Verhunzen leichtgemacht!? Aufbau eines Formelmodells in 1:24 nach Klasse 1-Reglement

  • So. Da ist sie nun, die eventuell perfekte (?) Anleitung zum Verhunzen eines Formelmodells. Versprochen ist versprochen. Auch wenn der Herr Heise sicher was zum mosern findet, MEIN Baubericht ist immerhin mal fertig. Und geistert nicht als Fragment in den Weiten des Internets herum. Ätsch! :P


    Vorweg... SO baue ich (seit Jahren) und werde es auch weiterhin SO machen. Gibt tausend andere Wege, die nach Rom führen. Zumal es sich bei dem beschriebenen Modell um eben genau dieses handelt. Anderes Modell, andere Herangehensweise. Vieles ist freilich mit einer gewissen Allgemeingültigkeit zu betrachten. Und sicher gibt es in den Ausführungen Punkte, die manch einer genauer angesprochen hätte. Fragen! Ich habe zwar immer Hunger, beiße aber nicht.


    Warum es diese Zeilen überhaupt gibt? Dazu muß ich ein wenig ausholen. Irgendwann im letzten Jahr traf es sich, das unser hochgeschätzter Forenkollege Jörg alias der @bakermaster einige Forenuser zu sich ins beschauliche Melbeck im Lande der Lüneburger Heidschnucken einlud. Darunter auch meine Person... „und bring doch bitte mal so ein Formelauto mit!“. Gesagt, getan, einen blauweißen OpenWheeler eingepackt... im Februar machten sich also drei unerschrockene Slotracer aus dem Süden und ein durch nichts zu erschütternder West-Moskauer auf den Weg in den kalten Norden. Welcher dann übrigens gar nicht so kühl war, sondern nur stockfinster. Zumindest nachts um halb 4. Stockfinster heißt in dem Fall, man würde den Laternenpfahl zunächst nur spüren, ein wenig später sieht man ihn schließlich auch. Egal, nebensächlich, ist ja auch nicht vorgekommen. Kurz gesagt, wir hatten 3 Tage und 2 Nächte sehr viel Spaß auf und neben der Piste... „und würdest Du mir den Reynard verkaufen?“ „Nein, aber ich kann Dir genau so einen bauen.“


    Die folgenden Zeilen und Bilder behandeln dann eben jenes Modell.


    Und da dieses nun nicht einfach so freestyle entstehen sollte, sondern einem Reglement entsprechend aufgebaut: Hier im Großraum Frankfurt (der sich in dem Fall von Gießen bis Karlsruhe erstreckt) gehört seit 2004 die von Michael Niemas veranstaltete FNS-Klasse1-Serie zu den ganz populären Rennserien. Zu ihren Hochzeiten deutlich über 30 Fahrer treffen sich regelmäßig Mittwochabends an den Strecken im RheinMain-Gebiet. Gefahren werden Formelmodelle (F1, F3000, Indycars u.a.) ab Vorbildbaujahr 1968 im Maßstab 1:24/25, zunächst jahrelang mit PU-Bereifung, aktuell mit Scaleauto-ProComp-Moosies. Die Bodys waren anfangs ausschließlich aus Plastikkits entstanden, vor ca. 8 Jahren wurden zusätzlich Gfk-Modelle zugelassen. Welche Plastik an den Rand des Aussterbens drängten, bis auf ein paar wenige gallische... ähm hessische Fahrzeuge.
    Da im Heck meist wenig Platz ist, dient als Antrieb ein Slimline-Motor. Ursprünglich von Reprotec (teuer, lahm und schnell kaputt), heute von SRP (preiswert, kraftvoll, streut ein bißchen). Auf Holz UND Carrera. Bis zu 88mm breite Autos. Soviel zum Thema, die C-Schiene läßt mit solchen Autos keine Rennen zu. Ab und an gab/gibt es natürlich auch mal Bruch. Gehört schließlich dazu...


    Plant man nun den Bau eines solchen Modells, stellen sich u.a. zwei Fragen. 1.) Welche Karo (egal ob Gfk oder Plastik) eignet sich? 2.) Welches Chassis taugt dazu?
    Zu 1.) Grundsätzlich jede. Nur bringen so manche ziemlich üble Schwierigkeiten mit sich, diese halbwegs vorbildgetreu auf ein Chassis zu verpflanzen. Gerade aktuelle F1-Modelle sind unglaublich komplex aufgebaut. Sehr schmal im Heckbereich, sehr tief und über und über mit Flügeln, Flügelchen, Diffusoren, Deflektoren, usw. versehen. Seit letztem Jahr auch noch mit einer Klobrille über dem Fahrerkopf. Ästhetisch sieht anders aus, aber so manch schwerer Unfall in der Vergangenheit hätte u.U. einen anderen Ausgang gehabt. Das Halo-System hat also durchaus seine Berechtigung. Für unsere Zwecke in Frage kommende Modellkits nach Vorbildern ab 2018 sind m.W. bisher allerdings sowieso noch nicht auf dem Markt.
    Die von Kyosho stammenden Karos für MiniZ-Modelle eignen sich durchaus auch für die Klasse 1, sind aber durchweg recht schwer und daher eher für anders motorisierte Rennserien mit Formelmodellen geeignet.
    Was ist also nun ein ohne großen Aufwand zum Slotcar aufzubauendes Formelmodell? Lange und breite Seitenkästen sind sehr von Vorteil, Autos der späten 70er Jahre (speziell die Wingcars aus der Ära bis 1982) bis Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre weisen diese Eigenschaft nahezu durchweg auf. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel, bin gespannt, wer als Erster mal einen der wunderschönen Brabham BT52 von 1983 auf die Bahn bringt. Unten sieht man einige bereits als Kl.1-Slotcar aufgebaute Modelle dieser erwähnten Zeit.



