Unsere Anregungen an Carrera - wo kann Carrera dieses und in den nächsten Jahren nachlegen..

Liebe Mitglieder und Freunde des freeslotter Forums.
In Kürze wird das Forum auf einen neuen Eigentümer übergehen.
Nach über 20 Jahren werde ich mich vollständig aus dem Slotracing und damit auch Internet zurückziehen.
Leicht war es nicht jemanden zu finden der das Forum in gleicher Art und Weise fortführen will.
Der neue Eigentümer wird sich nach dem Übergang bei euch vorstellen und seine zukünftige Strategie mitteilen.
Ich danke euch für eure langjährige Treue die zum Erfolg der Seite beigetragen hat und hoffe ihr werdet auch weiterhin mit viel Enthusiasmus die Seite mit euren Diskussionen am Leben erhalten.
Gruß
Michael
  • Mir persönlich ist es da lieber, Carrera wirtschaftet vernünftig mit Maß und Ziel und ist auch in 10 Jahren noch gesund.


    Genau darin liegt aber das Problem. Wenn die Sachen für die Normalnutzer nicht funktionieren, wird auch keine Kundenbindung aufgebaut. Ich sagen nur, Homepage, App, Rennsoftware (X-Lap), unterschiedlich schnell fahrende Fahrzeuge, auch bei der Carrera GO Plus gibt es immer wieder massive Probleme. Es gibt eine Menge Leute die halt nur Carrera Produkte verwenden, die sollten dann zumindest funktionieren.


    Gruß
    Harald

  • warum sollte sich Carrera deshalb ins (finanzielle) Unglück stürzen und in Bereiche investieren, die eigentlich nur für Freaks wie uns interessant sind?

    Wenn ich gefragt werde, kann nur ich antworten ... in diesem Forum zu Fragen bedeutet also auch die Antwort von "uns Freaks" zu bekommen.

    Mir persönlich ist es da lieber, Carrera wirtschaftet vernünftig mit Maß und Ziel und ist auch in 10 Jahren noch gesund.

    Wie man aber sieht hat dieser Weg der bisher eingeschlagen wurde nur dazu geführt, daß Carrera schon wieder einen neuen Besitzer hat. Also ist die Parole "weiter so" eher nicht die richtige. Warum dann nicht auch mal da mitmachen wo eh schon Kunden sind. Clubs die sich nicht grad eine HoBa leisten sind ja meistens auf der C-Schiene unterwegs. Da kann es doch nicht schaden auch mal was für diese Kundengruppe zu tun, welche bekanntermaßen gerne auch mehr Geld auf den Tisch des Hauses legt, dafür aber auch etwas mehr verlangt.
    Ich finde ein 2. Hersteller wie BRM würde dem Markt nicht schaden. Carrera könnte das ... wenn sie wollten.

    Besser geht natürlich immer, aber teurer leider auch.

    siehe oben ... ich zahle gerne um 120 € für BRM, soll Carrera was gleichwertiges bringen mit anderen Fahrzeugen und statt der ca. 70 € jetzt 120 € nehmen ... Alle würden sich freuen denke ich.

    Gruß Jörg



    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl)


    Magnete: Einsteigerfahrhilfe, die über Gauß-Kräfte den Fahrspaß in Kurven verhindert (Jürgen Kellner - JimHuntMagazin)

  • Ich finde beim Carrera Digitalsystem die Latenzzeit zwischen (kabelgebundenem) Handregler und Auto zu hoch. Mir kommt es auch so vor, als wenn diese nicht konstant ist, sodass man sich nicht wirklich darauf einstellen kann. X/ Das liegt wahrscheinlich an der Übertragungsrate des Datenprotokolls.


    Dadurch ist das Fahrgefühl für mich sehr "schwammig". Kommt das euch auch so vor? ?(

  • Super Idee, dass sich das Management an die Kunden wendet. Vor ein paar Jahren war ich auch als Gast bei Carrera auf der Spielwarenmesse. Es war sehr nett und es gab tolle Geschenke. Konkret zu fragen, was gut ist und was verbessert werden kann hat niemand.


