BRUNOX TURBO ÖL. Wer verwendet es ???

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  • Waffenöl hat immer einen Anteil an Silikon ..... wer es testen möchte ich schicke gerne eine Probe , meine Sauer läuft damit wie geschmiert , aber für Slotcars ..... hab ich noch nicht probiert ......

    Grau , ist das schönere Schwarz.....

  • Die laufen top ....... auch ohne Öl .... damit fängst dir ja eh nur Staub ein , vergiss die ganze ölerei das sind Präzisionsarbeit Kugellager . Vileicht mal in aceton auswaschen und wieder nicht Ölen ..... das ist zu viskos ....

    Grau , ist das schönere Schwarz.....

  • Ich nehme Tellus C10.

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

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  • Wer sagt das die schneller verschleißen und schlechter laufen ?

    das steht so bei Doslot in der Beschreibung seiner Kugellager...


    einfach mal nach lesen !!

    Und was ist von DryFluid zu halten? Teurer Hokuspokus oder tatsächlich ein Wundermittel?


    Teuer ist das auf jeden Fall: 10 ml €13,90 = € 1390,--/Liter.


    Ich würde se nicht kaufen, weil ich nicht glaube, dass es sooooo viel besser ist als ein gutes Öl.
    Mein Glaube basiert auf einem Bericht in COL..............


    Gruß
    Heavy,



    DADDY der 1:18 Heavy Metal Slotcars

  • Zu Dry Fluid: Ich war damals einer von ich glaube 20 ausgesuchten Testfahrern die das Zeug umsonst bekommen haben um es zu testen . Meine Erfahrung damit ist das ich nie in Zeiten messbare Verbesserungen gegenüber meinem herkömmlichen Parma Lagerölen feststellen konnte . Aber das Zeug hat den einen entscheidenen Vorteil das die Achsen und Lager immer sauber sind während sonst nach Rennbetrieb mit Moosgummireifen eigentlich alles voller Gummi Brocken klebt . Der Preis ist absolut utopisch , da bin ich völlig eurer Meinung aber diese Testphase war 2013 und nun haben wir 2019 . So langsam nähern sich meine beiden Fläschchen dem Ende ( das zweite ist für Getriebe ) und ich werde es mir kaufen wenn sie leer sind denn auch die Zahnräder bleiben größtenteils von Rückständen verschont . Früher bin ich mehr gefahren , bis zu 56 Rennen in 52 Wochen , heute komme ich auf max. 20 Rennen im Jahr . Wenn das Zeug bei mir 6 Jahre hält ist mir der Preis relativ egal . Aber wie gesagt , messbar schneller hat mich Dry Fluid nicht gemacht , die Autos werden aber merklich leiser und das gibt mir ein gutes Gefühl das die Mechanik gut funktioniert .


    Gruß Ralf


    :auto25::auto3:

    "Der 2. Platz ist eine Ehrentafel auf der Damentoilette"

  • 1.Niemas-Lager (das beste, was es bisher für Slotcars gibt)
    Öl/Voodo/Flüssigkeiten:
    Gar nichts. Null, Nada. Höchstens mal mit ein wenig Aceton säubern.


    2. Goldene Sigma(keine Ahnung, wie die aktuell von der Qualität sind, gehörten/gehören aber mit zu den besten Lagern)
    Öl/Voodo/Flüssigkeiten: Null, Nada, Gar nichts! Auch nicht zum reinigen! Nur auspusten...


    3. sonstige offene Lager:
    Öl/Voodo/Flüssigkeiten: Reinigen mit Aceton, dann ein Tropfen Feuerzeugbenzin (da ist genügend Öl drin), Voodoo Langstrecke: Lageröl von DoS lot oder blaues Lampenöl


    Grundsätzlich zieht jedes Öl Staub und Schmutz magisch an...also lieber hauchdünn verwenden.

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  • Alles, was ihr hier an Leichtlauf anführt, gilt leider nur für unbelastete Lager und ist mehr oder weniger Nebensache.
    Wichtig ist viel mehr, wie leicht läuft ein Lager, wenn es seitlichen Druck bekommt und da werden vermutlich einige der besonders leicht laufenden Lager absolut in die Knie gehen.


    Ein Lager könnte z. B. nur deswegen leicht laufen, weil die Kugeln besonders locker und mit Spiel in den Schalen sitzen. Das ist für den unbelasteten Lauf mit Abstand das Beste. Kommt aber seitlicher Druck drauf, was bei Slotcars in jeder Kurve durch die Achsdistanzen passiert, weichen dir Kugeln zur Seite aus, das Lager verspannt sich und der Leichtlauf ist vorbei. In der Kurve müssen die Kugeln möglichst präzise und spielfrei geführt werden.


    Es kann also durchaus sein, dass genau das Lager am besten ist, das beim unbelasteten Rolltest überragend abgeschlossen hat, weil es sich ewig drehte. Ich glaube nicht, dass wir eine Möglichkeit haben, den Rollwiderstand der Lager bei seitlichem Druck auch nur irgendwie zu messen.


    Und da kommen da prompt wieder die angeblich nebensächlichen Toleranzen zur Sprache. Je enger die Toleranzen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugeln präzise geführt sind und auch bei seitlichem Druck noch ordentlich funktionieren.


