Quo Vadis NSR DM

  • @Ralph
    Auf der Webseite werden kaum kritische Dinge stehen. Und wenn wir das bei einem Club
    auf die Seite packen,die haben sich hoffentlich eh schon im Datenschutz abgesichert.


    - GT3 Regelwerk bzw. Link dorthin
    - Alte und neue Ergebnisse
    - Informationen zum Finale


    Irgendwann muss jeder Club die Ergebnisse eh umtragen, also kann das
    auch nach jedem Rennen passieren. Man muss ja nur die Fahrer eintragen,
    die auch Interesse an einer Finalteilnahme haben.


    @Pate
    Beste Lage: IBIS Budget City am Innenhafen.


    Gruß
    Sven

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  • Die Fahrer sollten schon alle eingetragen werden ..... der eine oder andere überlegt es sich im Laufe der Saison vielleicht anders.
    Kommt das auf die Hommage eines Clubs, kann man dafür eine eigene Subdomain machen und die kosten nix (sind in Homepage Verträgen meist inclusive).


    Das Ganze steht und fällt mit der Pflege der Daten.
    Man sollte dies auf ein Minimum begrenzen.
    Fahrer / Platz / Punkte
    Das sollte machbar sein, so dass alle Club-Ergebnisse aktuell gehalten werden können.


    Ein Haftungsrisiko kann ich da auch nicht erkennen.

  • Mal etwas konkreter......
    Eine Homepage für ganz Deutschland.
    Jeder Club ist dort mit einer Seite vertreten.
    Dort stehen die Ergebnisse der Rennen und die Tabelle des Clubs.


    Jeder Club kann/muss dort seine Ergebnisse der Rennen eingeben. Jeder Club hat dafür einen extra Zugang.


    Am Ende des Jahres sagt jeder Club wer zur DM kommt. Nicht immer können die ersten ? platzierten auch zum Termin.

  • Und es ist nicht nur theoretisch.....
    Bei uns muss jeder Rennleiter die Ergebnisse selbst eingeben.
    Einer der die Arbeit für alle macht ..... is nicht :D

  • Hallo,


    ist irgendwie interessant, dass es hier wirklich so wenig Resonanz gibt.
    Ich habe es nie wirklich direkt mitbekommen, aber an vielen Finalen
    wurde immer irgendwas kritisiert, welche Themen auch immer.


    Hier gäbe es nun einmal die Chance sich zu beteiligen, aber in Endeffekt sieht man wenig.
    Provokation: Die meisten wollen einfach nur fahren und ihre Ruhe haben, lass die anderen
    mal machen. Ggf. ein wenig rummeckern kann man ja trotzdem.


    Wobei die Resonanz auf das 2019er Finale ja aktuell mit 20 Fahrern auch dürftig ist.
    Ist Berlin aktuell mit 4 Anmeldungen stärkste Fraktion? Auweia.


    Ist sonst nicht so meine Art zu "stänkern", aber ich hoffe doch irgendwie mal ein paar
    zusätzliche Raktionen herauskitzeln zu können.


    Viele Grüße
    Sven

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  • Hi Björn,


    da ist mir doch glatt Deine Antwort untergegangen. Da sehe ich einiges interssantes, aber auch einige Argumente, denen ich nicht folgen kann.
    Jetzt warten wir aber erst einmal zur DM, da gibt es dann sicher auch die Möglichkeit zum gepflegten Slotgespräch.
    In Tschechien wird das dann beim Pilsener Urquell vertieft :D


    Evtl. hat ja auch NSR oder der deutsche Importeuer Vorstellungen?!


    Gruß
    Sven

  • Ich würde mal die Themen "Qualimodus" und "Abziehen" in die Runde werfen.


    Was haltet ihr vom Hipster Qualimodus?
    Wie sollte das Abziehen von statten gehen?


    Ich würde auch versuchen, eine Liste von Kleinigkeiten aufzustellen, die in die Regeln müssen und an die man denken muss:
    - Startnummern auf die Motorhaube
    - Abgezogene Fahrzeuge werden auf die Seite gelegt (je nach dem natürlich, wie das Abziehen organisiert wird)

  • Hi zusammen,


    Kann nur von meinen, persönlichen Erfahrungen berichten....


