Mitlenkende Vorderräder und Differentiale - gibt's sowas ?

  • Hallo Grüße Rudi,


    das L.J. hat er nur nach dem Text :D


    Oder muss es M.L.J. heißen ?(


    @chopper


    Nur weil es bisher noch nicht erfolgreich praktiziert wurde, heißt das weder das es nicht geht, noch daß alle doof sind.
    Insofern hat "Jugend forscht" durchaus seine Daseinsberechtigung.


    Ich setz noch einen drauf, ... also auf die Rente.
    Wer das erfolgreich (Sperrdiff mit definierter Sperrwirkung in 1:24/1:32) hinbekommt und dazu noch als Hobbyentwickler, der widmet sich danach anderen Themen als Slotcars, vielleicht Nanotechnik oder so :D


    Auch steht die Frage im Raum, ab wann ich erkennen muss, daß ich ev. vor einer, zumindest momentan, unlösbaren Aufgabe stehe.


    Zum Thema Lenkung:


    Sobald die Räder an den Leitkiel gekoppelt sind lenken sie auch gegen, zumindest optisch.

    Grüße Jochen

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  • Slotrennen jenseits der Heimbahn an

    Bitte keine Abwertung. Bitte ;)


    Tatsächlich gab es das schon mal. Da war ein Hersteller Vanquish, der seine Modelle
    mit einem Differential ausgestattet hat. Hier ein wenig Lektüre.
    http://www.slotcarillustrated.…oryid=28&p2_articleid=251


    Vanquish Slotcar with Differential


    Da gibt es schon was in 1:25 auf Thingiverse mit 3 mm Achsen
    https://www.thingiverse.com/thing:612634



    Ob ihr damit die Rente aufbessern könnt? Vanquish hat es nicht lange durchgehalten :rolleyes:



    VG
    Thomas

  • @slot-xtreme


    da steht: Wer es erfolgreich hinbekommt ... :D


    Das Vanqish Differential äh Doppel-Rutschkupplung ist für mich ne ähnliche Krücke, wie ein Haftmagnet, wobei der seinen angedachten Zweck wenigstens dauerhaft erfüllt.


    Warum kommt der Quatsch immer wieder hoch?


    Alle 20 Posts:


    Ja aber Vanqish hatte mal ... <X

    Grüße Jochen


  • Da gibt es schon was in 1:25 auf Thingiverse mit 3 mm Achsen
    https://www.thingiverse.com/thing:612634



    Das dürfte man so grade für ein Funktions(stand)modell reichen, mehr nicht...

  • Alle 20 Posts:

    Ich wäre jetzt ja mal auf 2 konkrete Beispiele aus den letzten 40 Posts gespannt,
    in denen dieser Name bisher gefallen ist. Aber lassen wir das.


    Mein Interesse hat das Projekt und ich bin gespannt, wann wir erste Funktionsmuster
    sehen.

  • Ich habe übrigens weiter oben schon Versuche mit Differentialen und Allradantrieb aufgezeigt...
    Wer zum Suchen zu bequem ist: Klick! oder auch noch ausführlicher mit einem anderen F1 hier
    Gruss
    Thomas

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  • Bitte keine Abwertung. Bitte ;)
    Tatsächlich gab es das schon mal. Da war ein Hersteller Vanquish...

    Das sollte keine Abwertung sein, Thomas... nur die Bitte, mal über den Tellerrand zu schauen. Um eben auch die Fahrdynamik zu verstehen, die hinter einem Nichtgroßserienmodell steckt...


    Von den Vanquish habe ich auch ein paar. Als die Lola T260 damals rauskamen, dachte ich, das wäre genau mein Sammelgebiet. Die Ernüchterung kam schnell... die meisten folgenden Modelle waren schlecht proportioniert, da alle auf dem gleichen Chassis basierten. Und die Mechanik nur mässig funktionierte. Das Diff hatte ich damals bearbeitet, so das alles seidenweich lief. Nur komischerweise spürt man in Kurven gar nix davon, eher beim beschleunigen. In der Kurve bremst es die Kiste eher ein... ;(

    52943-ab981f7c.jpg
    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von xXx ()

  • Mein Interesse hat das Projekt und ich bin gespannt, wann wir erste Funktionsmuster
    sehen.

