„frauBrause verhunzt dies und das“, oder „Don‘t try this at home“

  • Ja stimmt wenn ich auf dem Telefon richtig vergrößer , könntest du recht haben. Sorry

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  • Metall oder nicht Nichtmetall ist hier nicht das Thema.


    Hab mal ein wenig geschmirgelt...



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    Gefällt mir.


    Noch zwei, drei Lackreste dazu und ich bin fertig...


    ...ach nee, fehlt ja noch ein neues Chassis...



    ...Fortsetzung folgt...

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

  • Auf den Lack etwas Entlacker drauf tun. Dann blättert der Lack ab wie alter Lack. Dann warten bis trocken ist und Schutzlack drüber. Dann hat man seinen alten abgebläterten Lack an dem Auto.

    Ein Tag, an dem man nichts lernt, ist ein verlorener Tag. :fragend2:

  • Zum Chassis für die Ratte.


    Ich hab jetzt hier soviel zum Thema „pimp my Carrera“ gelesen, dass ich mich entschieden habe
    das alte Evo-Chassis zu benutzen.


    -Ok, erstmal das ganze Schiebemagnet-Gedöns raus und das Loch mit nem Stück
    Trockenpflaumendosendeckel ( schickes Wort) und ordentlich Sekundenkleber zu gemacht.


    -Dann alle Führungsnuten für die Karosseriebefestigung weggeschnitten und die Bohrungen im Chassis weiter
    gefeilt.


    -Die Bodenplatte rundherum verschlankt.


    Und siehe da, es wackelt.



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    Die Vorderachse bleibt original, ich spendiere ihr aber neue Reifen.
    Hinten kommt alles neu.
    Reifen, Alufelgen, Kugellager, Kronzahnrad .



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    Fertig. happy_004


    Dann weiter mit der Lackierung.



    ...Fortsetzung folgt...

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

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  • Das ist ja wirklich ganz schön, aber irgendwie hab ich das Gefühl als hätte sich ein Einhorn darauf übergeben. Mehrfach !!

    Gruß Jörg



    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl)


    Magnete: Einsteigerfahrhilfe, die über Gauß-Kräfte den Fahrspaß in Kurven verhindert (Jürgen Kellner - JimHuntMagazin)

  • Lästert ihr nur.


    Ich freue mich über mein erstes selbst gepinselte Slotcar. happy_004



    Hab den Wackel noch ein wenig verbessert und die Schrauben bearbeitet.



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    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

  • Alle Autos fertig und noch so viel Urlaub übrig. :)


    Da immer noch kein Rennradwetter ist, hab ich mal zwei Sachen gebastelt, die ich immer schon machen wollte.



    Die batteriebetriebene Schiene to go:


    - für das Reifen schleifen mit der Brettchenschleifmethode zwischendurch


    - um einfach mal nach Arbeiten an der Fahrzeugelektrik die Funktion zu überprüfen
    (und um sich den peinlichen Moment an der Bahn zu ersparen,
    wenn das Auto rückwärts fährt, weil die Motorkabel vertauscht sind. ;( )



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    Der Schraubendreher-Halter für die Werkzeugkiste:


    - weil ich beim Wühlen in der Kiste immer den falschen Dreher erwischt habe.



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    Alles nicht wirklich neu, aber ungemein praktisch.

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

  • Kleiner Tipp für die Schiene, Thorsten: ich hab das damals bei meiner Testschiene Anfangs genauso gemacht wie du und einfach den Clip für einen 9V-Block angelötet. Das Problem dabei wenn man den 9V-Block dran lässt ist aber, dass er sich dann entlädt, und das sogar ziemlich schnell. Stöpselt man ihn aber ständig an und ab, bricht irgendwann einer der Drähte im Inneren des Clips, der dann ersetzt werden muss.


    Darum hab ich dann das hier angebaut, mit einem Ein/Aus-Schalter (einzeln relativ teuer, aber ab drei oder mehr wird's pro Stück relativ preiswert und sowas kann man immer mal wieder brauchen). Seither ist bei mir Ruhe und weder entlädt sich der Block, noch geht irgendwas kaputt.


