Petition an TTS - wir wollen F1 Modelle

  • Hallo zusammen,


    Hier muss ich kurz einschreiten. Die Aussagen zu Aluminium stimmen nur bedingt. Wenn das alles wäre was Aluminium zu bieten hat würde weder ein Flugzeug noch Satellite seine Aufgabe erfüllen. Die von Wutzwerg angegeben Werte stimmen nur für Reinaluminium. Dies wird aber nur für optische Anwendung eingesetzt. Im Maschinenbau kommen Legierungen zum Einsatz mit einer Zugfestigkeit von zum Teil mehr als 500 N/mm2. Da kann mancher Stahl oder Messing nicht mithalten.
    Auch habe ich in den 2 1/2 Jahren noch keines der Alu Fahrwerke nachrichten müssen. Ich halte in dem Zusammenhang auch im Bezug auf die gewünschten Fahreigenschaften Alu durchaus für tauglich. Zumal besonders die Zwerge von dem geringen Gewicht profitieren.

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  • sicherlich hast du Recht das MS der bessere Werkstoff für ein Chassis ist, aber es führt zu weit


    man braucht ein Hauptwerkzeug plus 10 oder 15 weitere kleine Einsätze für die Anbauteile.
    Wenn hier dabei raus kommt, dass z.B. 6 verschiedene Modelle gewünscht sind, heißt das ca. 100 Werkzeuge bauen
    da ist man schnell im Bereich 300 - 400.000€, lass die erst mal schlucken was gewünscht ist, Chassis Material sollte man später ansprechen


    lieber verschiedene Karossen und Blei ins Chassis kleben, als eine Einheitskaro wie sie von Scalex und Carrera in 132 gebaut wird


    übrigens, die Beteiligung an der Umfrage ist sehr gut für die wenigen Stunden, allen Respekt

  • ....man könnte allerdings auch so fahren, dass man zumindest die derben Einschläge
    vermeidet, und wenn man weiss, dass der andere im Nachbarslot ein Krawallfahrer
    ist, fährt man mit Augenmaß.....schon bleibt das Material einigermaßen verschont
    und das eigene Nervenkostüm schlägt - angesichts der zu erwartenden Kosten - auch
    keine Purzelbäume. Geht ja schliesslich um nix.

  • sicherlich hast du Recht das MS der bessere Werkstoff für ein Chassis ist, ...

    Ich bin noch nicht lange dabei beim Slotcarfahren, bin aber Modellbauer. Auch wenn es jetzt noch zu früh ist, aber wie wird Carbon bei den Slotcars eingesetzt ?
    Ich fahre ein 1:10 RC Onroad Wagen mit Carbonchassis mit enormer Festigkeit ^^


    Gruss Hermann

  • Wollt ich auch gerade fragen:
    Wie sieht denn die (Plastik) Karo aus wenn sich das (Alu) Chassis schon verbiegt?

  • Kunststoff steckt mehr weg, da flexibel... allerdings schaffe ich es auch nicht, meine BRM so zu malträtieren, das die Chassis sich verziehen. Naja, Ruhrpott-Chaoten bekommen alles kaputt oder krumm... (Ralph, ich weiß... aber der Mosler ist komplett aus Plastik. :P )


    Hab leider kein größeres Bild mehr, aber mit dem richtigen Alu taugt das sogar für Formelchassis:


    Castrol-Reynard

    52943-ab981f7c.jpg
    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

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  • Da der Thread von Michael gestartet wurde und er auch sachliche Gründe angeführt hat- sowie ja selber Erfahrung bei der Herstellung der Frankenslot Chassis gesammelt hat -, was Chassis angeht (für die F1 müssten m. E. eigentlich auch neue Werkzeuge erstellt werden), sollten wir das ganze bisschen enstpannt betrachten und warten, was Michael daraus macht.



    Noch kurz offtopic....