    Da mich persönlich allerdings seit vielen Jahren die Rennen der amerikanischen Indycar-Serie (oder Champcar-Serie, wie einer der beiden Ableger eine zeitlang heißen mußte) weitaus mehr anfixen, baue ich bevorzugt Modelle nach deren Vorbildern. Den dazu geeigneten Revell-Kit des Reynards in seinen 8 verschiedenen Ausführungen zweier Baujahre findet man zwar mittlerweile nur noch in der Bucht, aber dort manchmal recht häufig. Mangel ist also keiner vorhanden, zumal mir Kollegen, welche das Hobby an den Nagel hängen, mir dann und wann auch ihre gehorteten Kits zukommen lassen.
    Der Revell-Kit weist neben diversen Pluspunkten noch den nicht zu verachtenden Vorteil auf, das ihm zwei verschiedene Flügeltypen beiliegen. Einmal für Ovalkurse und einmal für mehr Downforce auf Straßen- und Stadtkursen. Und diese sind an einem Stück gespritzt, beim Frontflügel hängt die Nase mit dran, beim Heckspoiler dessen Halterung.



    Und zu 2.) Anfangs setzten fast alle Serienteilnehmer auf ein zu der Zeit noch häufig aufzutreibendes PlaFit-Inliner-Formelchassis oder bauten Großserienchassis anderer Bestimmung formeltauglich um. Dann tauchte einer der Kollegen mit einem PlaFit-Sidewinder-Formelchassis auf, fuhr den anderen um die Ohren und die Konkurrenz zog nach. Vor ca. 10 Jahren brach dann eine bis heute anhaltende „Schwemme“ aus, Chassis gibt/gab es mittlerweile von Niemas Racecars, WWS, Metris, NDW, Slotfabrik, V-Tec, DoSlot, PlaFit, Scaleauto, DMT usw. Einige der erwähnten sind nicht direkt für Kl.1 ausgelegt (vorgesehen für andere Motoren o.ä.), hier ist dann immer noch ein wenig eigene Kreativität nötig. Da es vorbehaltlich der Verfügbarkeit am einfachsten zu erwerben ist, fiel die Wahl für das vom Niemas-Chassis abstammende Pendant von Scaleauto.


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    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

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  • Da nun die wesentlichen Entscheidungen getroffen wurden, kann es also losgehen. Vorbild für das Modell sollte der 1999 vom Forsythe-Racing-Team eingesetzte und vom Kanadier Patrick Carpentier gefahrene blauweiße Reynard-Mercedes 99i in den Farben der kanadischen Zigarettenmarke „Players“ sein. Den Kit gibt es zwar also solchen im Maßstab 1:25 von Revell (nach meiner Erfahrung der am seltensten aufzutreibende Bausatz des Reynards), dieser stellt allerdings das in einigen Punkten abweichende 98er Fahrzeug dar. Macht nix, Decals für den passenden 99er Wagen gibt es von Indycals. Als Chassis kommt das schon erwähnte Scaleauto SC-NR2 zum Einsatz, in dem Fall als komplett ausgestatteter Kit. Der beiliegende Motor ist allerdings der falsche und wird später gegen einen solchen von SRP ausgetauscht.



    Der Revell-Bausatzkarton ist glücklicherweise hoch genug ausgeführt, verzogene Teile habe ich in all den Jahren noch nie herausgefischt. Den Decalbogen legt man beiseite, der kann u.U. für andere Modelle noch nützlich sein. Früher habe ich sie immer der Reifendecals beraubt.



    Was benötigt man an Werkzeug und weiteren Materialien? Richtplatte, Zwickzange, Pinzette usw. dazu diverse Klebstoffe. Und Backpulver. Auf dem Bild fehlen noch ein paar Utensilien wie Torx-Schraubendreher, 4mm Steckschlüssel und ein 1.5mm Inbus, auch ist neben der Nagelfeile Schleifpapier nicht verkehrt. Zudem natürlich die zum späteren Bedecalen nötige kleine Schale samt destilliertem Wasser und der hilfreiche Weichmacher/Decalsetter. Und da die beiliegenden Scaleauto-Kompletträder gegen Räder mit PU-Bereifung ausgetauscht werden sollten, ist eine Reifenschleifmaschine Grundvoraussetzung. Ach ja, Lötkolben und dessen Zubehör. Dremel samt Schleif- und Fräsaufsätzen ist auch nötig. Nein, ich mache jetzt kein neues Bild.