    Übrigens, damit kannst du nicht nur analoge Autos testen: einfach das Auto entgegengesetzt aufsetzen und schon kannst du z.B. die Beleuchtung oder bei dreimaligem kurz nacheinander erfolgtem Aufsetzen auf die Schiene auch den Motor und dessen Laufrichtung testen. Funzt zwar nur mit dem originalen C-Decoder - die anderen brauchen erst eine Aktivierung der Beleuchtung per Weichentaste und irgendwie hab ich sie auch nie nur mit Batterie zum Laufen gebracht - aber besser als nix.


    Weißt wahrscheinlich alles längst selbst, aber ich wollte es einfach kurz mal erwähnt haben... ;)

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  • Wenn schon ein Batteriekasten eingesetzt werden soll würde ich aber einen für AA Akkus nehmen. Das wird auf dauer günstiger als diese extrem überteuerten 9V Blocks.
    Mit einer Powerbank ginge es wahrscheinlich auch.

    Gruß Jörg



    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl)


    Magnete: Einsteigerfahrhilfe, die über Gauß-Kräfte den Fahrspaß in Kurven verhindert (Jürgen Kellner - JimHuntMagazin)

  • Hab ich etwa seit sieben Monaten nichts mehr verhunzt ?


    Kann ich mir nicht vorstellen.


    Ist auch Quatsch, wie der aufmerksame Leser bestimmt bemerkt hat.
    War nur monatelang in einem Bettkasten gefangen,
    lernte die Geheimnisse des Landschafts.- und Gebäudebaus kennen
    und habe mich systembedingt viel mit dem Maßstab 1/43 beschäftigt.


    Aber das sind andere Threads.


    Hier und jetzt fehlt ja noch der Fahrbericht der verhunzten schnellen Elke.
    Wir erinnern uns...


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    Ich hab mich dann doch gegen den Austausch der Hinterachse entschieden.
    Erstens waren die Felgen völlig carrea-untypisch,relativ ordentlich aufgepresst und eiern fast gar nicht
    und zweitens wollte ich ja ein Evolution Auto mit wenig Fremdteilen zum magnetlosen fahren überreden.
    Nach der Fertigstellung ist die Karre dann aber ungetestet im Schrank verschwunden.
    (und ich im Bettkasten. Aber das sagte ich ja schon.)


    Okey, dann ab damit auf die Bahn.


    Bei 12 Volt lässt die Spritzigkeit etwas zu wünschen übrig.
    Naja, so ein Carreramotor will ja auch drei Volt mehr.
    Egal.


    Die neuen Reifen haben jedenfalls Grip und leise ist die Lady auch. :)


    In engen Kurven kommt dann Zwergenfeeling auf, es geht schön auf zwei Beinchen um die Ecke.
    Leider heben sich die Beinchen des Öfteren zu weit
    und die schnelle Elke verliert das Gleichgewicht und landet auf der Nase.


    Auf der Richtplatte und bei gutem Lichte betrachtet,
    fiel mir dann ein gewisses, nennen wir es Spiel, zwischen Vorderreifen und Fahrbahn auf.


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    Und nun?


    Kein Wunder das die Elke da gerne Purzelbäume schlägt.
    Das Chassis muss vorne tiefer,
    oder der Leitkiel muss höher,
    oder... beides...egal


    Werkzeug marsch.


    Nach ein wenig feilen am Leitkielhalter, am Chassisboden und am Leitkiel
    liegen die Vorderräder nun auf.
    Hab dann noch vorsichtshalber jeweils 1,6 Gramm Blei unter das Chassis hinter den Vorderrädern gepackt.


    Jetzt fährt das Auto ein bisschen besser, aber richtig gut ist es nicht.
    Die Karosserie ist wohl einfach zu hoch und zu schwer.
    Macht nichts, ist ja schließlich kein Rennwagen, sondern ein Cruiser.
    Lass ich so, fehlt nur noch Licht...Irgendwann :)





    Hmm, noch soviel Abend übrig...


    Wo ist mein nächstes Opfer?


    Da lacht mich doch schon seit längerem was an...



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    Wie man ein Revoslot ordnungsgemäß verhunzt, wurde hier ja schon von den üblichen Verdächtigen
    wortreich und gut bebildert erklärt.
    Das kann ich mir wohl sparen.


