„frauBrause verhunzt dies und das“, oder „Don‘t try this at home“

  • Sach ma....geht's jetzt mal weiter? Neben der Karo gibt es doch noch andere Baustellen zum Verhunzen....z. B. Fahrer- und Felgen-Inlett, den Fahrer selbst....

    Kenne einen, der ungern Figuren bemalt/supert und gerne da auf kleine Gummifiguren Köpfe zurückgreift.... wie z. B. Fiona, He-Man, Homer Simpson, etc....

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  • Die Fahrerfigur ist super.

    Sogar die Handtasche von

    Marge Brause passt ins Cockpit.

    Aber wegen der Frisur werde ich ein Schiebedach einfügen müssen…


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    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

  • Nabend.

    Wer sich schon gefragt hat,

    ob frauBrause jetzt komplett plemplem ist,

    weil hier plötzlich eine Dame aus LEGO zu sehen war...


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    ...H hatte geliefert.


    Da die 00brause Geschichte noch nicht so weit fortgeschritten ist,

    werde ich hier nicht alles zeigen.

    Kommt dann später. :D


    Gestern Abend dann erstmal ein bisschen rum probieret...


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    Hihi, voll auf geregt.

    Schönes Projekt

    und lenkt vom „Karosserien schleifen“ ab. :)


    Das Studium des Chassis und der Bauanleitung des Ferrari

    schreien danach,

    dass ich in den Keller latsche und mal ein paar Steinchen suche.

    Prima,

    da kann ich gleich Bier mitbringen.


    Die Sorgfalt, die ich beim letzten Umzug an den Tag gelegt hatte,

    als ich meine Slotcars verpackte und in ordentlich beschrifteten Kartons verstaute,

    hatte ich bei meinem LEGO leider geschlabbert.

    Immerhin wusste ich noch,

    die acht weißen Obi Kartons,

    da ist das Lego drin.

    Schon mal gut.

    Und wie das ja immer so ist,

    dass was man sucht, ist natürlich im letzen Karton.

    Egal,

    das Bier hatte ich sofort gefunden.


    Da die Lego Chassisplatte ja komplett entfällt,

    nahm ich mir eine kleine Auswahl an flachen Steinchen mit...


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    Auf gehts...


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    Was nicht passt wird passend gemacht...


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    Keine Ahnung, ob so ein Steinchen mittlerweile im Programm ist.

    Ich hab es jedenfalls nicht.

    Aber ich hatte ein scharfes Messer

    und damit kann man ohne später nacharbeiten zu müssen,

    ein passendes Teilchen schnitzen.


    Durch weglassen einer Menge Steinchen

    und dem Einsatz einiger weniger anderer, ging es dann gut voran...


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    Ein klitzeskleines Problemchen...


    ...ach nee, das ist ja eine andere Geschichte!


    Gut.

    Dann also...


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    ...fertig.


    Heinebär,

    „DasHasseFeinGemacht“


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    Probefahrt steht noch aus und wird nachgereicht...

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

  • Thorsten, seh ich das richtig … 8 Noppen/Studs Breite?

    Die Reifen der VA auch gedruckt?


    Danke Dir!

    :winke2: The only difference between men and boys is the price of their toys.

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  • Denn die 6er waren/sind nämlich ziemlich schmal … 8er ist natürlich komfortabler! :yes:


    Und die Lego - Shell - Ferrari Kooperation war leider nur 4 Studs breit :traurig2:

    :winke2: The only difference between men and boys is the price of their toys.

  • Bei acht Noppen ist jedenfalls mehr Platz für Motor, Getriebe und Leitkiel.

    Trotzdem musste da bei der Konstruktion des Chassis ordentlich getrickst werden.

    Bin sehr gespannt auf die Probefahrt.

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

  • Aber beim BRM ist das Gewicht günstiger positioniert !!! ;)

    Gruß Jörg



    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl)


    Magnete: Einsteigerfahrhilfe, die über Gauß-Kräfte den Fahrspaß in Kurven verhindert (Jürgen Kellner - JimHuntMagazin)

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  • Zudem sind Fahrwerk und Karo streng genommen ein und dasselbe. :P


    Bin gespannt, was du zum Fahrverhalten des 8-Noppers berichtest (und wieviel Steine sich beim Deslotten in der 4. Dimension der Bahn verlieren… :D ).


    Mein oller 6-Nopper ist jedenfalls sehr kipplastig, da könnten die 2 Noppen mehr tatsächlich den Unterschied machen.

  • Ja 6 Nopper ... ich hatte mir den 911er besorgt und war nach dem Aufbau dermaßen desillusioniert, daß ich erst gar nicht weitere Schritte zur Verslottung in Angriff genommen habe. ;(


    Allerdings sind die Speed Champions eine amüsante Ergänzung in den Vitrinen des Slotraums ^^

    Gruß Jörg



    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl)


    Magnete: Einsteigerfahrhilfe, die über Gauß-Kräfte den Fahrspaß in Kurven verhindert (Jürgen Kellner - JimHuntMagazin)

  • Die Technik ist eher 1:32,

    mit 2,38mm Achsen und ja,

    einem Inliner.


    Das Modell selbst hat aber größere Ausmaße..


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    Das gelbe ist ein 1:24er vom BRM.

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

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  • Bin ja noch ne kurze Meldung über den ersten Ausritt schuldig.


    Meller Clubbahn:

    Carreraschiene, sechs Spuren, 11 Volt und leere Slots.

    Der perfekte Abend für eine Testfahrt.


    Die Karre liegt wie ein schweres Brett auf der Schiene

    und läßt sich prima sicher durch die Kurven schubsen.