    Bevor ich mit dem Bau beginne, werden unter Zuhilfenahme der Bauanleitung des Kits die nötigen Teile von den Gußästen grob abgetrennt und anschließend fein entgratet bzw. die Gußtrennlinien verschliffen. Dazu dient neben der Nagelfeile feines Schleifpapier. Die Gußäste werden noch nicht entsorgt, manchmal kommt während des Baus noch die Idee auf, weitere Teile zu verwenden. Oder man hat vergessen, sie von vornherein von den Ästen zu lösen, wie in dem Fall das Lenkrad.



    Betrachtet man nun die Bauteile, so sind einige Punkte an diesen nur für das an sich vorgesehene Standmodell relevant. Für ein Slotcar sind sie dann unnötig, da zu schwer oder sie engen den eh schon geringen Platz weiter ein. Oder, wären sie vorhanden, würden sie die Hochzeit mit dem Chassis unmöglich machen.
    Beim Rumpf sind das die Lufteinlässe für den Kühler und das vordere Ende des Monocoques, beim Bausatzchassis der gesamte vordere und mittlere Teil. Die an diesem sichtbaren vorderen Luftleitkanäle sind markant für die Indycars und nicht nur deswegen sollten sie unbedingt beim fertigen Modell vorhanden sein.
    Man markiert also jene Partien, die entfernt werden und trennt die relevanten Teile davon zunächst mit dem Fräser bzw. einer Trennscheibe grob ab. Anschließend werden die Kanten am Rumpfteil fein säuberlich nachgearbeitet bis eine ansehnliche Optik erzielt ist. Bei den zwei schmalen Teilen, welche vom Unterboden stammen, wartet man damit noch.



    Als nächstes bietet es sich an, die beiden Hälften des Lufteinlasses für den Turbolader zu verkleben und die Klebefuge sauber zu verschleifen. Auch verklebe ich bereits jetzt das PopOff-Ventil auf dessen Halterung. Die beiden Punkte sind noch nebensächlicher Natur, wichtiger ist es, nun die beiden Seitenkästen stabil mit dem Rumpf zu verbinden und die beiden Teile des Unterboden an den Seitenkästen. Dazu bringe ich den Plastikklebstoff an den Kanten der Sidepods auf und setze sie dann am Rumpf an bzw. die Unterbodenteile an die Sidepods. Damit die Verbindung auch wirklich stabil ausfällt, wird im inneren des Bodys an den entsprechenden Fugen eine Naht aus einem Sekundenkleber-Backpulver-Gemisch gezogen. Erst den Sekundenkleber aufbringen, anschließend großzügig das Backpulver darüber streuen. Da das fertige Modell fast immer an den Seiten gegriffen wird, sollte dieser Teil dementsprechend stabil verklebt sein.


    Als letzter Schritt kann man nun das PopOff-Ventil, den Turboschnorchel, den Schnelltankverschluß samt des „Blindstopfen“ gegenüber und die Abdeckung unter dem Überrollbügel an die vorgesehenen Stellen kleben. Und dem Klebstoff Zeit zum aushärten geben. Beim Tankdeckel ist es bei einem in Roadcourse-Konfiguration aufgebauten Modell übrigens egal, auf welcher Seite der Tankeinlaß ist, es sei denn, man baut jetzt ein Modell eines ganz bestimmten Rennens nach. Bei den Ovalrennen sitzt der Einlaß immer auf der in Fahrtrichtung linken Seite. Bißchen klugscheißern muß auch mal gestattet sein...



    Nun kann man sich dem Frontflügel widmen. Für das gebaute Modell wurde jenes Aerodynamikpaket gewünscht, welches für die Roadcurses gedacht ist. Die Ovalflügel entsorge ich übrigens nicht, kann man eventuell für andere Projekte gebrauchen.
    Damit später der Leitkiel und die Kabel genügend Beweglichkeit aufweisen, wird im unteren hinteren Bereich der Nase Material entfernt. Um einen Anhaltspunkt zu haben, hält man die Nase an das korrespondierende Ende des Rumpfes und macht sich entsprechende Markierungen.
    Die Bilder zeigen jeweils eine unbearbeitete Nase und eine solche nach diesem Schritt.