    Grundpackung:
    Wer kauft denn ganz ehrlich eine Grundpackung und fährt damit? Selbst bei der kleinen 132 dauert die Runde keine 3 Sekunden. Es stellt doch nicht annähernd das Gefühl dar, wie man eine Carrerabahn fährt und benutzt. Wer sich auf eine Grundpackung beschränkt, baut sie höchstens 3 mal auf und fährt nie wieder damit (Allerdings konnte ich schon zweimal dadurch günstig einkaufen). Das funktionierte 1979 bei meiner Servo 160, aber nicht bei einem Maßstab von 1:24 oder 1:32. Schnell müssen Schienen dazu. Warum gibt es nicht Grundpackungen, mit denen auch der Hobbyfahrer Spaß hat? Also mit mindestens 2 Weichen statt einer und auch mindestens 15m Schienen. Wie hier schon erwähnt, auch mit Radius K2 und alles so gestaltet, dass man auch mal ein Rennen fahren kann.


    Randstreifen:
    Alle Schienen sollten immer zumindest mit Außenrandstreifen sein, schon in allen Grundpackungen. Die Leitplanken in den Grundpackungen sind umständlich zu montieren und gehen schnell kaputt. Wer dann außen fährt, kann mit hoher Geschwindigkeit fahren, wer innen fährt verliert. Auch das ist ein Grund, warum ein Einsteiger die Grundpackung schnell wieder weg legt. Dazu kommt die schon beschriebene komplizierte Anleitung.


    China Qualität:
    Die Fahrzeuge werden in China produziert und die Streuung der Fehler ist je nachdem aus welchem Seecontainer die Fahrzeuge stammen sehr unterschiedlich. Wir sind zu viert, fahren 4 gleiche Modelle in 132 Digital, z.B. den BMW M1. Jedes Auto fährt anders. Eins ist immer dabei, dass schneller fährt. Bei meinem BMW M1 hat sich nach einem Jahr bereits der erste Reifen aufgelöst, ein Problem bei vielen Carrera Autos. Carrera kann gerne die Reifen von Ortmann als Erstausstattung benutzen. Genauso kann niemand sagen, wann die Modelle oder das Zubehör geliefert werden. Ich habe noch nie erlebt, das ein Händler sagte, er könne etwas bestellen und hat es in ein paar Tagen zur Verfügung. Alle sagen, man hofft auf eine neue Lieferung, die bald kommen soll.


    Händler Netz:
    Seit Carrera alles über den Shop verkaufen wollte, wurde den Spielwarengeschäften der Hahn abgedreht. Als Kunde muss ich nun darauf verzichten, mal in einer Stadt in einem Geschäft etwas zu kaufen und vor allem mal ein Schnäppchen zu machen. Ich bestelle zwar gerne bei Jaspeed, wo ich alles schnell und günstig bekomme, aber so bekommt man sein Produkt nicht an die Kunden. Da fehlt die Grundpackung und das einfache Zubehör im Geschäft.


    Carrera Club:
    Seit Christina als Moderatorin den Club verlassen hat, ging es steil bergab. Die Meckerer und Querulanten haben überhand genommen. Man hatte das Gefühl, dass man zwar alles schreiben kann, aber von Carrera selber liest niemand mit. Es gab auch viele konstruktive und gute Beiträge, die aber anscheinend nicht bemerkt wurden. Stattdessen immer nur Meckern und nörgeln. Die Beiträge von Carrera sind auf Minimum reduziert und teilweise Monate alt.


    Super Garantie Service:
    Da war Carrera immer sehr großzügig und hat auch ohne Rechnung alles bestens ersetzt. Ob es wirtschaftlich ist, ein Paket als "unfrei" verschicken zu lassen und so großzügig sein, mag ich zu bezweifeln. Aber für mich war es immer einfach und zuverlässig. Auch die Griffstücke der Handregler, die nach 3 Jahren ihr "China Gift" ausgeschieden haben wurden durch neue Griffstücke schnell ersetzt.