    Maeni63: Carbon wird bei Slotcars hauptsächlich für Gewichtseinsparung bzw. Gewichtsoptimierung (Karohalter, Wackel-H, Frontfederelemente, Federung, LK-Halter, etc..) bei Chassis eingesetzt. Mit RC ist dies schwierig zu vergleichen, da wir hier von ganz anderen Gewichtverhältnissen ausgehen. Eine RC PET Karo wiegt 10-60 g.... eine Slotcar-Karosse in ungefähr genauso.... aber in einem deutlich kleinerem Maßstab. Um performant unterwegs zu sein, sollte das Chassis möglichst schwer ggü. der Karo sein (Verhältnis 1:3 oder besser). Natürlich gibt es da auch Grenzen, die sinnvoll sind (Motorleistung, Breite der Reifen, etc...) :D Aber unser HeavyMetallSloter ist mit seinen 1:18 Diecast Modellen um die 1 Kg schon eher ein Enthusiast....
    Je leichter das Chassis, um so höher ist natürlich die mögliche Beschleunigung.... aber in Kurven macht sich dann das höher liegende Gewicht von Motor, Antrieb, Achsen, Karo, etc dann doch deutlich negativ bemerkbar.
    M. E. ist das das spezielle, was die Zwerge so besonders macht.
    Bei F1 will ich aber nicht mit Zwergentempo um die Bahn huschen....sondern, da sollte schon etwas mehr möglich sein.


    @kalgani: Ich rede hier nicht von cm..... sondern von wenigen 1/10 mm, die dazu führen, dass ein Rad schleift, oder aber der Wagen nicht mehr mit allen 4 Reifen aufliegt. Schon diese Kleinigkeiten reichen, um aus einem Renner einen Kippraus-Dach-Kreisel zu machen. :whistling:

  • Da der Thread von Michael gestartet wurde und er auch sachliche Gründe angeführt hat- sowie ja selber Erfahrung bei der Herstellung der Frankenslot Chassis gesammelt hat -, was Chassis angeht (für die F1 müssten m. E. eigentlich auch neue Werkzeuge erstellt werden), sollten wir das ganze bisschen enstpannt betrachten und warten, was Michael daraus macht.

    naja, ich bin ein kleines Licht, wie wir alle und ganz klar - niemand kann BRM/TTS da rein reden was se da treiben oder lassen.
    Mir würde es evtl. auch aufstoßen, wenn ein Italiener mir schreibt, welche Teile ich produzieren soll für Modell x oder y.
    Aber, ich bin einer der sich Gedanken macht und auf Stimmen hört oder auf Trends setzt, sofern es wirtschaftlich vertretbar und vor allen mit meinen Mitteln und Kontakten machbar ist.
    Lassen wir das mal so stehen.


    Wenn wir aber alle "leuchten" und unsere Meinung hier kund tun, stehen die Chancen zumindest mal bei 50/50%, tun wir gar nix, machen die evtl. die nächsten Jahre auch mal gar nichts.
    Ihr unterschätzt aber die Italiener, die sind alle gut vernetzt und kennen sich alle persönlich, weil die alle durch die Bank mal ihre Modelle durch den Schlitz gedrückt haben.
    Alle Produzenten und Händler haben das Hobby nebenbei zum Beruf ! zumindest die wenigen die ich kenne
    alle sind zugänglich bis auf den Sig. Bizzotto von Thunderslot, da habe ich es nach 4 Monaten aufgegeben. Evtl. habe ich auch einen Fehler gemacht weil ich meinte Giovanni Montiglio wirkt dort mit und ist Angestellter .... nach 3 Wochen hat er mir dann erklärt das G.M. dort nur zuarbeitet (als externe Kraft) und er in der Firma nichts zu sagen hat, er ist der Chef - pasta.