    Tja... jetzt werde ich ein bißchen faul bzgl. tiefschürfender Erläuterungen. Da der Reynard im Heckbereich sehr flach baut, ist an diversen Stellen später kein Platz für den SRP-Motor. Es versteht sich von selbst, das der Motor nun mal nicht nachbearbeitet werden kann, so muß das eben am Body erfolgen. Für die Anpassungsarbeiten bietet es sich an, das Scaleauto-Chassis fertig aufzubauen, um durch immer wiederkehrendes anhalten der Karo zu sehen, wo jetzt alles Material entfernt werden muß. Nö. Mach ich aber nicht. Ich kuck mir das einfach bei einem schon fertigen Reynard ab. Ätsch. (Diese Arbeit fällt sowieso je nach Karo und teilweise auch je verwendetem Chassistyp unterschiedlich aus.) Man kann das auch großzügiger ausführen als auf den Bildern, ich lasse halt aus optischen Gründen gerne soviel Material übrig wie es nur geht. Auf der rechten Seite muß bis an den verklebten Schnorchel Material entfernt werden, auch hier habe ich es mir dann angewöhnt, diesen dann mit minimal Sekundenkleber und Backpulver nochmals sicher von unten zu fixieren.



    Die Vorbereitung zum Lackieren abschließende Arbeit umfasst das saubere Ausfräsen und Verschleifen der an die Sidepods verklebten Teile des Unterbodens. Auch hier muß im Anschluß nachgeprüft werden, ob es nicht später Platzprobleme mit dem Chassis gibt.
    Auf dem Bild ist es nicht zu sehen, aber auch der transparente Windabweiser samt den Spiegeln wurde bereits verklebt. Das Teil bleibt im Gegensatz zu jenem an vielen anderen Reynards nicht transparent, sondern muß in Wagenfarbe lackiert werden. Zudem sieht man auch die aus zwei Teilen bestehenden Flügel montiert am Ende der Sidepods.


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  • Im nächsten Schritt kann man sich dem Farbauftrag zuwenden. Als erstes werden alle zu lackierenden Bauteile gesäubert. Ich nehme dazu eine alte Zahnbürste und Scheuermilch. Ordentlich schrubben, so erzielt man gleichzeitig den Effekt des Anschleifens für eine bessere Haftung des Lacks. Das Ganze schön trocknen lassen (ich nehme übrigens normales Leitungswasser zum abspülen der Scheuermilch, Probleme wegen eventueller Kalkflecke hatte ich bisher trotzdem nicht) und auf passende Halterungen (Flaschen, Krokoklemmen, Zahnstocher o.ä.) befestigen. Mangels passender Räumlichkeiten bin ich nach wie vor Dosenlackierer... zum Einsatz kamen in dem Fall Tamiya Grundierung weiß, Tamiya TS26 „Pure White“ und Tamiya TS23 „Light Blue“. Der ersten Grundfarbe, in dem Fall weiß, gebe ich gerne ausreichend Zeit zum aushärten. Eines der Mankos m.M.n. bei Dosenlacken ist eben der längere Zeitraum bis zum endgültigen Durchtrocknen. Klebt man zu früh ab, hinterläßt das Maskierband fast immer Spuren im ersten Grundlack, welche kaum zu entfernen sind.
    Normalerweise würde ich nun das Internet oder meine schlauen Bücher zu Rate ziehen, wie die Karo nun abzukleben ist. Aber in dem Fall greife ich wieder auf den fertig gebauten Reynard zurück. Und da mir von diesem bekannt ist, das die oben auf den Sidepods aufgebrachten weißen Decalflächen leicht bläulich durchschimmern, wird dieser Teil nun ebenfalls mit abgeklebt. Auch am Frontspoiler ist das Hauptblatt weiß, hier muß ebenfalls mit Maskierband vorgearbeitet werden.
    Den Heckflügel habe ich natürlich nicht weiß vorlackiert.
    Ab geht’s in die Lackierkabine... bei mir übrigens ein großer Karton schwedischer Herkunft...



    Und so sieht das dann fertig aus. Auch dem blau wird genug Zeit zum trocknen gegeben. Eine dünne Schicht Klarlack habe ich übrigens nicht als Sperrgrund aufgetragen, blau und weiß sind in der Hinsicht dankbare Farbtöne.



    Der nächste Punkt sind die Decals. Michael Portaro von Indycals fertigt diese nicht im Siebdruckverfahren an, auch sind sie nicht versiegelt. Aus dem Grund werden sie immer in Seidenpapier verpackt geliefert. Damit sie im Wasserbad und beim aufbringen nicht beschädigt werden, empfiehlt es sich, den Bogen mit Gunze Metal Primer zu versiegeln. Das Zeug ist schnell durchgetrocknet, eine dünne Schicht langt außerdem aus.
    Edit, 21.01.2021: Da habe ich freilich einen Hinweis auf der Website von Indycals lange Zeit übersehen: Mittlerweile wendet Michael Portaro ein anderes Druckverfahren an, das Versiegeln ist nicht mehr nötig.
    Im Anschluß schneidet man die einzelnen Schriftzüge sauber aus, nach Möglichkeit so, das nur wenig transparenter Trägerfilm am Decal bleibt. Mit Weichmacher lassen sie sich gut verarbeiten, Setter (Haftvermittler) ist nur an sehr runden Bauteilen (Nase) nötig gewesen.
    Ich mache das gerne Abends beim Fernsehen, es geht halt schon eine gewisse Zeit dabei drauf.
    Wieder einige Zeit trocknen lassen und abschließend wird als ersten Schutz für die Decals eine dünne Schicht matter Gunze-Klarlack aufgebracht. Dieser ist so mild, das er den Decals nichts antut und verträgt sich mit dem als Finish aufgebrachten 2K-Klarlack problemlos. Da ich keine Airbush daheim habe, war dieser letzte Punkt der einzige, welcher außer Haus erfolgte. Danke nochmals auf dem Weg an meinen Kumpel Dominik!