    Viel Erfolg und ich hoffe, dass Revel die Marke Carrera erhalten kann

  • First:
    abschaffen



    Go/D143:
    - Mit vernünftigem Schienenmaterial versehen. Oder einfach das Schienenmaterial von Scalextrics einkaufen und als Go/D143 vermarkten.
    - Go Anschlußschiene endlich mit Bananenbuchsen für Regler und Netzteil versehen
    - dualfähige CU (wie Scalextrics mit der ARCpro)
    - dualfähige Weichen
    - 12V Basis, 14,8V braucht echt keiner.
    - gleiches Digitalsystem wie D132/D124 damit die Fahrzeuge bei einem Schienen Upgrade nicht obsolet werden oder die Kids mit ihren kleinen, günstigeren und haltbareren Fahrzeuge auch auf die große Bahn können.



    Evo, D132/D124:

    Schienen und Bahnanschluß:
    - dualfähige CU (wie Scalextrics mit der ARCpro)
    - EVO Anschlußschiene endlich mit Bananenbuchsen für Regler und Netzteil versehen
    - dualfähige Weichen
    - Kurvenweichen für alle Radien
    - K3/15
    - K5/15
    - 1/2 Gerade
    - bessere Banden


    Fahrzeuge:
    - 132er: 12V Basis, 14,8V braucht echt keiner.
    - bessere Chassis (Pro Serie?)
    - gleichere Motoren (ProSerie?)
    - Alufelgen (Pro Serie?)
    - Fahrzeugserien ordentlich vervollständigen. (DTM, CanAm, Gruppe5 usw.)
    - QA verbessern (Decoderprobleme)
    - Mit Revell zusammen Whitekits anbieten.


    Zubehör:
    - ordentliche Netzteile optional anbieten (PRO Serie?)
    - Digital Wireless als Lizenz anbieten damit es mehr Auswahl an der Wirelessfront gibt.

  • Ganz klar, für mich als 124er: der Unsinn mit den viel zu vielen unterschiedlichen Reifendurchmessern muss aufhören.
    Der große Maßstab ist eh nur was für die Enthusiastaen und Tuner. Zwei, maximal drei Durchmesser sind absolut ausreichend.


    Bei den Großen muss auch das mit den 3,5 A Netzteilen aufhören. Selbst die Spielzeugrichtlinie gestattet bis 24 Volt, 200 Watt Leistung und 10 Ampere Stromstärke. Also los jetzt!


    Ein Einheits-Metallfahrwerk muss her. Die Karossen sind wirklich schön und stabil. Warum nicht richtig was zum drunterbauen?
    Dann noch die passenden ST, wenig streuende 20.000 U/min Motoren, gerade Achsen, schraubbare Alufelgen.
    Schon wäre die Rennserie, auf die sich ganz viele einigen würden - weil ootb - fertig.
    So ein - ich nenn ihn mal - Pro-Racer - kostet dann halt mehr. Und?
    Soweit die Wünsche eine alten Sacks.


    Das allerwichtigste wäre aber insbes. die Go/143 in digital so aufzustellen, dass die Kids dabeibleiben. Die Bahn muss ootb absolut idiotensicher sein und den Weg in das Slotterleben ebnen. Mit ner vernünftigen App, Bruce lässt grüßen, nur über WiFi auf Papas Handy, damit der "arme Kerl" mitspielen muss...
    Die Go macht das Geld und finanziert uns die Großen...

  • Zwei, maximal drei Durchmesser sind absolut ausreichend.