    :coffee: ich auch , denn genug "brainstorming" sollte hier auch mittlerweile "gelaufen" sein :D und ich meine nirgends gelesen zu haben, daß jemand anzweifelt, daß es nicht umsetzbar wäre.....zumal einige links gezeigt haben, daß es das ja schon gab.
    Des Weiteren freue ich mich dann auf die dokumentierten Testreihen auf unterschiedlichsten Strecken, um das Potential eines Dif. dann auch nachweislich aufzuzeigen :D und das bei Sonntagsfahrfahrzeugen wie auch absoluten Raceboliden.
    Schlußendlich würde ich dann aber auch gerne was zum Herstellaufwand und Kosten sehen wollen und eine verlässliche (empirisch ermittelte) Aussage zur Standzeit und Wartungsaufwand würden dann das Bild vervollständigen. :fahrer:


    Auf, auf , :juhu: ich bin bereit und laß mich überraschen ob wir hier noch was sehen, oder das Thema im Nirvana des Forums verschwinden wird :fragend2: . <-das war jetzt keine Ironie, sondern....ich kann es nicht ändern....Erfahrung 8o=O

  • Hallo Leute,


    um Himmels Willen, schlagt euch nicht die Köpfe ein...ich hatte doch NUR Fragen gestellt und laut gedacht !


    Zum Thema:
    Die Totschlag- Aussagen wie "gab's noch nie...hat noch nie funktioniert....kann nicht gehen" ist vermutlich so alt wie die Menschheit selbst und wenn dem so wäre, würden wir heute noch in ner nassen kalten Höhle hausen und hätten maximal nen Faustkeil, mit dem wir jagen würden während das Weibchen das Feuer am Ausgehen hindert (weil wir es nicht mehr an bekämen und auf das nächste Gewitter mit Waldbrand warten müssten), die Höhle bewacht und die Jungen versorgt.....


    Die Fertigungsmöglichkeiten der letzten 10-20 Jahre sind geradezu explodiert (3D Druck als ein Beispiel) und heute bekomme ich Kegelräder aus Messing (statt irgendeinem ominösen Spritzguss- Kunststoff ohne jede Festigkeit) in Modul 0,2 / 0,3 was noch vor 20 Jahren undenkbar gewesen wäre, zumindest mal für bezahlbares Geld !



    Titel...es geht nicht um Titel, sondern um das Hintergrundwissen und die Möglichkeiten, diverse Dinge zu berechnen...und da ist ein Ingenieursstudium (oder Techniker) mehr als nur hilfreich um nicht zu sagen Grundvoraussetzung - und das hat nix mit Arroganz zu tun oder dem Glauben, intelligenter als alle Anderen zu sein incl derer, die seit 60 Jahren Slocars bauen ! Und das Vorrecht der Jugend habe ich mit meinen knapp 50 Lenzen auch nicht mehr, dafür aber ein "klein wenig" Erfahrung als Schrauber wie als Ingenieur....


    Ernsthaft:
    Warum sollte sich irgendein Hersteller den Aufwand antun, wenn doch 99,9% der "doofen Kunden genau DEN Scheiss" kauft, den man ihnen seit Jahrzehnten vorsetzt und als supertoll propagiert ?!
    Um vielleicht irgendwo eine WM zu gewinnen und dann an die 0,000000001 % der weltweiten Slotcar- Fahrer in Summe 100 Chassis mit Diff (oder was auch immer an Besonderheiten) zu horrenden Preisen verkaufen ?
    Macht kein Hersteller, weil Aufwand für's Engineering / Fertigungskosten usw in keinem Verhältnis zu zu erwartenden Gewinn stehen - ist nebenbei bei 1:1 genauso, wir könnten schon Lichtjahre weiter in der Auto- Entwicklung sein, dies aber nur am Rande erwähnt.


    Allrad:
    Könnte nur dann Sinn machen, wenn die Vorderräder lenken, ansonsten ist es fahrdynamisch definitiv kontraproduktiv weil das kurvenäußere Vorderrad die Kiste tangential aus den Slot vermutlich ziehen will heißt Untersteuern extrem.....egal, anderes Thema.


    Fertigungsmöglichkeiten:
    Ich habe eine Barnardo KF 16 L Vario Fräse mit Teilapparat und eine Bernardo Profi 550 WQV Drehbank im Keller stehen....aber bei dem extremen Kleinkram wird's schwierig, daß ist unbestritten ! Vermute mal, daß da mancher kleine Bohrer abbrechen wird und fluchen vorprogrammiert ist...