    Als erst einmal die „Malerarbeiten“ beendenden Schritte wurden mit verschiedenen Tamiya-Wassermalfarben die Details farblich abgesetzt. Am Frontspoiler die Schürzen und Windabweiser an den Seitenplatten, am Heckflügel die Halterungen und am Body z.B. die Spiegel, das PopOff-Ventil, Bereiche im Cockpitinneren, am Unterboden u.s.w. .
    Die Karo hat dann erst einmal ein bißchen Ruhe...


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  • Widmen wir uns nun dem Chassis. Eine erste Überprüfung ergibt, die Grundplatte ist gerade, Richtarbeiten sind also nicht nötig. Als erstes werden mal die nicht benötigten Bauteile entfernt. In dem Fall betrifft es den kompletten „Elektronikstrang“, sprich, vom Leitkiel bis zum Motor fliegt alles raus. Auch der am Heck angebrachte Halter zum ankleben eines Moosgummiklotzes für die Heckflügelmontage ist in dem Fall überflüssig. Ab in die Grabbelkiste damit...



    Nun habe ich mir beim Reynard in Verbindung mit diesem Chassistyp -bei dessen Urahn übrigens bereits ebenfalls- angewöhnt, den Frontflügel flexibel an der Fahrzeugnase zu montieren. Würde man die ganzen Baugruppen nun einfach so wie sie sind miteinander verheiraten, so würde der Frontspoiler auf dem Bumper aufliegen und leicht gen Himmel zeigen... sprich, das Fahrzeug fährt optisch bergauf. Sieht nicht wirklich gut aus, als wird der Bumper so angepaßt, das die beiden Seitenplatten des Flügels seitlich am Bumper sitzen. Es bleibt trotzdem noch genügend Carbon erhalten, der Rammschutz kann also seine Aufgabe weiterhin erfüllen.



    Jetzt wäre an sich für die weiteren Schritte der Radstand zu ermitteln. Man ahnt es bereits, den kenne ich schon. Wäre das nicht der Fall: Entweder versuchen, über das Bausatzchassis die Maße zu ermitteln (natürlich bevor man es zerschnippelt) oder das Internet zu befragen (am besten nach „Wheelbase“ suchen) und dann maßstäblich umzurechnen. Die Reynards weisen im Original 2972mm auf, in 1:25 wären das dann ca. 119mm. Um das Heck nicht zu sehr bearbeiten zu müssen und mir die Maßstabsangabe ein bißchen zweifelhaft vorkommt, „schummel“ ich da knapp 5mm dazu. Das fällt max. am etwas zu großen Abstand der kleinen Flügelchen vor den Hinterrädern auf.
    Das vordere Federelement ist um ein Loch zu kürzen, ansonsten käme man im Zusammenhang mit dem ermittelten Radstand in Konflikt mit dem Leitkielhalter.



    Was bei einem Gruppe C, Tourenwagen, GT usw. keine Rolle spielt, da nicht sichtbar... bei einem Formelauto wirkt eine durchgehende Vorderachse irgendwie seltsam. Allradantrieb gab es bei den OpenWheelern nur kurzzeitig in den 60ern/frühen 70ern. Außerdem würde eine Starrachse es nötig machen, im Frontbereich der Karo einen Ausschnitt zu schaffen, um sie überhaupt auf das Chassis setzen zu können. Ist nicht wirklich meins, also werden die beiden Vorderräder einzeln aufgehängt. Die ausreichend breiten Achsböcke geben es her, das man sie mit je 2 Kugellagern bestückt. Achsstummel gibt es im Fachhandel auch, aber diese sind leicht selbst anzufertigen. Man nehme eine 3mm Carbonachse, trenne zwei passend lange Stücke von dieser ab und verklebt mittels Sekundenkleber je eine Achsdistanz an einem der Enden. Fertig.



    Bei den Vorderrädern griff ich nicht auf die im Scaleauto-Kit beiliegenden Fertigräder zurück, ich hatte noch welche in 23,5mm Durchmesser auf Lager. Die SC2716P kann man natürlich auch verbauen, ich habe mir einfach nur das versiegeln ersparen wollen.
    Die Felgen werden mattschwarz lackiert, auch bei den Achsböcken sieht das besser aus. Zum Schluß wurden die Räder schon mal probeweise montiert und der aus einem Stück bestehende obere Querlenker in zwei Teile getrennt und verschraubt.



