"Zeigt her eure Oldtimer"
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@chopper
Das Chassis wurde damals von Russkit „Carrera“ genannt.
Auf den Bausätzen und den Anleitungen stand „The Carrera Series“ was sich auf das Sidewinder Chassis bezog. Nicht auf den Porsche 906 der mit dem Chassis zusammen angeboten wurde.
Schau mal im Netz danach. Dort findest Du in der E-Bucht auf der amerikanischen Seite das ein um andere dazu. -
Nachtrag.
Schaut mal hier:
http://slotblog.net/topic/5542…124-carrera-class-racing/ -
@ Chopper
Erstmal Danke für den Tip!@mo
schöner Link, liest sich intrressant. Danke! -
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Neuhierl hatte sogar das Metall Chassis auf den ersten Bausatz Kartons abgebildet.Nur konnte man die nur aus Druckguß fertigen.Oder in Handarbeit aus Blech.
Die Druckguß Varianten waren viel zu schwer.Drum hat es auch nur wenige Prototypen gegeben,die sich alle in Sammlerhand befinden.
https://www.ebay.de/itm/Carrer…716a90:g:jJwAAOSww-Zf8uwa -
Ich schulde euch noch die Deckel, heute sind sie endlich aus den Staaten gekommen. Sie liegen nur lose drauf, jetzt warte ich noch auf die Schrauben.
VG Markus
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Der Hinweis auf das James-Bond-Set aus den 60ern, löste dann doch die Motivation aus, auch "meinen" Klassiker hier zu präsentieren.
Mein mit Abstand teuerstes Modell ist, denn es ist dafür verantwortlich, dass ich tausende Euro in dieses Hobby in den letzten 30 Jahren versenkt habe, der blaue Ferrari 250 GT SWB. Dieses Modell tauchte erstmals 1963 im Katalog auf, zusammen mit dem Aston Martin DB4 GT.
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Ich selbst bekam diesen Ferrari als 3jähriger 1970 im SET "60" geschenkt. Es wurde also erst Jahre später, unter Umgehung des Spielwarenfachhandels, vermutlich von der französischen Insolvenzresterampe in Deutschland verkauft. Ich sehe noch heute die Kartons im Regal eines Kasseler Großmarktes, der im Spielwarenbereich diese Sets aus den 60ern mit dem wunderschönen Kunstflair verkaufte. Das ist das Bild meines Deckelkartons.20210113_202053.jpg
Kurz nach dem Kauf muss der Aston Martin ein Opfer väterlicher Reparaturversuche geworden sein. Er wanderte schon in den frühesten 70ern in den Müll. Ich kann mich nicht daran erinnern, ihn überhaupt jemals gefahren zu sein. Ich vermute, dass die Set-Kartons nicht nur klassisch blau/rot gefüllt waren, denn vor Jahren lernte ich einen nordhessischen Sammler kennen, der diese Sets in der Region mehrfach auch mit grüner/blauer und blau/gelber Bestückung auf Flohmärkten der Region in den 80er und 90er finden konnte. Leider er. Nicht ich. Wir reden da von heutigen Setpreisen, die bis an 2000€ reichen, wenn unverfärbte gelbe Modelle drinstecken. Schon verrückt. Vielleicht überlebte der Ferrari deshalb relativ unbeschadet die Kindheit. Die Großmutter rettete den gesamten Karton aus dem Sperrmüll. Und ich packte den Ferrari dann gelegentlich als Jugendlicher aus. Das ging problemlos, auch mit Reifen die 5-20 Jahre alt waren.20210113_194656.jpg
Irgendwann dekorierte ich vor knapp 40 Jahren den SWB mit Fleischmannwasserschiebern, die dem Lotus 40 beigelegt waren. Diese verfärbten leider den Kunststoff der italienischen Schönheit, also kamen in den 90ern die weißen drauf, zusammen mit neuen Startnummern, Wappen und Kennzeichen. Nicht original, aber weniger hässlich als zuvor. Diese Aufkleber von Scalextric lieferten H+T noch in den frühesten 90ern, denn 1990 erlebte ich dann meine Sloterweckung. Scalextric war eine richtige Marke. Das wusste ich nicht. Ein Mitbringsel eines Freunde aus dem Spanienurlaub erhellte mich. Scalextric gab es noch.
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Der Rest ist schnell erzählt. Kleinanzeigen. Netzwerkaufbau und Aufkauf scheinbar unbegrenzter Schienenmengen und seit dem natürlich Autos, Autos, Autos, begleitet von der Vision, möglichst viele Mitspieler*innen zu infizieren. In den 90ern war das ohne Internet nicht so einfach, aber es gelang. Genauso wie die wichtigste Lückenschließung. Den neuwertigen roten DB4 GT habe ich seit 25 Jahren wieder zurück.rednax
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Der SWB hat eine wirklich schöne Patina.