    Was mir etwas Kopfzerbrechen außer der notwendigen Präzision bei den Achsabständen der Ritzel zueinander bereitet, ist die Befestigung der Ritzel auf den Wellen, löten / hartlöten oder doch Loctite 648.....hab mir die Loctite Datenblätter runtergeladen und versuchen mal anhand der Angaben zur Scherfestigkeit der Klebeverbindung zu rechnen


    Beiliegend ein BIld, wie winzig die Kegelräder 16 Zähne Modul 0,3 sind (Außendurchmesser 5,22 mm, Teilkreis 4,8 mm, 1mm Bohrung) im Vergleich zu ner 2 Cent- Münze sind, Diff in Uhrmachergröße :/


    Idee im Moment aufgrund der Bauart der geteilten Hinterachse mit Kardan (neben den man evtl das Diff unterbringen könnte), FALLS ich mich ran traue, das Ganze in einem BRM Zwerg unterzubringen.....falls ich denn irgendwo noch nen 1000er Simca für bezahlbares Geld finde, ansonsten gibt's nen Abarth TCR....


    Gruß aus dem Saarland
    Hardy


  • ...............ist vermutlich so alt wie die Menschheit selbst und wenn dem so wäre, würden wir heute noch in ner nassen kalten Höhle hausen und hätten maximal nen Faustkeil, mit dem wir jagen würden während das Weibchen das Feuer am Ausgehen hindert (weil wir es nicht mehr an bekämen und auf das nächste Gewitter mit Waldbrand warten müssten), die Höhle bewacht und die Jungen versorgt.....

    ..und was ist jetzt daran nicht "Totschlagargument"?




    Die Fertigungsmöglichkeiten der letzten 10-20 Jahre sind geradezu explodiert (3D Druck als ein Beispiel) und heute bekomme ich Kegelräder aus Messing (statt irgendeinem ominösen Spritzguss- Kunststoff ohne jede Festigkeit) in Modul 0,2 / 0,3 was noch vor 20 Jahren undenkbar gewesen wäre, zumindest mal für bezahlbares Geld !

    Herstellung von Bauteilen im 1/1000mm Bereich ist bereits seit Anfang/Mitte der 80iger zu erschwinglichen


    Preisen möglich

    Warum sollte sich irgendein Hersteller den Aufwand antun, wenn doch 99,9% der "doofen Kunden genau DEN Scheiss" kauft, den man ihnen seit Jahrzehnten vorsetzt und als supertoll propagiert ?!
    Um vielleicht irgendwo eine WM zu gewinnen und dann an die 0,000000001 % der weltweiten Slotcar- Fahrer in Summe 100 Chassis mit Diff (oder was auch immer an Besonderheiten) zu horrenden Preisen verkaufen ?
    Macht kein Hersteller, weil Aufwand für's Engineering / Fertigungskosten usw in keinem Verhältnis zu zu erwartenden Gewinn stehen - ist nebenbei bei 1:1 genauso, wir könnten schon Lichtjahre weiter in der Auto- Entwicklung sein, dies aber nur am Rande erwähnt.

    Das dürfte der größte Irrtum sein, da gibt es etliche Leute in der Szene, die über Ressourcen verfügen,um solche Sachen umzusetzen, und würde das Erfolg verprechen, kannst Du ganz sicher sein, dass das
    dann auch gemacht wird.

  • Ich wäre jetzt ja mal auf 2 konkrete Beispiele aus den letzten 40 Posts gespannt,in denen dieser Name bisher gefallen ist. Aber lassen wir das.


    Mein Interesse hat das Projekt und ich bin gespannt, wann wir erste Funktionsmuster
    sehen.

    Wenn es um die Haarspalterei geht, ... ja die solltest du lassen 8)


    Geht es um das Interesse am Projekt:
    Ich habe hier ein funktionierendes Kegelraddifferential in Baugröße der "Vanquish-Doppelrutschkupplung", dagegen sind die oben gezeigten Kegelzahnräder riesig. Aber auch die müssen erst mal ins Auto und im nächsten Schritt müssten sie noch eine spürbare Verbesserung erzielen.


    Die genannten Bernardo Werkzeuge fallen wohl eher nicht unter Feimechaniker- bzw. Uhrmacherwerkzeug, somit sehe ich einer weiteren Miniaturisierung skeptisch entgegen.


