmierstoff bis gar nichts, also eher nichts dramatisches.
Und bei profanem Nähmaschinenöl wär ich vorsichtig, denn ob das wirklich die letzte 1000el bringt ... ist nur in umfangreichen Laborversuchen zu ergründen
Nachlaufzeit der Achse wurde ja auch schon als "Messgröße" definiert.
Aber manchmal reicht es schon, ein gewöhnliches Salatöl in 2ml Pipetten zu füllen und zu 20,- Euro das Stück zu verkaufen, um eine deutliche Verbesserung zu "(v)erkaufen".
Bei der Gebindegröße hat das nicht mal die Zeit ranzig zu werden, weil die Lager ja dauernd wieder gereinigt und geölt werden müssen.