    Klares nein dazu von mir ... Zu jedem Fahrzeug gehört das passende Rad, sonst wird das häßlich. Den Rest den du schreibst unterschreib ich ;)

    Gruß Jörg



    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. (Walter Röhrl)


    Magnete: Einsteigerfahrhilfe, die über Gauß-Kräfte den Fahrspaß in Kurven verhindert (Jürgen Kellner - JimHuntMagazin)

  • Ich glaube auch nicht das es bei Carrera besser wird.
    https://www.markt-intern.de/br…rera-geht-an-heuschrecke/
    Wenn die so handeln wie Hesse als er Carrera von Neuhierl gekauft hat,dann wird sich leider nicht viel ändern.
    Revell in Bünde stellt ja keine Slotcars mehr her.
    Revell-Monogram USA wurde von QCP übernommen.Jetzt heißt es Revell Carrera GmbH.
    Was damals Dr.Hermann Neuhierl als Gründer von Carrera für Ideen teilw.in die Tat umgesetzt hat war schon einmalig.
    Für die Uni gab es 10 Spuren,Carrera hatte m.M. den ersten Digitalen Renncomputer.
    124 Metall Chassis gab es leider nur als Prototypen.Eigene Schreinerei für Holzbahnen usw.
    Das wurde dann mit den vielen Schienen Systemen, 132 und 124 Bausätze,Servo,Jet und Stucto plus Zubehör zu viel und führte dann in die Pleite.

  • Aktuelle Qualitätsprobleme:
    Egal ob Decoder oder Motor. Wir sind im Zeitalter Industrie 4.0 und Carrera schafft es offenbar nicht intern zu dokumentieren, welche Elektronikkomponenten (und wohl auch Motoren) wann verwendet wurden, um mal ein Statement rauszuhauen? "Fehler" müssen schnellstmöglich abgestellt werden, egal wie, und wenn möglich nachbessern. Da versucht man möglichst gleiche Bedingungen zu schaffen und ein "harmloser" Transistorwechsel zerstört dies ?( . Schreit jetzt nicht gerade nach einem Qualitätsmerkmal!
    Grundsätzlich, keine Änderungen bzgl. der Fahrleistung bzgl. Decoder (Hard- und Software) und/oder Motor. Carrera wird doch genügend Motoren und Decoder abnehmen, dass man gleichbleibende Qualität erwarten kann.



    Krumme Achsen bzw. Felgen:
    - Weg vom Aufpressen bei 1:32 und 1:24, das ist Müll.
    Idee, Aluhülsen aussen gerändelt und hinten mit Madenschraube um auf Achse zu verschrauben als Einlegeteil in Spritzgussform und dann das jeweilige Felgendesign (abhängig vom Modell) aufspritzen. Zahnrad meinetwegen auf ungehärtete Stahlwelle (Bereich Zahnrad ebenfalls gerändelt) aufspritzen.
    - Rundlauf der Achsen/Welle verbessern.



    Fahrzeuge allgemein:
    Unter dem Hut von Quantum die Synergie mal ankurbeln. Eine Karosseriewerkzeugform könnte Slotcars (Carrera), RC-Modelle (meinetwegen Revell Controll oder wie das heißt) und Bausätze (Revell) bedienen. Für jede Andwendung eben ein passendes Unterteil/Chassis. Vielleicht sind auch hier Wechseleinsätze in den Chassis-Werkzeugen möglich. Da sehe ich riesige Kostenersparnisse. Und die Hardcoreslotter hätten ihre WK in Form von den Revell Bausätzen :D .
    Dann vielleicht noch "Tuning-Chassis". Die Tuning Chassis könnten ähnlich der BRM's bzw. Revolsots aufgebaut sein. Ideal als Komplettkit mit Kugellager und was man eben noch dazu braucht. Eventuell anstatt die Aluplatten zu fräsen ist es auch mit lasern möglich. Mit lasern wäre man preiswerter unterwegs als BRM/Revolsot.


    Vertriebskanäle existieren ja bereits für Carrera und Revell bzw. Revell Control. Wann gehts endlich los?

  • Manche Ideen sind schon sehr unrealistisch. Vor allem sollte man auch auf dem Schirm haben, daß der Race-Freak nicht der Nabel der Welt ist.


    Allerdings sollte Carrera ebenso auf dem Schirm haben, daß die "Race-Freaks" die Carrera-Fahne über Jahrzehnte hochhalten. Nicht der Spielzeugkunde der mal kurz konsumiert und dann weiterzieht.