    Um ein bißchen zu entspannen, ging es jetzt an die Karohalter. Diese weisen Bohrungen auf, welche im Vergleich zu jenen des Niemas-Chassis deutlich größer ausfallen. Hab ich beim letzteren einfach M2-Muttern mit Sekundenkleber und Backpulver angebracht, so kamen hier Einpresshülsen zum Einsatz. Diese gibt es u.a. von Slottec. Zusätzlich zum einpressen wurden sie noch mit etwas Sekundenkleber fixiert.



    Um eine saubere Kabelführung zu gewährleisten, kommt im Heck ein kurzes Stück Schrumpfschlauch zum Einsatz. Im Frontbereich tausche ich hingegen die serienmäßigen Schrauben des Leitkielhalters gegen längere Exemplare aus und klemme über die beiden Schäfte einen kurzen Gummiring. Der stammt übrigens von Carrera, jawohl. Unter dem Gummi werden später die beiden Kabel zum Leitkiel geführt.



    Zu guter Letzt wird nun noch der richtige Motor mitsamt 8er Ritzel verbaut und mit Kabeln versehen. Auch der Leitkiel, in dem Fall ein Exemplar von JP (uncut) und die Schleifer werden bereits montiert. Zudem müssen noch die Karohalter ein wenig an die inneren Konturen des Bodys angepaßt werden.


    Zwischendurch (der Lack hatte wirklich viel Zeit zum trocknen) wurden natürlich die Hinterräder angefertigt, in dem Fall kamen mediumsofte PU's von den Haithabus auf die JP-Felgen. Geschliffen auf 26,5mm kann man damit eine ganze Weile fahren...


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  • Beim Fahrer ging ich erstmals (was den Reynard betrifft) einen anderen Weg. Normalerweise wird dem Reglement genüge getan und ein leichtes Lexanteil mit einem Hartplastikkopf verbaut. Diesmal wollte ich es schöner machen (ich heiße schließlich nicht Michael Niemas, der das auch mit dem erwähnten Lexanmänneken hinbekommt) und da dem Kit eine Fahrerfigur beiliegt... darf der auch mal einsteigen.
    Damit er hineinpaßt, muß er samt seiner Sitzschale abspecken... und zwar an den Füßen und am Bobbes. Die probeweise angehaltene Baugruppe darf unten nicht aus dem Rumpf herausragen, dann paßt es.



    Anschließend wurde Patrick Carpentier samt Helm mit jenen auf dem Bogen enthaltenen Decals passend angezogen und angeschnallt. Für letzteres kam natürlich Gurtmaterial zum Einsatz und keine Decals. Beim Helm ist das ein Mischmasch aus Decal und Pinselarbeit.



    Der Kit enthält sehr schön ausgeführte BBS-Felgen,welche passenderweise beim verwendeten Pioneer-Kit gleich chrombedampft sind. Freilich sind sie etwas zu groß für die Alufelgen, also kam mal wieder der Dremel samt Schleifaufsatz zum Einsatz. Viele spannen die Felgen zum Durchmesser-Reduzieren auf einen Dorn, was bedingt, das man den Felgen ein zentrisch sitzendes Loch verpassen muß, sofern nicht schon vorhanden. Was bei den Felgen des Reynards nur auf die vorderen zutrifft. Ich habe eh mehr Spaß daran, das Ganze „manuell“ zu bearbeiten. Felge in der einen Hand zwischen Daumen und Zeigefinger, in der anderen Hand der Dremel. Und jetzt wird ringsum Material entfernt. Am Anfang kann man da ruhig gröber und zügig arbeiten, am Ende geht es mit ganz wenig Druck zur Sache. Und immer wieder schauen, ob der Einsatz jetzt in die vorgesehene Felge paßt. Klingt komplizierter als es ist, aber länger als 5min je Einsatz dauert es auch nicht. Ich schleife dabei so viel Material weg, daß das Inlet sich bis auf die letzten 2mm leicht in die Felge drücken läßt. Da bei den Vorderrädern sicher nicht vorgesehen ist, die Inlets zu wechseln, werden die letzten 2mm mit etwas Kraft in die Felge gepresst. Die scharfe Kante der Alufelge schabt dabei den überflüssigen letzten Rest an Kunststoff weg. Baue ich das Modell für mich, gehe ich auch an der Hinterachse so vor. In dem Fall habe ich es anders umgesetzt, der Einsatz wird diesmal von den ballig geschliffenen Hinterreifen sicher fixiert. Bevor die Inlets eingesetzt wurden, bekamen sie noch Bremsscheibenattrappen und die an den vorderen Felgen separat ausgeführten Zentralmuttern wurden angebracht und diese sowie jene der Hinterräder mit transparentem blauen Lack lackiert.