    Aber, ... solange man es nicht probiert hat ...


    PS:
    Und wenn wir schon bei Uhren sind, ich bin mir sicher, daß ein Uhrmacher diese Teile problemlos noch viel kleiner anfertigen kann!
    Haben wir den hier keine Uhrmacher im Forum? :D

    Grüße Jochen

    Einmal editiert, zuletzt von jme ()

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  • Ich habe hier ein funktionierendes Kegelraddifferential in Baugröße der "Vanquish-Doppelrutschkupplung",

    zeig mal bitte 8o

    um die Haarspalterei

    hhhhmmmm, brauch man da nicht auch schon "Nano" Technologie für? :ironie:

    Bernardo Werkzeuge fallen wohl eher nicht unter Feimechaniker- bzw. Uhrmacherwerkzeug,

    Werkzeug ist am Ende nur so gut, wie der, der es zu benutzen weiß :D ....also ich denke die sind schon "besser" wie meine Rotwerk Geräte....

  • Ich gehöre ja auch zur "Zunft" der Fahrzeugingenieure, ohne irgendwelche Titel oder Referenzen zu nennen. Aber was hier zwei abgelassen haben geht absolut nicht. Könnte vielleicht der Grund sein, warum man doofe Antworten bekommt...schonmal darüber nachgedacht ?(


    Ich hatte heute morgen kurz Zeit und hab einen Entwurf eines Kugeldifferential gezeichnet, ähnlich wie ich es noch aus den alten Yokomo RC Fahrzeugen Mitte der 90er Jahre kenne. Es ging mir darum, mal zu zeigen, wie viel Bauraum braucht ein schmales Differential. Zwischen Rückseite Zahnrad/Differential und Felgen Aussenseite (ausgehend von einer 10mm Stegfelge), braucht so ein Differential 7mm....ok, man könnte es vielleicht noch auf 5mm reduzieren, indem man die Kugeln und die Wandstärken optimiert. Das sind immer noch ca. 3mm breiter als heute bei einem Sidewinder. Ich bekomm das in fast kein Fahrzeug unter. Als Inliner sicher deutlich einfacher....aber es soll ja ein "Performance Car" sein.
    Das aufwendigste sind die beiden Druckplatten. Die sollten aus einem ähnlichen hartem Material sein wie die Kugeln im Differential. Meine Drehbank packt das nicht.


    Übrigens sehe ich aktuell keines der Teile aus dem 3D Drucker, denn man zu Hause hat....ausser vielleicht die Bohrschablone für das Standard-Zahnrad. Ansonsten brauchts nur eine vernünftige Drehbank und hochlegiertem Stahl und etwas Alu für die Spezialfelgen.


    Mahlzeit und Gruß Alex

  • Warum macht ihr das mit dem Differenzial und irgendwelchen Ideen der Sperrwirkung so kompliziert. Wie wär es mit 2-Motoren, der eine treibt das linke Rad und der andere das rechte Rad an. Ok, noch ein bisschen Elektronik, dass beide Motoren möglichst gleiches Ansprechverhalten haben...und schon sind die zwei Hinterräder entkoppelt.


    Genau diese Anregung habe ich bereits vor Jahren aufgegriffen.
    in wenigen tagen eine entsprechende Antriebseinheit konstruiert und gebaut.....


    Dei vollmundigen Äusserungen von wegen " ein Bisschen Elektronik " sind dann aber sehr schnell verstummt :thumbdown:




    Das Messingrohr ist die mittlere lagerung der beiden antriebswellen.
    Zwischen Rad und Stirnrad sind jeweils 2 U-Scheiben, die durch die Geberscheiben der Elektronik ersetzt werden.
    An den Seitenteile des Gehäuses können entsprechende Abnehmer ( z.B. Gabellichtschranken) montiert werden.



    Also, die Hardware ist da....... wo bleiben die Elektroniker ????



    P1060512.JPG


    Gruß
    Heavy,



    DADDY der 1:18 Heavy Metal Slotcars

  • Aber was hier zwei abgelassen haben geht absolut nicht.


    Das Forum bessert sich! Nur zwei? Das ist fast nix.


    Du kannst so viel zeichnen, wie du willst, es wird immer mindestens einen geben, der die Vorteile eines Differentials aus RC oder 1:1 hochhält.
    Selbst die bisher(aus meiner Sicht) gescheiterten Versuche es im SC unterzubringen beurteilen manche trotzdem positiv.