    1. Das bereits erwähnte "Pro-Chassis" halte ich für die Nr. 1 Priorität.
    Ein einfaches aber funktionelles Metallchassis wie BRM es sehr gut vorgemacht hat. Natürlich eines für 132 und eines für 124!
    Die Halter für die originalen und sehr schönen C-Karosserien sollten Standard sein.
    Wenn man den Radstand verstellbar macht, kann man sogar mit einer Chassisversion fast alles abdecken, was C aktuell im Programm hat. Ausserdem gibt so etwas dem "Race Freak" die Gelegenheit, seine Wunschkarosserie auf das Carrera Pro-Chassis zu bauen und fehlende Bausteine (z.B. den DTM-BMW) selber zu ergänzen bei technisch gleichen Voraussetzungen.
    So etwas fehlt tatsächlich seit Jahren und könnte tatsächlich ein großes Ding für Carrera werden. Zumal: Wer es nicht will muss gar nichts ändern. Soll heissen...es greift nicht ins bestehende System ein. No-Brainer Carrera!


    2. Dualbetrieb sollte serienmäßig verfügbar sein. Scalextric kann das auch. Der Sprung zwischen der Analog und der Digitalwelt muss endlich einfacher werden. Eine große Ingenieursleistung und Investition ist hier sicher nicht notwendig. Daher unverständlich daß es das nicht schon längst gibt.


    3. Es sollte mehr Wert darauf gelegt werden, "Serien" von zusammen passenden Fahrzeugen zu ergänzen.

  • Schienen grau und ohne Mittelstreifen.
    Reifen - haltbar und mit Grip wir ihn BRM, NSR, etc. auch hinbekommen
    Konsequentes Abarbeiten von angefangenen Rennserien


    Wichtig fände ich allerdings, dass Carrera das ernst nimmt, was an sie herange-
    tragen wird und nicht 5 Jahre vergehen, bis davon etwas umgesetzt wird. Das wirkt
    so träge, wie das rüberkommt.


    Qualitätsmanagement mit Prio 1. Dafür gehören für mich auch gerade Achsen oder
    gerade aufgepresste Felgen und rund laufende Zahnräder. Natürlich Thema Decoder und
    Motoren.

  • Carrera? Bitte wieder eine deutsche Meisterschaft ala Carrera Challenge Tour wo sich jeder an verschiedenen Stationen qualifizieren kann :thumbup: . Ich war viermal im Deutschland Finale und ich vermisse es... Fun Tour gut und schön, da können die Kinder mal testen. Aber für die Wettbewerbsfahrer wie mich fehlt seit 2016 dieser Wettbewerb :whistling: .
    Gruß Ralf
    :auto25::auto3:

    "Der 2. Platz ist eine Ehrentafel auf der Damentoilette"

  • Meine Carrera Freunde und ich sind über 50 Jahre alt, verdienen gutes Geld und würden sofort Geld für eine Pro Serie ausgeben. Fahrzeuge mit Metall Chassis und guter Qualität.


    Mit vernünftigen Reifen und Motoren die in allen Autos gleich schnell sind.

  • Hi, Servus


    ich bin ja abslouter Neuling hier und möchte daher zu den ganzen technischen Dingen eher wenig sagen, da mir hierzu einfach noch das Wissen fehlt.


    Worüber Ich mir allerdings schon ein paar Wochen Gedanken mache, ist die Auswahl an angebotenen Fahrzeugen.


    Entschuldigt, wenn Ich etwas aushole.
    Ich bin als Admin in einer kleinen community ( altbierbude.de) für ein SimRacing Spiel aus 2005 (GT Legends) auch für Renn- und Rennserienplanung mit zuständig.
    An manchen Abenden mit bis zu 80 Fahrern (manchmal nur 15) Rennen in verschiedensten Formen.
    Die hierbei verwendeten Fahrzeuge reichen von den LM55 Fahrzeugen über alte F1 und LeMans bis zur DRM der 70er.


    Unsere Altersstrukur ist ähnlich der dem Kern hier unter den "Carrera-Freaks" mit geschätzten 40-65 Jahren (+/- 5 Jahren)


    Daher passen viele unserer Fahrzeug und Fahrzeugklassen zu den ersten Rennsporterlebnissen unserer Mitglieder.


