Benötige Hilfe zu Slotcar Motoren

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  • So, gerade einen Phoenix frisch gemessen.
    Leerlaufstrom (nur mit Achse im Chassis) bei 6V: 1 A
    Blockadestrom (Hinteräder festgehalten): bei 3V schon über 16,5 A (mehr kann mein Netzteil nicht).


    Den Rest könnt ihr euch nach 2 bis 3 Semestern Elektrotechnik selbst ausrechnen. ;)


    Die Batterien haben aber nur 2,5 A

    Wenn der Motor nur 2,5A bekommt, dann zieht er die auch nur. Dann hat er halt weniger Drehmoment. Vielleicht werden die Batterien dann ein bisschen warm, aber schaden sollte ihnen das nicht.
    Ob das Effizient ist und den Anforderungen genügt, sollte der TO selbst ausprobieren.

  • P.S. mein Phoenix wird bei 12V nicht heiß ????

    OT:
    Das kannst Du doch gar nicht beurteilen, Hein! Du bist doch einer von denen, die das flüssige Lötzinn mit dem Finger wegwischen :P:D .

  • OK Benno stimmt :thumbup:

    leeven Jrooß, Hein


    ein Wingcar ist erst schnell genug ! wenn man nicht mehr bremsen darf !!!


  • Danke an Alle, für Eure Hilfebemühungen.
    Richtig, wie bereits geschrieben bei 6 V erwarte ich 2,5- 3A. 3A wären schon wieder grenzwertig. Aber nun die Drehzahl. Wie bekomme ich die raus? bei 6V über 25000/min wären absolut zu viel.
    Vielen Dank noch mal


    Ulli

    Es muss nicht alles falsch sein, was ich nicht verstehe.
    Autor mir unbekannt

  • So, gerade einen Phoenix frisch gemessen.
    Leerlaufstrom (nur mit Achse im Chassis) bei 6V: 1 A
    Blockadestrom (Hinteräder festgehalten): bei 3V schon über 16,5 A (mehr kann mein Netzteil nicht).


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    Danke für das Ausmessen. 1A Leerlaufstrom sind viel zu viel bei 6V (0,3-0,4 sind garade akzeptabel.)
    Dann hat der Motor vermutlich wenige Windungen mit großem Cu Querschnitt. Dann vermute ich Drehzahlen von über 30000 /min. Daas ist für Slotter gut. Für mich unbrauchbar.

    S



    Wenn der Motor nur 2,5A bekommt, dann zieht er die auch nur. Dann hat er halt weniger Drehmoment. Vielleicht werden die Batterien dann ein bisschen warm, aber schaden sollte ihnen das nicht.Ob das Effizient ist und den Anforderungen genügt, sollte der TO selbst ausprobieren.

    Zum Einsatz kommen Duracell Industrial Zellen der Größe AA R6 Bei immertemperatur haben si einen Kurzschlusstrom von etwa 3,7A bei 50°C habe ich etwa 4,2 A gemessen. Ich möchte, dass die Batterien warm sind. Habe abeer keine Heizmöglichkeit am Wettkampfort. Also habe ich die Batterien nach Erhalt vom Veranstalter je 2 Li und Re in die Achselhöhlen geklemmt und sie somit auf etwa 37 °C gebracht.
    Die Betriebszeit der Batterien war etwa 122 sec. Gestartet wurde aus dem Standund stehendem Motor. Dieses Jahr will ich bei den Testläufen auf dem See versuchen den Motor 2 sec. im Stand laufen zu lassen und dann erst das Modell frei geben.
    Warum?
    2019 hatte ich mir ein Folienbecken aufgebaut
    Breite an Startseite 0,6 m
    Breite am Ende 1,8 m
    Länge 12,5 m
    Wassertiefe 12-20 cm
    Erkeenntnis:
    Das Modell fährt nicht geradeaus.
    - ersten 2 sec. starke Linkskurve
    - etwa eine Sec. fast gerade
    - danach schwache Rechtskurve.
    Diese Prozedur kam bei identischen Einstellungen immer wieder vor. Icch musste das Modell mit einem Vorhaltewinkel von 5° ausrichten (mittels einer Startvorrichtung)


    Dieses Phänomän erkäere ich mir so
    Der Motor zieht strom und erwärmt die Batterien
    Der Innenwiderstand der Batterien sinkt => der Laststrom steigt => das Motordrehmoment steigt => die Rechtskrängung nimmt zu => Rechtskurve
    Ob die Überlegungen stimmen, muss ich erst testen.


    Aber Phönix müssste mehrere Typen haben.Auch welche mit geringeren Leerlaufströmen. Leider finde ich bei Slottcarmotoren haupttsächlich Drehzahl und Drehmoment bei 12 V.