    Wie schon erwähnt, früher griff ich gerne auf die auf dem Bausatzdecalbogen vorhandenen Reifendecals zurück. Meist kleben diese aber nimmer so gut und bei einer Bestellung im Frühjahr orderte ich bei Pattos einfach mal einen seiner Firestone-Firehawk-Bögen. Die muß man zwar ebenfalls wieder einzeln ausschneiden, was gerade durch ihre Rundung wenig Spaß aufkommen läßt, aber ich bin echt angetan. Die Größe ist top, zudem weisen sie eine gute Haftung (nachgeholfen mit Setter) und Deckkraft auf, zudem sieht man nur ganz minimal das Trägermaterial. Jupp, das taugt...


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  • Der Body will noch komplettiert werden, die Flügel und der Fahrer fehlen schließlich noch. Der Fahrer wurde zunächst in seine Sitzschale geklebt und beides dann von unten ins Monocoque gesetzt. Zudem wurde das Armaturenbrett farblich ausgestaltet und am vorgesehenen Platz montiert und dem Herrn Carpentier das Lenkrad in die Hände gedrückt. Und mit minimal Kleber gesichert, versteht sich.
    Für die Anbringung des Heckflügels verwende ich gerne jenen harten Schaumstoff, der den Sakatsu/Thunder-NASCAR-Chassis beigelegt- und auch einzeln erhältlich ist. Man schneidet ein ca. 5x5x15mm großes Klötzchen und verklebt dieses im Heckbereich, so das es ca. 7mm hinten übersteht. Und an diesem wird nun der Heckspoiler montiert. Bitte vorher an der entsprechenden Stelle die schwarze Farbe wieder entfernen. Danke.
    Der Spoiler ist so flexibel befestigt und hält auch härtere Einschläge problemlos aus.



    Die Befestigung des Frontflügels habe ich bereits weiter oben erwähnt. Da gibt es zwar diverse verschiedene Methoden, z.B. die Flügelstummel auf dem Bumper zu verkleben, punkto Optik verbleibe ich da aber lieber bei der hier aufgeführten Version. Aus einer dünnen Moosgummimatte wird ein ca. 8x30mm langer Streifen geschnitten, welcher innen am Rumpf verklebt wird.Und zwar so, das ca. die Hälfte übersteht. Und an dieser Hälfte wiederum wird nun die Nase verklebt. Am besten macht man das auf einer Richtplatte, das beiden Teile richtig ausgerichtet werden können.



    Im Heck kann man nun noch die oberen Querlenker andeuten. Diese werden vom Bausatzteil abgetrennt und innen in der Motorabdeckung verklebt. Auf der Antriebsseite müssen die Streben natürlich kürzer ausgeführt werden, da sie sich ansonsten mit dem Spurzahnrad ins Gehege kommen.

    Ach ja, die eigentlichen Rückspiegel sind noch zu erwähnen. Diese sind auf dem chrombedampften Gußast angespritzt und sollten bereits vor der farblichen Ausarbeitung der Spiegelträger an diesen angeklebt werden. Sorry, vergessen zu erwähnen...


    Der Body ist jetzt jedenfalls fertig zur Hochzeit.


    Bzgl. der Hochzeit gibt es verschiedene Herangehensweisen bei der Verklebung. Während z.b. Michael Niemas die Karohalter direkt als harte Verbindung seitlich verklebt, setzen andere wiederum auf eine weiche Verklebung mittels Moosgummi.
    Ich bin eher bequem und gehe einen ganz einfachen Weg, aber auch das ist kein Nachteil.
    Aus dem schon erwähnten harten Schaumstoffstreifen fertigt man nun zwei weitere kleine Klötzchen. Diese sollten für den Reynard ca. 7x5x13mm große sein, eventuell bietet es sich an, mit 8mm Höhe zu beginnen und sich dann langsam heranzutasten. Den Karohalterträger („Wackelplatte“ klingt mir zu primitiv) fixiert man mit 3 kleinen Gummis -übrigens den gleichen wie jene für die vordere Kabelführung- oder ähnlichem an den T-Hülsen... jedenfalls muß er am unteren Auflagepunkt fest fixiert sein. Mittels abmessen an Bezugspunkten stellt man den Träger jetzt zentrisch sitzend auf dem Chassis ein.
    Auf die Karohalter werden jetzt mit Sekundenkleber-Gel die Klötzchen verklebt und an die Trägerplatte verschraubt. Das Chassis befindet sich ab jetzt bei den dazu erforderlichen Arbeiten stets auf der Richtplatte. Nun setzt man probeweise den Body auf, er sollte jetzt noch etwas zu hoch liegen. Nun wird so lange Material an den Klötzchen entfernt, bis der Body minimal auf dem Chassis aufliegt. Ist das geschehen, wird nochmals der richtige Sitz der Trägerplatte gecheckt, die Grundplatte im vorderen Bereich gegen das einfedern mit einer passende Unterlage gesichert und nun eine kleine Menge Pattex Stabilit angerührt. Diese gibt man oben auf die beiden Schaumstoffklötzchen und setzt den Body auf. Um die richtige Position zu checken: Der Frontflügel sollte leichtgängig über den Bumper rutschen. Die Frontpartie einen gleichmäßigen Abstand zu den oberen Querlenkern aufweisen. Und die Sidepods links und rechts gleichmäßig auf dem Chassis aufliegen.