    Und wenn das Ding im Durchmesser kleiner ist, als der Reifen und zwischen die Lagerböcke passt, dann kann man es auch einbauen.


    Ob man sich das wirklich antut oder nicht, hängt davon ab, ob man nachts noch schlafen kann, wenn man es nicht getan hat.



    @papa_von_prinzessin


    Nein, dazu ist keine nanotechnik von Nöten, sonst gäbe es Haarspalterei in diesem Forum nicht


    Zeigen? Willst du wetten?

    Grüße Jochen

    Einmal editiert, zuletzt von jme ()

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  • der Haarspalterei ist keine nanotechnik von Nöten

    ich kenne die "Du Tuben" Videos :D und Spliss kenne ich auch 8o obwohl ich kein Friseur sondern auch im 1:1 Automobilsegment tätig bin.
    Zudem wette ich nur, wenn ich das Endergebnis zu meinen Gunsten vorbestimmen kann......also "bescheißen" :kugeln::rock::angel: ........ :ironie:

  • das Thema im Nirvana des Forums verschwinden wird


    genau das wird passieren..................


    Ich hab ja schon einiges gemacht, wo jeder sagte, das geht doch gar nicht.................
    diverse Prototypen schlummern in meiner Asservatenkammer..... oder in einem Ordner.....................



    P1030184.JPGP1030185.JPG


    Gruß
    Heavy,



    DADDY der 1:18 Heavy Metal Slotcars

  • Nochmal, ich habe weder gesagt, daß alle Leute bisher blöd oder unfähig waren, noch daß ich es umsetzen werde und hinbekomme....sondern GEFRAGT und versucht, mögliche Gedankenansätze zu erörtern, heißt nach euren Meinungen gefragt, ok ?!Und offensichtlich sind ja auch ein paar Leute, die der Meinung sind, daß es fahrtechnisch was bringen KÖNNTE und man es evtl auch bauen KÖNNTE - nicht mehr und nicht weniger, also bitte keinen Streit wegen eines Brainstormings über technische Spielereien ?!



    jme:
    Genau bei der Maschinengröße geht mein Problem los, ich weiß nicht, ob ich das Ganze auf meinen vergleichsweise großen Maschinen hinbekäme. Zeig doch mal Bilder deines Diffs, interessiert mich ! Wobei natürlich auch die Zahnräder das Moment verkraften müssen, daß auftritt und da könnte ein "Beinchenlupfer" und anschließendes wieder-Grip-bekommen gewaltige Spitzenmomente verursachen, die das Ding ruck-zuck killen.....womit die Zahnräder wieder größer werden müssten ;(


    @Slottulution:
    Ich würde generell aus meiner RC- Erfahrung kein Kugeldiff mehr benutzen wollen aber dein Gedankengang hat definitiv was...ich hock mich die Tage mal ans CAD und versuche, ein "normales" Kegelraddiff in "etwa" Mittelanordnung in Modul 0,3 zu entwerfen wobei ich befürchte, daß das Ganze zu sperrig im Durchmesser wird, Stirnraddiff mit Motorritzeln wäre evtl ne denkbare Alternative


    @'1:18 heavy metal slotter:
    Wie sollte man das mit 2 Motoren steuerungstechnisch lösen ? Jeder Motor mit Drehzahlsensor, bei Geradeausfahrt beide synchronisieren und die notwendigen unterschiedlichen Drehzahlen bei Kurvenfahrt über den Leitkiel z.B. in Form eines vom Leitkiel zu verstellenden Potis oder mit nem Hallgeber ermitteln und dann an die Motoren senden, na das wird lustig ;( - da darf ein begabter Elektroniker ran 8|

  • Da stimme ich dir zu, ich habe sie gehasst diese Kugeldiffs. Mir ging es lediglich um eine kurze Bauraumuntersuchung, ohne großen Aufwand.
    Das zwei Motoren Differential, da brauchst nicht viel regeln. Lediglich das Drehmoment sollte bei identischer Drehzahl auf möglichst gleichem Niveau liegen. Die zwei Räder haben ja keine mechanische Verbindung mehr. Das reicht schon. Nur hast eben maximal ca. 50% der Gesamtleistung am äußeren Rad. Kann aber auch sein, ich übersehe etwas.

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