    Wer alt genug ist, mal einen uralt Käfer gefahren zu haben, und den auch, wie früher üblich, selber zu reparieren, der weiß auch noch, wie man Radlager früher einstellen musste. Lager einbauen, Mutter drauf, anziehen, bis das Rad sich nicht mehr dreht, dann eine halbe Umdrehung zurück, bis es sich leicht schwergängig dreht.


    Ist halt alles nicht so einfach mit diesen einfachen Kugellagern.
    :P

  • Klingt erschreckend logisch was Axel da schreibt :D Ich benutze bisher immer die günstigen Lager eines Mönchengladbacher Shops bei dem ich gern einkaufe.
    Die sind vielleicht nicht die aller allerbesten, aber nach Acetonbad und ein kleines bissel Parmaöl (hab ich mal vor Jahren gekauft und das will einfach nicht zu ende gehen) laufen die sehr anständig.
    Ein Experiment mit ABEC 7 Lagern die ich einmal für einen MiniZ benutzt habe, haben meiner Meinung nach nicht wirklich einen Unterschied gemacht.

    Gruß Jörg



    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl)


    Magnete: Einsteigerfahrhilfe, die über Gauß-Kräfte den Fahrspaß in Kurven verhindert (Jürgen Kellner - JimHuntMagazin)

  • Kann ich bestätigen. Die ganze Testerei mit ABEC Klassen hat keinen meßbaren Vorteil auf der Strecke gebracht.
    Inzwischen gebe ich den Kugellagern aus Dortmund den Vorzug, alternativ auch unseren Clubeigenen "Westspeed" Kugellagern. Auf jeden Fall versenke ich keine größeren Summen in Präzisionskugellager oder sogenannte Wundermittelchen zur Reduzierung der Reibung. :D

  • Wer alt genug ist, mal einen uralt Käfer gefahren zu haben, und den auch, wie früher üblich, selber zu reparieren, der weiß auch noch, wie man Radlager früher einstellen musste. Lager einbauen, Mutter drauf, anziehen, bis das Rad sich nicht mehr dreht, dann eine halbe Umdrehung zurück, bis es sich leicht schwergängig dreht.

    Ne, ne Axel
    Klugscheissmodus ein:
    Ich habe auf VW / NSU und Porsche gelernt. Die hatten alle die gleichen Radlager (vom Prinzip). Die Nabe hat eine Nut, darauf kommt die Einstellscheibe die im Innendurchmesser grösser ist als das Aussengewinde der Nabe. Darauf kommt die Mutter. Jetzt zieht man die Mutter soweit an bis kein Spiel mehr vorhanden ist ( Rad ((Felge und Reifen)) ist montiert). Nachher wird das Spiel so eingestellt dass man die Scheibe mit einem 4-er Schraubendreher gerade noch verschieben kann, danach kommt die Sicherungshaube auf die Mutter und man muss noch ein Loch finden für den Splint. Dafür hatte die Nabe 2 Bohrungen und das Sicherungsblech/Haube war unsymetrisch.
    Zu meiner Zeit mussten die Radlager alle 10'000 Km ausgewaschen, geprüft, gereinigt und neu eingefettet werden. Ich weiss nicht wieviel mal ich das gemacht habe.


    Ich habe gesprochen - Klugscheissmodus aus
    Hampi

  • Welche Ausgabe?
    Ich würde gern nachlesen...

    5.2012...Sept./Okt. 2012...Nr.125


    geh einfach über den link in Post 27

    Wer alt genug ist, mal einen uralt Käfer gefahren zu haben


    Mein damaliger Käfer hatte noch Seilzugbremsen.........Glaubt heute keiner mehr, dass es so was gab.....


    Gruß
    Heavy,



    DADDY der 1:18 Heavy Metal Slotcars

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  • So sehr kann ich mich nicht vertun auch wenn ich schon 63 bin und vielleicht ein bisschen senil.
    Ich bin mit einem Käfer als Beifahrer Rallye gefahren und hatte selber einen Bully T1 BJ 55.
    Und an beiden wir immer rumgeschraubt.
    Kann aber auch sein, dass das so an meinem Fiat 500, oder meinem Fiat 850, oder mein Suzuki LJ80, oder meinem Ford 12M P4, oder meinem Volvo 122S, ..., oder ... oder war.
    Aber irgendwo musste ich das regelmäßig so machen.
    :D

  • Ich glaube nicht, dass wir eine Möglichkeit haben, den Rollwiderstand der Lager bei seitlichem Druck auch nur irgendwie zu messen.

    Nun ja, eine exakte Messung nicht. Aber wenn sich die Lager ebenso gut drehen, wenn man beim Test das Chassis senkrecht hält (und zwar auf beide Seiten) und auch mal schüttelt, während sie laufen, dann hat man schon einen sehr guten Eindruck was die Lager können, oder nicht. Es gibt auch Performance-Freaks, die für diesen Test extra einen Satz mit Blei ausgegossene Felgen haben. Aber wie auch immer: wenn der Rest des Chassis nicht perfekt aufgebaut ist, die Lager machen es dann nicht wett.

  • Mit Trommelbremsen war das früher immer so :D


    Wobei die Slotcarlager eher der gepressten Variante entsprechen, denn so weit ich mich erinnern kann, passt die Arbeitsbeschreibung auf Wälzlager mit kegelförmiger Lauffläche.

    Grüße Jochen

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