    Fertig!


    Halt, noch nicht ganz. Nachdem man ein der Entspannung dienliches Bierchen gezischt hat, ist der Kleber trocken. Und nun wird der Body wieder abgeschraubt, die 3 Gummis entfernt und erneut beide Teile zusammengesetzt. Die Karo sollte sich leicht nach oben bewegen können ohne das sie dabei großartig vom Frontflügel beeinträchtigt wird. Macht sie das, ist alles gut und in der Regel hat man nun ein gut liegendes und schnelles Modell. Wer mag, kann dem E-Motor auf der Oberseite einen mattschwarzen Anstrich verpassen, gleiches ist auch für die Kanten der Grundplatte eine die Optik verbessernde Option.



    Verbleiben noch ein paar Tipps zur Abstimmung des Fahrzeugs. Die serienmäßigen Federn speziell der Heckfederung sind viel zu weich. Das Auto sackt schon allein durch das Eigengewicht durch. Die beiden vorderen habe ich bei meinem Modell durch harte Exemplare aus dem PlaFit-Sortiment ersetzt, die hintere ist eine mittlere gleichen Herstellers. Das vordere Federelement wurde vorn mit einer harten- und hinten mit einer mittleren Feder bestückt. Mit dieser Abstimmung bin ich auf der Holzbahn unterwegs. Für eine Carrerabahn kann es durchaus Sinn machen, die Heckfederung ganz zu blocken. Das für Plastikschiene auch ein anderer Leitkiel mit weniger tiefem Schwert nötig ist, dürfte selbsterklärend sein. Auf der Holzbahn fahre ich gekürzte schmale Schleifer (SCB Super Small), auf Carrera meist auch oder eben SCB Super Soft.
    Da in der Serie wie schon erwähnt mittlerweile auf Moos gefahren wird... auf Holz ProComp3 oder 4 und auf Carreratracks mit PC 2 oder 3. PC 1 dürfte selbst auf Plastik zuviel Gripp für die dann doch nicht mit monstermäßigem Drehmoment ausgestatteten Motörchen aufweisen.


    So. Jetzt möchte ich in absehbarer Zeit von den Verhunzern aber Ergebnisse sehen... :)


    VG,


    Frank

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  • Ich finde, ein wenig ausführlicher hätte es sein dürfen. Aber es heißt ja "leicht gemacht".
    Danke, Master, hast es Dir in vielen Punkten "leicht gemacht". Hoffentlich gibt es dafür
    Schelte vom wahren Meister von der Waterkant :D


    War so frei, dass anzupinnen. :thumbsup:

  • Das muß reichen, Thomas. Sonst fahren mir die zukünftigen Kl.1-Piloten noch davon... 8o


    Wolfgang wird hundertpro was finden. Und wenn er mir die Reifen von der Felge zieht... nur um zu sagen, da hat ein Tröpfchen Kleber gefehlt. ;(:D


    Danke für's anpinnen. Ich hoffe, es hilft insgesamt ein bißchen weiter...

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  • Das hilft auf jeden Fall. Hab ich doch den Auftrag bekommen, auch sowas zu verhunzen. :rolleyes:

    Gruß Stefan


    Ich leide nicht unter Geltungssucht, möchte einfach nur weiterhelfen... :rolleyes:

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  • Ich hoffe, es hilft insgesamt ein bißchen weiter...

    Ja sehr. Auch wenn ich mir mehr Bilder zum Einkleben der Karo gewünscht hätte.
    Interessant, dass der lange Mann aus dem Norden und sein Bäcker das Einkleben
    vor der Lackierung bevorzugen, Du aber genau anders herum arbeitest ;)


    Ich werde auf Basis dieser Zeilen auf jeden Fall den Punkt mit der Nase und dem
    Frontflügel anders lösen als es bisher geplant war.


    Danke für die Zeilen.


    VG
    Thomas

  • Danke für das doch bisher recht positive Feedback, Jungs. Na, mir schlottern schon die Knie, wenn ich an Wolfgang denke... :D


    Thomas, ich mach nachher noch ein paar Bilder und schreib noch ein paar Zeilen. Okay?


    Und Markus... nee, da mußte zum Niemas... ^^

    52943-ab981f7c.jpg
    Analoges Slotracing ist auch deswegen so geil, weil es so herrlich unkompliziert ist. :thumbup:

  • Alles gut Frank. Kein Stress.


    Wäre toll, weil das wohl mein nächster Schritt sein wird.

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  • Hallo Frank,


    herzlichen Glückwunsch zu Deiner Anleitung. Das ist nicht nur eine Fleißarbeit. :daumen3:

  • Hey Frank,
    hast du das Bild hier bitte noch mal heller und deutlicher...das wäre für mich sehr erhellend ;)
    Danke :thumbup:


    Haegar
    50617-e6585743-medium.jpg

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