Hallo Forengemeinde,
vor 2 Jahren hat sich für mich die Möglichkeit ergeben, ein freigewordenes Gästezimmer einer anderen Nutzung zuzuführen.
Die Gelegenheit habe ich natürlich gleich genutzt und mich breit gemacht mit einem D132 Festaufbau, der eigentlich nur ein Provisorium sein sollte.
Die Bahn ist nahezu unverändert seit dem Aufbau.
Durch das regelmäßige fahren ist die Bahn ins Blut übergegangen und man hat schon ein Gespür für Veränderungen.
Nachdem nun auch eine Pit-Lane hinzu gekommen ist und auch paar wenige Streckenteile ausgetauscht wurden, habe ich fest gestellt,
dass immer wieder einige Fahrzeuge plötzlich abgebremst wurden...
Zuerst konnte ich mir keinen Reim darauf machen, habe es immer auf die zu geringe Bodenfreiheit geschoben -> schleifen des Unterbodens durch abgefahrene Reifen beispielsweise.
Aber sowohl mit Original- als auch mit Ortmannreifen haben ein paar Fahrzeuge immer wieder an den selben Stellen ruckartig gebremst.
Schon eigenartig, denn sowohl die Oberfläche der Strecke als auch der Unterboden der Fahrzeuge weisen keine Schleifspuren auf, der slot ist ebenfalls sauber und ohne Macken...
Was man aber feststelllen kann - sobald man das Fahrzeug auf die vermeintliche "Bremsstelle" stellt und Gas gibt, drehen die Räder durch und das Fzg kommt nur schwer von Fleck.
Schiebt man das Fzg per Hand leicht über die Schiene, merkt man eine spürbare Bremskraft, was immer auf eine einzelne Schiene eingegrenzt werden kann,
sobald der Heckmagnet auf der nächsten Schiene ist, geht es wieder leichter...
Ich kann mir das nur so erklären, dass der Edelstahl eine andere Qualität hat - kann das sein? Habt ihr ggf ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke für eure Einschätzungen.
Gruß
Andreas