Sieht man nicht oft. Klar ist es schön, Modelle im Top-Zustand zu haben, Aber Wagen mit ner Patina, die die 50 Jahre sichtbar macht, ohne an Strahlkraft zu verlieren, sind auch besondere Schätzchen. -
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K&B, Bausatz 1:24, Porsche 904.
Die Karosserie erscheint mir etwas größer als die ebenfalls weitverbreitete von Monogram.
Und etwas runder als der Bausatz von Arii.Der Bausatz war schon angefangen. Scheiben eingeklebt, sonst nichts. Fahrwerk und Motor mit Zubehör blieben verblistert. So scheint es, dass er über Jahre so im Schrank verschwand.
Ein paar Kleinteile fehlten: vordere Achslager und Schwingarmfeder, Distanzhülsen, Felgeneinsätze.
Dann landete er in der Bucht, wo ich ihn letzte Woche abgefischt habe.Klingt jetzt alles ein bischen trocken, aber mein Slotterherz hüpft vor Freude. Einen komplett unangetasteten Bausatz hätte ich auch nicht angerührt und den Sammlern solcher Präziosen überlassen.
Aber dadurch dass er schon "entweiht" war, konnte ich nicht widerstehen und muss ihn nun auf die Schiene bringen.
Schliesslich wurde er dafür gebaut.50 + x Jahre lag der fast nur rum und bekommt jetzt endlich Strom.
Das ist wie eine kleine Zeitschleife. Vor mir lag nur ein Schraubenzieher und der im Bausatz enthaltene Schraubenschlüssel, ein Trafo, um den Motor einlaufen zu lassen, zwei Kabelklemmen, die sortierten Kleinteile des Fahrwerks. Und dann gings los!
Für eine gute Stunde war ich in den 60ern, las die alte Bauanleitung, schraubte und hörte gespannt auf die ersten Motorgeräusche, schliff ein paar harte Kanten rund.Klingt ja vielleicht bisschen albern...
Aber ich bin da 100% Nostalgiker und das wirkt sehr stark.Jetzt werde ich mich auf die Suche nach original Decals begeben, damit er auch so aussieht wie in den 60ern, wenn er fertig ist.
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Die Reifen mit Profil sehen sehr gut aus. Sie haben noch guten Gripp. Und das Fahrwerk klingt sehr gut, finde ich. -
Sehr schön!
Die alten Reifen von K&B mit der Beschriftung auf den Flanken und dem Profil auf der Lauffläche sind richtig klasse. Auf einer Plastikschiene genau den richtigen Gripp.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass die Dinger nach den ganzen Jahrzehnten immer noch super funktionieren. Was man aber unbedingt lassen sollte, die Reifen mit irgendwelchen Flüssigkeiten wie Reinigern, Benzin oder gar Öl zu behandeln. Das macht sie kaputt.
Ausschließlich mit Klebeband die Frömsel abziehen und gut ist.
Freue mich dass du dieses schöne Schmuckstück aufgebaut hast und es bewegt wird.
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Noch mal der kleine Maßstab 1:64. Zwei Ferrari 312 von 1975. Rechts der 312 T von Nicki Lauda, links der 312 PB.
Beide haben ein Aurora G-plus Chassis.Die Autos wurden 1975/76 in Deutschland von Faller vertrieben. Wenn man überlegt, dass der Originale 312T 75/76 in der
Formel 1 eingesetzt wurde, waren das damals brandaktuelle Modelle.Bis auf die Silikonreifen sind beide im Originalzustand. Zum Fahren habe ich beide noch einmal, in nicht ganz so gutem Erhaltungszustand.
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Bei K&B Challenger Serie sind die Scheiben immer ab Werk drin
Schaut hier
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Stimmt, habe ich mittlerweile auch gesehen. Aber die Scheinwerfer nicht.
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Wer Zeit hat, schaut vielleicht mal hier rein:
Vintage Slot Cars
auf fazzebuch.
Einfach in die Suchmaske eingeben.
Da sind Slotter aus allen möglichen Ländern, die Bilder ihrer Schätzchen zeigen und slot talk halten.Viele nie zuvor gesehene Sachen gibbet da zu bestaunen.
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Hier ein sehr gut erhaltener Oldtimer, der kürzlich bei mir eingetroffen ist:
Märklin Sprint\1331 - Ferrari 312 T2 - blau - No. 5
Der Wagen wurde von 1979-1982 gebaut und hat wie alle Märklin Sprint-Wagen eine über den Leitkiel geführte mitlenkende Vorderachse.
Habe die Bilder mal auf "mit weniger Sonneneinstrahlung" geändert.
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Beim Frontspoiler war Märklin vermutlich besser in der Umsetzung, dafür ist der Heckspoiler die Schwachstelle des Wagens gewesen.
Die meisten Ferrari 312 T2 von Märklin Sprint, die man heute antrifft haben keinen oder einen geklebten Heckspoiler.....so einen habe ich auch noch...leider ohne den passenden Spoiler....
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