Am 13.7. fand die „Sommerausgabe“ des American Graffiti statt.
Das perfekt eingespielte Eiskeller Team startete um 8 Uhr mit der Zubereitung des Frühstücks.
Der Duft frischgebrühten Kaffees lockte dann auch schnell die Teilnehmer aus den Kojen. 
Da sich einige Stammgäste ohne jegliche Genehmigung seitens des Eiskellervorstandes in den Urlaub verkrümelt hatten,
war die Teilnehmerzahl nicht ganz so üppig wie üblich. 
Was aber der Atmosphäre bei den Rennen über 3 Klassen keinen Abbruch tat. Der Tag wird lang, das war klar.
Bevor nun zum „mörderischen Wagenrennen“ gerufen wurde, stand natürlich die unverzichtbare Wahl zum Best of Show an.
Zurecht gewann diesmal Manfred den Preis des schönstenVehikels. 
Ohne vorher zu wissen was da auf ihn zukommt, stiftete er noch zwei Preise,
welche eigentlich für den BOS gedacht waren. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank! 
Den Anfang machten wie immer die dicken Dinger aus der Straßenkreuzer Klasse.
Nach erfolgreichen „um die Strecke tragen“ einiger Dickschiffe mussten die Piloten zum Boxenstopp.
Statt der üblichen Hot Dogs gab es Hot Barbecue. Leo hat es sich nicht nehmen lassen,
den eigens für diese Veranstaltung herangeschafften Grill anzuheizen.
Man muss dazu wissen, sobald Leo die Herrschaft über einen Grill zugeteilt bekommt,
weckt das den Diktator in ihm. 
Dies bekam unser Jungspund zu spüren, als er es nichtsahnend gewagt hatte,
sich bezüglich der Reinigung eines Grillgeräts mit uns Leo zu „unterhalten“. 
Es ist immer wieder erstaunlich, welch breites Grinsen man mit herzhaften Grillgut
in die Gesichter der großen Jungs zaubern kann.
Nach reichhaltiger Stärkung stand dann das zweite Rennen mit den Musclecars an.
Hier ging es schon etwas beherzter zur Sache. Die Rundenzeiten wurden besser,
auch die Abflüge wurden weniger.
Harte aber fairen Positionskämpfe durch das ganze Feld.
Wirklich durch das ganze Feld? Nein, ein einsamer Recke hatte ein ganz besonderes Fahrzeug auf die Räder gestellt.
Der Ecto-1 aus den ersten Ghostbusters Filmchen. Das Ding ist riesengroß.
Natürlich mit voll funktionsfähiger Lichtorgel auf‘m Dach. Optisch megacool, aber langsam 
Das Dauergrinsen im Gesicht des Erbauers zeugte aber von reichlich Spaß mit dem rollende „Sichtschutz“
Fehlten noch die Hot Rods.
Erfahrungsgemäß werden in dieser Klasse die schnellsten Rundenzeiten gefahren und auch dieses Mal war das nicht anders.
Einzelne Fahren versuchten hier das Gesamtergebnis noch zu verbessern, was auch begrenzt gelang.
Aber die Rennergebnisse sind ja nur für das eigene Ego gut. Für den Pott sind sie nicht ausschlaggebend.
Ach ja, der Pott!
Auch dieses Mal hatte uns „Metalhead“ Holger H. wieder eine Trophäe gezaubert, wie es sie in diesem Universum nur ein einziges Mal geben kann.
Hierfür von allen ein herzliches Dankeschön! 
Was noch anzumerken gilt:
Den Pott hat sich JJ unter den Nagel gerissen. Glückwunsch!
Fred hat im Gesamtrennergebniss den wirklich beachtlichen 2. Platz belegt. 
Er hatte sich so darüber gefreut, dass er schon gefühlte 2 Stunden nach der Veranstaltung nach dem Rennbericht fragte,
deshalb muss ich seine zweifellos tolle Leistung hier erwähnen.
Leider ist mir der Drittplatzierte nicht in Erinnerung geblieben, man möge es mir verzeihen, die Wärme... 
Den Vogel des Tages schoss dann aber jemand ab, der sich wohl den ganzen Frust dieser blöden Grillreinigungsgeschichte vom Leib fuhr.
Unser Leihwagenmaddin. Eigentlich nur als helfende Hand geplant hat er sich mit schelmisch geübtem Auge sehr potente Leihwagen
ergattern können, um damit nicht nur wie mittlerweile bei ihm üblich, den eigentlichen Besitzern um die Ohren zu fahren,
sondern sich auch den Gesamtrennsiegzu sichern. 
Die von Manfred gesponserten Preise gingen dann auch in seinen Besitz über, womit die Frage auch geklärt wäre.
Da wir im Vorfeld unserer American Graffiti Veranstaltungen immer wieder die gleichen faulen Ausreden zu hören oder zulesen bekommen,
weshalb man leider nicht dabei sein kann, 
hier noch einwichtiger Hinweis:
Das nächste American Graffiti steigt am 30. November diesen Jahres.
Also sofort Urlaub beantragen, die Bälger irgendwo unterbringen und der Frau die Kreditkarte für ein ausgedehntes Shopping überlassen. 
Bilder:
freeslotter.de/gallery/index.php?image/50677/
Gruß, Wolfgang
