Hallo,
nachdem ich mich seit neuem wieder mit dem Hobby "Rennbahn" beschäftige und über den Winter eine kleine Bahn aufbauen will (siehe auch: Bahnplanung "Festaufbau") treibt mich der "Dualbetrieb" um.
Ich habe nämlich noch viele analoge Nincos, Flys, Carreras, etc. .
Jetzt hab ich mir natürlich schon einiges durchgelesen und bin im Prinzip beim System "Proxudo" hängen geblieben.
Wenn ich es richtig verstehe ist es doch die serienmäßige CU die den Analogbetrieb behindert, oder?
Wenn ich nun, nicht unbedingt in Sekunden per Schalter zwischen Analog und Digital wechseln will (ich muss ja auch noch die richtigen Autos holen), dann müsste doch auch folgendes funktionieren:
- CU (modifiziert) und analoge Anschlussschiene(-n) einbauen.
- Analoge Anschlussschiene nicht modifizieren, wird bei Wechsel zw. Analog und Digital einfach durch Anschluss des Trafos an die analoge Anschlussschiene (mit entsprechenden Reglern) in Betrieb gesetzt (wäre bei mir entweder Evo-Schiene oder das alte RMS von Carrera).
- CU wird dahingehend modifiziert, dass jede Schiene einzeln mit Strom versorgt wird, also kein durchschleifen.
- In die Zuleitung zu den Schienen wird in der CU ein einfacher Ein-/Aus-Schalter eingebaut, der bei Nichtbetrieb der CU verhindert, dass durch den Analogbetrieb an der CU Saft anliegt. D.h. die CU wird stromtechnisch bei Analogbetrieb von der Schiene "getrennt".
- Umbau meiner zwei geplanten Weichen, dahingehend, dass sie direkt mit Strom aus der CU versorgt werden (D.h. die Weichen werden bei Analogbetrieb ebenfalls stromtechnisch von der Schiene "getrennt").
- Damit wäre man, was das analoge Anschlussteil betrifft stets flexibel, weil man da nichts ändern muss.
Ich werds mal demnächst ausprobieren oder habe ich da einen "kapitalen" Denkfehler drin?
Grüße
Tom