    Qualimodus:
    1. Die schwersten Spur nehmen, um Spreu von Weizen zu trennen.
    2. 1 Minute einrollen, noch einmal abziehen und kleiner Service erlaubt(1 Minute)
    3. Auf beste Zeit
    4. Nacheinander per Losverfahren


    Startnummern:
    Gehören m. E. auf die Frontscheibe, da dort der Platz ist, wo man nicht von evtl. wilden Lacken abgelenkt wird.
    Persönlich mag ich Aufkleber lieber als die Klettdinger....das unterschiedliche Gewicht meine ich beim Handling spüren zu können....


    Abziehen:
    1. Einheitlich bei allen Einsetzen der gleiche Typ Band
    2. Abziehen nur vor dem Start und danach nur nach jedem Turn..es sei denn der Fahrer verzichtet freiwillig darauf.
    Bei Abschuss durch jemanden ...und auch nur dann, darf der Abgeschossene an einer vorher festgelegten Service Zone sich im Rennen die Reifen abziehen lassen.
    Bei mehr Startern in einer Gruppe als Fahrspuren, wird der Aussetzige erst vor dem Wiedereinsetzen abgezogen.


    /Ralph

  • Zuerst mal meinen "dicken Dank" an alle, die mitgeholfen haben, daß wir alle so schön spielen konnten! :love:
    Natürlich ist nichts so gut, als daß man/wir es nicht verbessern könnten. Aber: wir sind alle keine Profis, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. ;)
    Also ich werde mich auch im Falle (m)einer erneuten Qualifikation zu 100% dem Regelwerk UND den Veranstaltern "unterwerfen". Ich hatte, habe und werde haben vollstes Vertrauen in die Ausführenden.
    Aber an "der einen oder anderen Stelle" können und dürfen wir doch auch mal im Sinne der Fairness ein bis sieben Hühneraugen zudrücken, oder? :P Es gibt ja auch schon mal unverschuldete Abschüsse, unbillige Härten oder irgendwas Unvorhergesehenes? Da sollten wir alle nicht auf den Para-Grafen herumreiten sondern den Kollegen auch mal was gönnen. Man muss auch jönne könne. :P Sagen die Köllner. Oder waren es die Kellner? Egal. Allen nur das BESTE vonne entspannte Rennkugel aussem Ruhrpott
    Hans

    Die Menschen hören nicht auf, zu spielen, weil sie alt werden, die Menschen werden alt, weil sie aufhören, zu spielen. ;)

  • vor dem Qualifying mindestens 20 Runden und 10x Abziehen direkt vor dem 1.Starter. Direkt vor dem Start der 1.Gruppe darf diese auf allen Spuren auch 20 Runden mit 10x Abziehen den Staub runter holen. Türen und Fenster des Bahnraumes müssen geschlossen bleiben. @wutZWERG: wer unterscheidet den Abgeschossenen vom Verursacher, wenn zB beide abgeflogen sind oder ähnliches?

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  • Fahrzeugabgabe und Umbau
    Ich fand die Organisation im Umbauraum spitze. Die Fahrer sollten nur wissen, dass Sie Ihr Auto offen,
    mit abgebauten Reifen und abgelötetem Motor vom Bastelplatz zum Abnahmeraum bringen müssen und
    sich folglich ein entsprechendes Behältnis mitbringen sollten. Die 15 Minuten Regel ist sehr gut.


    Qualifikation
    Die Idee, die Bahn damit in bestem Zustand zu halten, war sicher gut. Andererseits frisst dieser Modus
    sehr viel Zeit, die man in meinen Augen besser hätte nutzen können.
    Quali: Ein Fahrer, eine Spur, 3 Runden. Bestzeit zählt. Die Spur wird vor Beginn der Quali nochmal freigefahren.
    Denn auch im Hipster Modus ist der erste Qualifikant auf rot benachteiligt, da er dann diese tendenziell schnellste Spur
    als erster freifahren muss. Nach der Quali fahren 6 Fahrer noch einmal alle Spuren sauber.


    Abziehen
    In jedem Fall abziehen und danach direkt in den Slot und nicht auf dem Teppich, Randstreifen oder irgendwo sonst auf der Bahn parken.
    Sollte die Gruppe Nachrücker haben wird der Nachrücker unmittelbar vor dem nächsten Fahreinsatz abgezogen.


    Startnummern
    Gehören auf die Motorhaube/Kotflügel, maximal Frontscheibe.


