Spannungsabfall in der Boxengasse

  • Hallöle,


    ich habe da ein kleines Problem. Ich habe mir ein altes Notebook-Netzteil geschnappt und 'nen Carrera-Stecker angeschraubt. Es liefert 12V bei 3,3A.
    Gemessen habe ich an der Strecke fast überall nahezu 11V (10,7 - 10,9 um genau zu sein). Die Autos fahren super, alles schien zu klappen.
    Dann bin ich in meine Boxengasse gefahren und musste feststellen, dass die Autos dort immer langsamer wurden, je weiter sie fuhren. Die letzte Weiche in der Boxengasse schaltete nicht mehr zuverlässig. Den Metalhebel konnte man zucken sehen.
    Also Spannung gemessen und dabei festgestellt, umso weiter ich in der Boxengasse nach hinten gehe, sprich Richtung Boxenausfahrt, fällt die Spannung weiter drastisch ab.
    An der gesamten Strecke (Länge knapp 17m) sind 3 Zusatzeinspeisungen verbaut (rote Kreise). Das grüne Quadrat stellt die verfügbare Spannung an der Strecke da (Ohne CU liefert es saubere 12V). Die blauen Quadrate stellen die Messpunkte dar, mit dem jeweils gemessenen Wert.
    Ich habe nun eine Zusazteinspeisung (gelber Kreis) in die Box gelegt und die zuckende Weiche gesäubert. Nun ist die Spannung sauber und die Weiche funktioniert. Jedoch wird dadurch das Boxensignal im ersten Teil "überschrieben", was in meinem Fall nichts macht, im Gegenteil, nun kann ich sogar ein SafetyCar einsetzen, was auf den ersten Tankplatz fährt und dort hält.
    Ich habe an jeder Weiche AKS verbaut...daher werden keine Crashes passieren... ;)
    Bin sonst immer mit original Netzteil unterwegs, also 14,8V. Damit habe ich zwar auch festgestellt, dass die Autos in der Box deutlich langsamer sind, aber alles andere ging.
    Hier die Strecke:
    Strom.jpg
    Nun meine eigentliche Frage:
    Ist das normal, dass ich nach 7 Schienen einen Volt von 10V auf ca. 9V verliere, oder scheint da eine Verbindung nicht richtig zu passen?
    Verbindet ihr die erste Boxenschiene (wo noch fast die gesamte Spannung anliegt) mit weiter den weiter hinten liegenden Schienen?
    Wie macht ihr das bei langen Boxengassen?


    Zur Info, der analoge Spurwechsel in der Boxengasse ist umgebaut und besitzt eine Weichenelektronik.

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  • die boxengasse bekommt ihre spannung nur von einer stelle - der pitweiche. Und da kommen auch nochmal 0,7 V weniger an als auf der strecke sind. Die normale Strecke bekommt ihre spannung ja immer von 2 seiten, da die strecke ja immer irgendwie geschlossen ist. Boxengasse ist da also anfälliger als der rest.

  • Das mit der nur von einer Stelle Spannung bekommen ist klar, dachte aber, dass ich irgendwo einen Fehler habe, da einige sogar mit 10V fahren. Oder fahren die dann ausschließlich analog?
    Ist dann die einzige Lösung eine Zusatzeinspeisung direkt vor der ersten Pit-Weiche zu installieren, um die Spannung in der ersten Schiene der Box möglichst hoch zu halten und von dort aus Kabel an hintere Stellen der Box zu legen?
    Das Problem müssten doch alle digital-Fahrer mit etwas längeren Boxengassen haben, oder übersehe ich da noch etwas?


    ***edit***
    Habe mir das noch einmal angeschaut, die 0,7V "Schwund" die du genannt hast bei einer Weiche, bestätigt jedenfalls meine Messungen und erklärt diese. Danke schon einmal dafür.

  • Wo bei mir knapp 11V auf der Strecke schon sehr grenzwertig wären.
    Habe die Erfahrung gemacht, dass die Weichen mind. 12V haben müssen, damit die richtig funktionieren.


    Daher hat auch deine Weiche in der Boxengasse diese "Fehlfunktion"


    Gruß Markus

  • So ist es,denn auch die CU braucht ca.1,5V.Unter 12V funktionieren teilw.die Weichen nicht mehr richtig.
    Drum ist ein regelbares LNT die ideale Lösung.

  • So ist es,denn auch die CU braucht ca.1,5V.

    ca 0,7 v. Der rest kommt daher, weil jeder die Durchschnittsspannung des digitalsignals misst und nicht die tatsächliche

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