    Nur etwas lahm war es für meinen Geschmack.

    Also nächste Testfahrt bei 14 Volt.

    Das lief dann deutlich schneller (komisch),

    war aber immer noch sicher zu fahren.

    Keine Kippneigung, wie vielleicht von einigen,

    wegen des hohen Schwerpunktes, erwartet.

    Macht Spaß.

    Nächstes Mal probiere ich es noch einmal mit 15 Volt.


    Was etwas nervig an so einem Lego Slotcar ist,

    sind die ganzen Steinchen,

    die man abbauen muss, um Wartungsarbeiten am Chassis vorzunehmen.


    Deswegen habe ich etwas getan, das man nicht tut.

    Ich habe handliche Karosserieteile zusammengeklebt.


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    So ist das jetzt böser Frevel,

    aber herrlich einfach. :)

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

  • Neues aus der Verhunzer-Werkstatt.


    Hatte mich in letzter Zeit ein wenig verzettelt.

    Neben einem Projekt mit Heinrich hatte ich ja noch mit zwei neuen BRM/TTS Fahrautos zu tun.

    Und dann kam mir noch ein NASCAR 12 Meilen Rennen dazwischen.



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    Alfa und Alpine sind seltsamerweise von mir ordentlich „vergunzt“ worden

    und auch die Decals sehen gut aus.

    Von der Alpine habe ich einen Scheibenwischer verbummelt.

    Irgendwas ist ja immer...


    Nach ersten Tests mit der Alpine,

    die ich sehr ernüchternd fand,

    habe ich mich nochmal mit ihr beschäftigt.

    Erstens war mir das Auto viel zu träge

    und der Vorderwagen hat gehoppelt wie verrückt.

    Also habe ich ein 33er Schrägzahnrad eingebaut

    und versucht die Vorderreifen rund zu schleifen.

    Die Felgen eiern zwar auch ein wenig,

    aber das kann ich ja nicht ändern.

    Das Reifengummi ist von so hervorragender Qualität,

    dass es sofort anfängt zu schmieren,

    egal wie vorsichtig man vorgeht.

    Der wahre Verhunzer lässt sich davon aber nicht vergraulen.

    Als die Reifen einigermaßen rund liefen,

    hab ich sie ordentlich mit Sekundenkleber zugekleistert

    und nach dem trocknen poliert.

    Nun läuft die Karre ganz gut.

    Mein wirklich super laufender NSU ist zwar schneller und spritziger,

    aber das macht die Alpine mit Fahrsicherheit wett.


    Genauso läuft es mit dem Alfa.

    Der liegt zwar prima im Slot,

    aber mit meinem Kadett bin ich deutlich schneller unterwegs.


    Ich werde die Beiden einfach viel fahren.

    Meistens werden TTS/BRM/Revoslot ja mit steigender Kilometerleistung besser.


    Das NASCAR-Rennen war dann auch nicht einfach mit:

    „Ich mache die Karre mal sauber, kleckere ein wenig mi Öl rum und gut.“

    zu bewerkstelligen.

    Das Auto war zwei Millimeter zu niedrig.

    Also habe ich passende Achsdistanzen eingeklebt, hatte gerade nichts anderes zur Hand,

    was dann aber seltsamerweise vorn zu einer Wackel-Blockade geführt hat.

    Ausschleifen der Bohrlöcher hat das ganze dann behoben.

    Scheinbar hatten die eingeklebten Distanzen wohl zu einer Verspannung im Chassis geführt.

    Dann mussten die Hinterräder noch konisch geschliffen

    und zwei Schlitze im Chassis, mit Kleber verfüllt werden.

    Wohl um ein Federn des Vorderwagens zu verhindern.



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    Die kurze Probefahrt am Rennmorgen war fein.

    Am Plymouth lag es wohl nicht,

    dass ich letzter geworden bin.



    Und dann war da ja noch das LEGO Projekt.

    Heinrich hatte mir zwischenzeitlich das fehlende Teil zugesandt

    und so konnte ich mein verhunztes Originalteil ersetzen.


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    Das gedruckte Teil von Heinrichs war etwas zu lang.

    Jetzt ist es eingepasst und sitzt bombenfest im Chassis.



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    Morgen gehts nochmal auf die Teststrecke...




    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

  • Also „Morgen“ war vor einer Woche.

    Kein guter Abend für die „Nummer“.

    Viel los auf allen Spuren

    und irgendwie nicht der richtige Abend,

    um mit nem LEGO Auto ein paar Runden zu drehen.


    Hab’s trotzdem gemacht.

    15 Volt und ab gehts.


    War nicht befriedigend.

    Zu schnell

    und durch die Vibrationen fielen Teile ab

    und die Vorderachse blockierte.

    Abbruch...


    Heute dann,

    eine Woche später,

    neuer Anlauf.

    Noch ein wenig mehr Kleber eingesetzt

    und die Steinchen unterhalb der Vorderachse etwas zurechtgeschliffen,

    sodass sie auch bei Lockerung nicht die Vorderachse behindern.

    13 Volt und ein neuer, sehr gemütlicher Regler,

    am Start.


    Macht Spaß,

    ist schön anzuschauen.

    Lego-Auto zwischen Highend Tourenwagen, NASCAR’s und Sideways Gruppe5?

    Langsam,

    sogar ziemlich langsam.

    Aber spaßig.

    Heinebär,

    Dankeschön!

    Braucht kein Mensch,

    schadet aber auch nicht!

    So ein slottendes Lego-Auto ist für Spielkinder wie mich einfach nur schön.... :)

    Gruß
    Thorsten



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