    Rennmodus
    Hier sollte was getan werden. Einmalig alle Gruppen durchzufahren finde ich zu wenig.

  • Bei all den Lob für die diesjährige DM, welchen ich mich auch angeschlossen habe...


    ... wo Licht ist ist auch Schatten, wo Lob ist und war ist auch Kritik.


    Die 26 Starter an der siesjährigen DM waren (wie sicherlich auch in den Jahren zuvor) nicht unbedingt die 26 Topfahrer.
    Klar freue ich mich, dass ich dabei sein durfte, aber EIGENTLICH habe ich bei solch einer Veranstaltung (noch ?) nichts zu suchen.
    ... und ich war mit Platz 17 immerhin noch im 2then Drittel gelandet.


    Ich habe einige Stimmen im Laufe der Veranstaltung gehört, dass man unten dem Ablauf vom Samstag im nächsten Jahr nicht wieder an der DM teilnehmen möchte.
    ... und diese Stimmen kamen aus den TOP 10!
    Ergo noch wenige Topfahrer, noch weniger DM.
    Eigentlich könnte man die Veranstaltung besser ein Deutschlandweitest NSR GT Treffen / Rennen nennen.
    Also, wenn man eine DM möchte, dann sollte man sich überlegen, wie man die Fahrer die nicht gekommen sind / die womöglich nächstes Jahr nicht mehr kommen werden, wieder bzw. nochmal an die Bahn bekommt.


    Fahrzeugabnahme:
    Soweit okay. Muss natürlich klar kommuniziert werden, wie es abläuft.
    Ich persönlich würde mir wünschen, wenn das Löten entfällt. Die Motoren im Club werden auch mit Kabel geliefert.
    Nach dem Zusammenbau ein kleines Roll-Out - kurzer Check ob Strom und Wackel passen, danach in den Parc Fermee.
    Das wurde - meine ich - in Siegburg 2015 so gehandhabt.


    Qualifying:
    Klar eine super Idee, um so alle Spuren gleich sauber zu halten. Besonders gut auch der Hinweis, dass die Spuren direkt davor von Fahrern sauber gehalten werden.
    ... aber dann: Die Auswertung des Ergebnisses hat so lange gedauert, dass zwar bis dahin alle Spuren gleich befahren wurden, aber inzwischen schon wieder reichlich Satub angesetzt hatte.
    Hier hätte man auch wieder die Spuren sauber halten müssen.
    ... aber warum dieser langwierige Modus?
    Mich würde mal interessieren wie viele Fahrer ihre Bestzeit nicht auf Spur 1 oder Spur 2 gesetzt haben...
    Also theoretisch gut, aber weniger praktikabel, wobei man gerade die Sache mit der Auswertung hätte "besser" machen können. Ich sag nur im Zeitalter von Tablets, Smartphones etc und eine App für alles sind Notebooks und Excel zwar schon fast veraltet, aber doch etwas fortschrittlicher als Papierwirtschaft ;)
    Man hätte genauso gut 30 Minuten lang alle 6 Spuren sauber fahren können, eine Spur auswürfeln können und dann das Quali auf einer Spur fahren, wie es eigentlich usus ist.
    Hier würde ich das Rad nicht neu erfinden wollen.
    Ich erinnere mich an Sven im letzten Jahr, der das Pech hatte auf der dreckigen Bahn das Qualifying fahren zu müssen und entsprechend in der "Krabbelgruppe" landete.
    ... daher war die Idee mit dem "permanenten" Trainingsbetrieb auf der bahn schon sehr gut.
    ... und vor allen Dingen nach dem Qualifying auch wieder ALLE Spuren sauber fahren - und zwar bis zum Rennstart - , während die "Auswertung" des Qualifying läuft und das ganze als "Mittagspause" verpackt.


    Rennmodus:
    Genau so wie er war, auch mit der Spurwahl.


    Auch wenn manche gerne mehr Rennen fahren möchten.
    Fahrzeugabgabe war jetzt um 09:30 Uhr. Also Start der Veranstaltung ohne Training zuvor 09:00 Uhr.
    Fertig waren wir um - ich weiß es nicht mehr genau - 21:30 Uhr?


    Für 48 Minuten fahren plus ein paar Runden Qualifying viel Zeit um zu Quatschen.