    Schönen Restsonntag

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

    2 Mal editiert, zuletzt von frauBrause ()

  • Jetzt kam es doch anders als gedacht.


    Auch Ferrari und auch rot, aber anderer Maßstab und so...



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    Ich hatte ja schon mal ein altes Exclusive IndyCar fahrbereit gemacht
    und ihm eine Digitalplatine und Bremslicht spendiert.


    Diesmal nun Formel1 und analog.


    Erstmal auf die Bahn.


    18 Volt?...nee, lieber nicht... mach mal 12...


    Erste K2 und schon raus aus dem Slot.


    ...wusste gar nicht das ein Slotcar quasi im Stillstand desloten kann...wieder was gelernt.


    Zweiter Versuch, nächste enge Kurve und tschüss.


    ...Wasˋn hier los?...Ab in die Werkstatt.


    Mal das Auto genauer betrachten.
    Aha,
    der Leitkiel lässt sich so gut wie nicht drehen, weil er nach geschätzten 10 Grad gegen das Chassis stößt.



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    Tolle Konstruktion!!!
    Damit wäre ja geklärt, warum Kurvenfahrten nicht funktionieren.


    Vom Chassis muss vorne was weg und zwar so, dass das Achsgestänge heil bleibt.


    Juhu, Auftrag mit Verhunzungspotential. happy_004
    Gut, Skalpell zur Hand und vorsichtig die vorderen Stangen vom Chassis getrennt.
    Wunderbar, nix abgebrochen und keinen Tropfen Blut vergossen.
    Dann jetzt mal die Feile raus, die Ecken müssen weg.
    Fertig.
    Immer noch nix kaputt...
    ...wenn das jetzt mit dem Leitkiel auch noch so funktioniert, wie ich mir das gedacht habe,
    hab ich alles falsch gemacht...



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    Mist, alles super.


    Nix verhunzt. :traurig2:


    Aber dann,
    beim zusammenschrauben von Karo und Chassis hat sich doch glatt ein Kabel zwischen den vorderen Schraubzapfen und das Chassis geschummelt und ist dabei sauber in zwei Teile zerschnitten worden.


    Juhu, doch was verhunzt. :)


    Ein neues Kabel einlöten war dann wieder eine unspektakuläre Aktion.
    Keine Verletzten und auch keine Verbrennungen am Chassis.


    Wieder auf die Bahn.
    Kurven gehen jetzt ohne Abflug, aber von fahren möchte ich hier nicht sprechen.
    Da müssen wohl die dreißig Jahre alten Mosis mal gepflegt werden.
    Also Balistolmassage und nach einer gewissen Einwirkzeit wieder auf die Bahn.
    Geht doch, jedenfalls bei 12 Volt.
    Mit 15 Volt wird’s wieder ein Eiertanz.
    Also noch ne Balistolbehandlung und über Nacht ruhen lassen.
    Ich bin zuversichtlich.



    Jetzt noch ne Frage an die Carreraexperten.


    Das verschraubbare Geheimfach auf der Unterseite des Chassiss....



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    ...kommen da die Milchzähne für die Zahnfee rein,


    oder ist das einfach nur ein ordinäres Blei/Magnet Fach?

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

  • Darin kann man ganz wunderbar Hasch aus Holland schmugg... ist wohl'n Magnetfach, von alten Exclusiv kenn ich das auch so.

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  • Du denkst zu klein Thorsten und stellst die falschen Fragen.


    Die richtige Frage hätte gelautet: wie viele dieser Autos samt Box passen in einen handelsüblichen Kombi? bob_marley.gif

  • Um das Projekt Carrera Exclusive F1 zum Abschluss zu bringen.


    Eine nochmalige Balistolbehandlung und zwanzigstündiges Ruhenlassen
    haben die Hinterreifen wieder reanimiert.
    Bei 15 Volt geht das Auto jetzt gut und sogar 18 Volt sind beherrschbar.


    Schönes Auto. :)


    Und überhaupt finde ich, Carrera war schon mal weiter als heute.
    Mosgummireifen auf geschraubten Alufelgen und Geheimfach im Chassisboden
    sucht man bei den heutigen Modellen vergeblich.

    Gruß
    Thorsten



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