    VG


    Ulli

    Es muss nicht alles falsch sein, was ich nicht verstehe.
    Autor mir unbekannt

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  • Nachtrag
    Die Sittuation ist die:
    Der Motor verlangt seinen Strom von 3,5A. (wären 21 W elektrische Leistung)
    Die Batterien können aber nur 15 W bereit stellen.
    Also sinken Lastspannung und Laststrom gemeinsam ab und erzeugen nur etwa 10 W elektrische Leistung (so bei Raumtemperatur ermittelt)

    Es muss nicht alles falsch sein, was ich nicht verstehe.
    Autor mir unbekannt

  • Weniger Drehzahl ist kein Problem. Es gibt Motoren mit 15-28.000 U/min bei 12 V . Schau dir mal Motoren von Ninco an, da sind die Angaben für 14,8V gemacht und du kannst runter rechnen was bei 6V raus kommt.
    Wie befestigst du die Motoren? Werden die in einer Art Chassis verschraubt so das du die Drehbewegung des Motors als Fehlerquelle ausschließen kannst?
    Gruß Ralf


    :auto25::auto3:

    "Der 2. Platz ist eine Ehrentafel auf der Damentoilette"


  • ................................................


    Und von Kyosho gibt es Brushless für die 1/24 Mini-Z, habe ich inzwischen gesehen. Die sind mit Sicherheit vom Wirkunsgrad her nochmal viel besser.

    Das sind Motoren, die im RC Berich zur Anwendung kommen. Die benötigen Zusatzausrüstung, damit sie an Gleichspannung laufen.

    Es muss nicht alles falsch sein, was ich nicht verstehe.
    Autor mir unbekannt

  • Hallo Ulli !


    Das verziehen des Kurses könnte ein Radeffekt deiner Schraube sein. Alle echten Singlebootsmotoren haben eine kleine Trimmeinstellung am Antriebsteil der unter Wasser liegt, um dem entgegen zu wirken. ( Eine Art Hilfsflosse )


    Deine beidseitige Abweichung lässt mich jedoch etwas anderes vermuten : du hast eine Inlineruntersetzung mit Kronrad verbaut. Bei mir ziehen alle leistungsstarken Slotcars mit Inlinerkonfiguration in eine Richtung beim Gasgeben und in die andere beim Bremsen. Habe ich das Zahnrad auf der Beifahrerseite keilt das Heck bei starker Beschleunigung mit leicht durchdrehenden, angetriebenen Hinterreifen in Richtung der Fahrerseite, bei der Bremsung dann in die andere Richtung. Sitzt das Kronrad auf der Fahrerseite entsprechend andersherum. Die Schaubilder für Inliner, sidewinder, anglewinder etc. findest du z.B auf Slot.it / spares Download und dann herunterscrollen. ( Bestimmt auch hier im Forum und zum verlinken mit meinem tablet bin ich hier irgendwie nicht befähigt )


    Michael

    Ohne Magnet und weniger als 12V ? Zum Einparken vorteilhaft ! 😈

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    Wie befestigst du die Motoren? Werden die in einer Art Chassis verschraubt so das du die Drehbewegung des Motors als Fehlerquelle ausschließen kannst?
    Gruß Ralf


    :auto25::auto3:

    das hat sich nach und nach entwickelt



    IMG_6965.JPG
    Anfangs habe ich einen Dummi genommen,




    IMG_6998.JPG
    mit dessen Hilfe ich eine Pappröhre im Boot ein klebte (ich muss immer darauf achten, dass es kein Achsversatz zur Schiffswelle gibt




    01- Einzelteile Antrieb.jpgIMG_8371.JPG
    Dann bekam ich vom Modellbaukollegen ein 3D gedrucktes Kupplungsgehäuse. Da htatte ich eine laminierte GFK Röhre angeklebt, in die der Motor stramm eingedrückt wurde.
    unten die Kugel sitzt in einer Kugelpfanne (RC Automodell). Oben ist eine Spannschraube platziert mit der der komplette Antrieb geschschwenkt werden kann. Damit justiere ich den Kurs und nicht mit einem separaten Ruder.




    Für das 2020-er Boot habe ich ein neues Kupplungsgehäuse bekommen das wird nur noch am Motor mit M2,5 Schrauben befestigt.
    Gewicht des Kupplungsgehäuse nur noch 3.2 g. Daas Justierprinzip wird übernommen. Nur kommen Kugel und Spannschraube direkt an das Kupplungsgehäuse.


    VG


    Ulli

    Es muss nicht alles falsch sein, was ich nicht verstehe.
    Autor mir unbekannt

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