    Meiner bescheidenen Meinung nach muss sollte die Veranstaltung nicht vor 10:00 Uhr beginnen (gerne Training ab 08:00, aber Fahrzeugabgabe nicht vor 10:30) und sollten um 19:00 Uhr durch sein.
    Inklusive einer 3/4 Stunde Pause, wo man auch weiß, dass man jetzt mal in die Küche kann, um was zu essen.
    ... das war nämlich auch noch so ein Punkt: Vor Rennstart wusste man eigentlich nie so recht, wann man wieder dran ist.
    Ein Aushang mit der Reihenfolge zur Fahrzeugabnahme wäre hilfreichgewesen und auch - bei der praktizierten Art des Qualifying - in welcher Gruppe man ist.
    Beides habe nicht nur ich nicht gefunden.


    Soweit meine 5 Cent...
    ... und nein, ich fand die Veranstaltung super. Sie zog sich nur zu sehr in die Länge.

    BG
    Der Hunter


    Meine Neue: Hunter's ASRC - ... just a Carrera
    Wenn wir doch mal ehrlich sind, so ist "unsere" Carrerabahn in Wirklichkeit doch eher eine Kartbahn auf der wir mit 600PS GT's rumflitzen - und das noch im Schlitz! - F**king realistic! :thumbsup:

  • Wenn wirklich nur die vielleicht 3 (- 5?) Besten einer jeden Gruppe, die sich beteiligen möchte, die folgenden Leute einer Gruppe aber dann nicht "aufrücken" dürfen, kommen hinterher vielleicht wirklich nur 15 - 20 Teilnehmer? Oder noch weniger? Wäre das im Sinne der Mehrheit? Würde das nicht dazu führen, daß (von den 5 Besten) hernach keiner kann oder möchte? Und dann? Wäre das im Sinne einer solchen Veranstaltung?
    Also ich glaube, der/die Veranstalter und Ausrichter geben sich so VIEL Mühe, daß sie letztlich ein möglichst komplettes Feld verdienen. Dann dürfen auch Leute wie ich aufrücken und "ihre Gruppe/n" vertreten. Aus MEINER Sicht war kein einziger Teilnehmer dort fehl am Platz. (Außer mir vielleicht? ;):P )
    Nach meiner unmaßgeblichen Meinung sind wir alle keine Profis, auch wenn das Einzelne vielleicht meinen? Aber wenn wir die Trauben, sprich Eingangs-Bedingungen zu hoch hängen, kommen keine Leute mehr und die gut gemeinte UND gut gemachte Veranstaltung geht den Bach runter. Daran sollten wir eben auch denken. Und dazu: wie sollen Einsteiger denn sonst Erfahrungen sammeln können? So viel Seriosität, "Professionalität" wie nötig, so viel Toleranz und Großzügigkeit wie möglich. Meine Ansicht
    Hans

    Die Menschen hören nicht auf, zu spielen, weil sie alt werden, die Menschen werden alt, weil sie aufhören, zu spielen. ;)

  • Hunter: Zitat:
    "Die 26 Starter an der diesjährigen DM waren (wie sicherlich auch in den Jahren zuvor) nicht unbedingt die 26 Topfahrer.
    Klar freue ich mich, dass ich dabei sein durfte, aber EIGENTLICH habeich bei solch einer Veranstaltung (noch ?) nichts zu suchen."


    Diese Sichtweise haben wir schon mehrfach zu den DMs besprochen. Meine konservative Meinung: Wer nicht kommt, hat sich
    dem sportlichen Vergleich nicht gestellt und folglich keine Plazierung erreicht, selbst wenn er weltmeisterliche Begabungen hat.
    So war ein Simon oder auch Du verdient 24.ster bzw. guter 17.ter. und könnt stolz darauf sein. Den Fernbleibenden hinterher zu
    laufen macht erfahrungsgemäß keinen Sinn; zudem gibt es immer Leute die irgendwelche Argumente "dagegen" haben oder
    schlicht und einfach an dem Termin verhindert sind. Im Vorfeld hörte ich von verschiedenen ferngebliebenen Fahrern das tolle
    Argument "da kann man eh nicht gewinnen, weil da sind xy und xyz viel zu stark..". Demzufolge dürfte ja nie eine Bundesliga-
    manschaft zum Auswärtsspiel nach München, oder? Echter Sportsgeist besteht aus "sich der Herausforderung stellen", "versuchen
    das Beste zu geben" und "neidlose Anerkennung der Leistung Anderer". Die Freude , auch die Freude für Andere, kommt dann
    automatisch.