    Allerdings plagen auch uns schon erste Nachwuchssorgen. Weniger, dass das Spiel im Gegensatz zu neueren Sims veraltert ist, sondern dass die jüngeren Interessenten mit den Fahrzeugen wenig "emotional" anfangen können.


    Zurück zum Thema :-).


    Vielleicht sollte Carrera sich überlegen, was für Rennserien für potenziele Kunden zwischen 25 und 40 interessant wären.


    Da denke Ich sofort an die DTM in seiner Frühphase ab den Volvos, Sierras, CSL,etc über die Hochphase (was waren das für tolle Nachmittage auf 3Sat) mit 190er EVO, Omega, M3 und Audi V8 bis zu der Zeit der Alfas V6 bis Calibra der ITC.


    Ich weiß, andere Slot-Hersteller bedienen dieses Feld und Ich weiß auch nichts über die Lizenzenwelt,etc.


    Aber um "jüngere" Slotter anzulocken, die auch bereit sind in das ganze Zubehör wie Kurven,Bahnteile,etc,etc zu investieren wären solche Fahrzeuge vielleicht sehr hilfreich.


    Wie cool fände Ich z.B.ein "Starter-Set" mit M3 und 190 EVO, für das es dann gezielt Erweiterungssets gäbe, um z.B. unter anderen den Norisring nachzubauen. Dazu noch die anderen Autos als Set (Audi V8 und Omega) oder einzeln.


    Sorry für den langen text,


    gruß, Andi

  • ... ( altbierbude.de) für ein SimRacing Spiel aus 2005 (GT Legends)...

    Mal kurz offtopic....schön zu lesen daß es das noch gibt.
    Bin ich damals auch lange gefahren...ab und zu mal bei Euch, aber auch in ner eigenen Liga. Grüße an die Bierbudenracer.


    Zurück zur Werbung ;)

  • Das meinte ich mit konsequentem Abarbeiten von Rennserien.


    DTM - BMW oder Aston Martin wäre mehr als logisch und konsequent gewesen, ggfs. ein Nissan, Acura oder Lexus zukunftweisend
    M1/Capri - Porsche 935, Lancia Beta, etc.
    In der GT-Serie fehlen in 1:24 ein McLaren, ein Bentley, der AMG GT3, ein Glickenhaus.


    Bei 132 bin ich nicht mehr so bewandert, aber da ist es doch etwas besser, oder?


    Einen habe ich noch - ein in der Länge verstellbares Chassis für die 124er. Ob's bei den
    132ern Sinn macht, kann ich nicht beurteilen.


    Ich denke bzw. würde mich selbst sehr freuen, wenn das Kunststoffchassis, das meiner
    Ansicht nach robust und für Rennserien mit gleichem Material brauchbar performant ist,
    unter 1:24er Karos packen, ohne Säge und Stabilit bemühen zu müssen.


    Vielleicht schauen die Carrera Entwickler mal hier rein
    https://www.slotfun.de/Fahrzeu…er:::171_1333_207222.html



    VG
    Thomas

  • Erstmal finde ich es gut dass ich hier und jetzt Post 40 verfasse
    und es gab tatsächlich noch kein wirkliches bashing.
    :thumbsup:


    Zum Thema gepimpte Grundpackungen (andere Radien/Randstreifen):
    Ja, wäre toll.
    Brauche ich aber nicht mehr.
    Ich kann mir vorstellen, an so einer Grundpackung verdient man nicht wirklich viel.
    Und der Händler will und muss ja auch sein Geschäft machen und lebt vom „Zukauf“.


    Was ich mir wünschen würde wären Bananensteckerbuchsen an den Anschlussschienen
    und ein serienmäßiger Dualbetrieb.


    Bei den Autos fände ich mehr verschiedene Formen einer Rennklasse besser,
    als den 917k, die 25ste .



    .

    Gruß
    Thorsten



    Kein Alkohol ist auch keine Lösung

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