    Zurück zum Thema - im Car. Club haben jahrelang die Mitglieder auch im dortigen Forum geschrieben welche Modelle sie gerne hätten, manchmal hat es geklappt, manchmal eben auch nicht. Aber die haben etwas getan.
    Ausrichten kann ich alleine gar nichts, aber wir können es gemeinsam versuchen, indem das wir unsere Vorlieben zu F1 Modellen sammeln.
    Macht einfach mal mit bei der Umfrage und ich werde es in einem netten Brief formulieren und auf diesen Thread hier hinweisen oder eine Kopie der Umfage mit einfügen.
    Wichtig ist doch erstmal das man ins Gespräch kommt und was vorweisen kann.

  • Ok wenn du so genau schaust (ich nicht) dann hat dein Einwurf nachvollziehen, aber das ist _weit_ über dem Level auf dem ich Runden drehe ;)

  • Grundsätzlich möchte ich noch dazu erwähnen, der Ruf nach F1 Modellen von BRM ist natürlich das berühmte Jammern auf hohem Niveau.
    Bei aller Freude und Kaufhysterie die solche Slotcars bei mir wecken würden muss gesagt werden, daß BRM sich momentan modelltechnisch nichts, aber auch rein garnichts vorzuwerfen hat.


    Wir taumeln nun seit ein paar Jahren im Zustand der "Modellglückseligkeit" ausgelöst durch Ponys, Zwerge und andere BRM Schmankerl.
    Alleine die neuesten Projekte (CQP, 02, Alfa usw.) lassen mich eine Auflösung aller Lebensversicherungspolicen der gesamten Familie in Erwägung ziehen um ja nichts zu verpassen.
    Was ich damit sagen will: ich werde einer der ersten sein, die die F1er in den Fuhrpark integrieren werden, aber ich möchte auch nicht, daß BRM jetzt evtl. seine Linie dafür neu definiert und anderes zurückstellt.
    Die sind vielleicht grad voll im Aufwind, aber deren Stückzahlen beweisen, daß sie auch ein zartes Pflänzchen sind. Die dürfen keine Fehler machen, eine unüberlegte Veröffentlichung, eine falsche Investition und sehr schnell kann auch aus BRM ein Opfer der eigenen Euphorie werden.

    Gruß Jörg



    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl)


    Magnete: Einsteigerfahrhilfe, die über Gauß-Kräfte den Fahrspaß in Kurven verhindert (Jürgen Kellner - JimHuntMagazin)

  • Ich denke mal, dass @slotmike nicht ganz Unrecht hat und wir mit Nachdruck dran bleiben sollten. BRM/TTS hat ja auch nach neuen Designvorschlägen für die Zwerge gefragt und schließlich welche gebracht, die auch vorgeschlagen wurden. Als, ran an den Speck, die Hoffnung stirbt zuletzt. 8o

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

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  • Ich sehe das auch ein wenig anders. Natürlich ist die Gruppe2-Offensive lobenswert und richtig, aber im Vergleich zu historischen F1er ist das, so glaube ich, nichts. Schon gar nicht bei guter technischer Ausstattung und der richtigen Auswahl.


    1976er F1er! Nürburgring!! Oha!!!


    Brabham, March (aufgrund der Designvarianten), Tyrrell P34, der Unfall-Lauda-Ferrari, Hunt-McLaren und der JPS-Lotus.


    Diese 6 Modelle sorgen für ein BRM-Slotbeben.


    Da reden wir pro Modellvariante nicht von 300 Stücken. Da kommt zumindest bei den letzten 4 eine 0 dran, auch wenn sie 120-140€ kosten. Von den Martini Brabhams oder dem Jägermeister March will ich gar nicht reden.


    Also. Machen. Druck erzeugen.


    Ich würde kaufen.


    rednax

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  • Besten Dank für deinen Einsatz Mike! :thumbup:


    Wenn wir hiermit durch sind kannst Du schon mal den nächsten Fred
    mit Gruppe 5 von BRM starten! ;):D

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