    Die hier angedachte Diskusion sollte -wie ich finde- zu der Bildung eines NSR-Orga-Teams führen. Die zukünftigen Mitglieder
    könnten sich hier vorschlagen oder vorschlagen lassen, wahlberechtigt sind jeweils die Teilnehmer der letzten beiden DMs. (z.B.)


    Das Orga Team könnte aus drei oder vier Personen bestehen; jeder muß einem anderen Verein angehören. Der Kontakt zu Marc Eicker
    sollte wie bisher bestehen bleiben, auch der von Ralph aufgebaute nähere Kontakt zu NSR in Italien. Innerhalb des Teams könnten
    Positionen wie "Öffentlichkeitsarbeit/Presse", "Reglement", "Vereinseinbindungen" etc. vergeben werden.


    Ich schlage hiermit den Igel aus Berlin, Sven und den Sven aus Köln vor.

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  • Meine Vorschläge wären erstmal:


    Fahrzeugabnahme: war sehr gut, auch die 15 min. Verbesserungsvorschlag: Schon am Freitag eine Liste aushänge, wer wann genau dran ist. Mit Name und Uhrzeit.


    Quali: Erst ganz kurz vor dem Quali die Qualispur auswürfeln. Ein zufällig geloster Teilnehmer (oder die Rennleitung) fährt 20 Runden auf der ausgelosten Spur. Dabei wird 10x abgezogen. (Soweit wie Thomas Vorschlag). Neue Idee hier: Jeder Fahrer hat nur 1 Runde zur VErfügung, in der er seine Zeit setzen muss, dafür ist man 2x dran. So kann man auch das Losglück abfedern: Es startet Fahrer A, dann B, C, D, E etc. und dann rückwärts E, D, C, B, A. So hat jeder genau 2 Chancen EINE schnelle Runde zu fahren. Wäre spannend und fair. Und da es nur eine Runde ist auch nicht zu langwierig.


    Abziehen:
    Vor jedem Stint durch die Rennleitung ist gut. Problem: Was, wenn die Rennleitung dabei ein Auto beschädigt? Oder wie im HIP, die Schleifer eines Teilnehmers verbiegt. Kann passieren.


    Mein Vorschlag: Erstmal wieder wie Thomas vorgeschlagen hat: Vor dem Rennen alle 6 Spuren 20 Runden sauber fahren, dabei 10x abziehen. Die Bahn sollte dann schonmal halbwegs passen.
    Während des Rennens darf dann jeder Fahrer genau 1x sein Auto selber vor den Augen der Rennleitung abziehen. Natürlich nur zwischen den Stints. Jedes Fahrer kann frei wählen, nach welchem Stint er sein Auto abziehen will. Er darf dabei unter das Auto schauen und auch die Schleifer richten. Natürlich steht die Rennleitung daneben, natürlich nur mit dem offiziellen Abziehband und meinetwegen auch mit Gummihandschuhen.
    So verhindert man, dass die Rennleitung viel Zeit verliert weil immer jedes Auto abgezogen werden muss, man reduziert die Chance auf eine Beschädigung durch die Rennleitung erheblich und man schafft obendrein ein kleines, taktisches Element für die Teilnehmer. Ausserdem versauen dann krumme Schleifer nicht die ganze Veranstaltung. Bitte bedenkt, dass die Schleifer auch mal ohne eigenes Verschulden krumm werden können.


    Was sagt ihr?


    Rennmodus: Hier sind wohl keine Spielräume, wenn man wirklich 30 Mann, also 5 Gruppen a 6 Teilnehmer 6x8min fahren lassen will. Das ist ein tagesfüllende Aufgabe. Klar kann man auch mal um 20.00 Uhr fertig sein, aber viel mehr geht da nicht.


    Möglickeiten:
    1. Nur 3 Minuten pro Spur, dafür 2 Durchgänge. (Noch weniger Fahrzeit, dafür hat jeder noch eine zweite Chance. Die Läufe könnten dann auch einzeln gewertet werden. Gesamtergebnis ergäbe sich dann aus der Addition der Platzierungen. Natürlich könnte man aber auch einfach die gefahrenen Runden beider Läufe addieren)


    2. Man verzichtet ganz bewusst auf die Masse und fährt nur mit 20 Teilnehmern. Grids dann 7, 7, 6 (so wäre man auch bei 2 Absagen noch mit 3 vollen Grids unterwegs). Dann hätte man Spielraum für bspw. einen Sprint mit nur 2 min pro Spur und ein längeres Rennen mit 10 min pro Spur. Oder man lässt die TOP6 nochmal einen 3min Sprint fahren, der Gewinner des Hauptrennens dürfte dann für das Finale die Spur wählen etc.


    Was den Rennmodes angeht, finde ich es aber auch gar nicht verkehrt, so wie es ist.

  • Hallo,


    das Thema hat nun fast ein Jahr geschlummert, wird nun aber wieder in Kürze interessant.
    Wollen wir die Ideen und Ambitionen von 2019 noch einmal aufleben lassen? Ich fände es toll.


    Viele Grüße
    Sven

  • Also ICH würde mich unglaublich freuen, wenn ich mich wieder für das Finale qualifizieren könnte! Denn ICH freue mich schon darauf, wenn ich auch die "neuen" Freunde dort wiedersehen könnte und dürfte!
    Den Aufwand würde ich nicht ohne Not zwanghaft ausdehen wollen. Der Aufwand, Abnahme, Quali usw. waren schon gut und "im Rahmen des Erträglichen". So viel Seriosität, wie nötig, so viel Großzügigkeit, wie möglich. Denn um WAS geht es denn hier? ;):P
    Also MIR geht es eindeutig nicht um das "beste, bestmögliche Ergebnis". Vieeel wichtiger ist es, daß wir uns treffen UND genug Zeit zum Gespräch, (andere nennen es: Quatschen!) haben. Und wenn wir die Latte, Eingangs-Hürde zu hoch machen, fahren 5-6 Kandidaten, Aspiranten, "Asperten" hin und alleine. Denn wenn ich nicht auch mitspielen darf, WAS soll ich dann da? Wollen wir DAS?!? 6 Leute ohne Rennleitung und Einsetzer?
    Es geht mir und hoffentlich vielen, (allen??) anderen auch doch darum, etwas MIT den Anderen zu spielen. Klar, es wird immer jemanden geben, der ist besser als ich. Und?!? Wo ist das Problem? Ich sehe da keins. Und wenn jemand auf (m)einer Lieblingsbahn schneller ist, soll er doch. Wer muss wem was beweisen?
    Also ich habe unglaublichen Spaß daran, MIT den Kolleginnen und Kollegen GEMEINSAM zu "rangeln und raufen"! Und ob das letztlich um die Plätze 15 und 16 ist, spielt keine Geige. Und außerdem gibt es bei diversen, anderen Deutschen Meisterschaften ja auch gelegentlich 30 oder sogar noch mehr Teilnehmer. Auch davon kommen meistens auch nur eine Handvoll zum Sieg infrage. Und?
    SO, wie das im letzten Jahr gelaufen ist, war das in meinen Augen schon ganz gut. Mehr muss nicht sein, weniger eigentlich auch nicht. Bitte keinen (zusätzlichen, unnötigen) Stress! :*:love: Wir konstruieren doch keine Atombomben! :saint: WIR wollen nur spielen. Wie gesagt: so viel Seriosität, wie nötig aber gleichzeitig so viel Toleranz, wie möglich. Und in meinen Augen, gehören ALLE dann auch dahin. Nur die Verkniffenen, Verbissenen, Korinthen-Kacker und dergleichen mögen besser zu Hause bleiben! :P:* Meine unmaßgebliche Meinung. Und wer möchte, darf sich gerne (nochmal) die Geschichte/n meiner 3 Söhne anhören und vergegenwärtigen, dann weiß er, WAS wirklich wichtig ist. Ein Rennen und Renn-Ergebnis sicherlich nicht, selbst auf einer Deutschen Meisterschaft nicht
    Hans :love::love:

    Die Menschen hören nicht auf, zu spielen, weil sie alt werden, die Menschen werden alt, weil sie aufhören, zu spielen. ;)

  • Hallo,


    das Thema hat nun fast ein Jahr geschlummert, wird nun aber wieder in Kürze interessant.
    Wollen wir die Ideen und Ambitionen von 2019 noch einmal aufleben lassen? Ich fände es toll.


    Viele Grüße
    Sven

    Mich würde auch interessieren, wie der SRC Niederrhein das sieht. Die werden sich sicher schon ihre Meinung gebildet haben und am Modus feilen.

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