NSR Formula ... Von Anfang an

  • Moin,


    es ist daher wichtig, dass die Botschaft richtig transportiert wird. Gewisse Hersteller werden hier, meist zurecht, häufig gelobt. Kauft man so einen Wagen dann in der Annahme, dass der aus der Packung abgeht wie eine V2, dann ist die Enttäuschung riesig. Man erhält zwar ein vorwärts fahrendes Auto, aber schleifende Vorderräder, lose Motoren und Lager oder falsch eingestellte Getriebe etc. können vorkommen. Dann steht man hilflos mit einem Möhrchen da, dem nur wenige, aber gekonnte Handgriffe fehlen, um in den Genuss des erhofften Fahrspasses zu gelangen. Wenn man sich auf NSR etc. einlässt, sollte man sich bewusst sein, dass man den Sektor des „bastelfreien“ Fahrens verlässt und sich direkt das passende Werkzeug und Material zur Anpassung des Autos an die heimische Strecke beschaffen. Für Tüftler stellt das gerade den Reiz dar, die Funktion uns Auswirkung bestimmter Modifikationen auf das Fahrverhalten zu ergründen. Das ist nicht jedermanns Sache und für mich daher auch kein Grund zur Kritik in die eine oder andere Richtung.


    Viele Grüße


    Roman

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  • Hallo,


    ich bin auch der Meinung man muss die Autos optimieren. Jetzt wollte ich mir Reifen für die Formelrenner bestellen und da kam mein Problem. Ich habe nirgends die Nr. der Reifen gefunden, da die Auswahl groß ist, hoffe ich auf Hilfe.


    Gruß Mario

  • Es gibt im Chassis kleine Führungen für die Kabel inklusive kleiner Schlitze kurz vor dem Leitkiel. Wenn man die dort verlegt und fixiert, laufen sie schön waagrecht auf den Leitkiel zu und stellen ihn korrekt zurück. Zudem ist ein Schleifen an der Vorderachse ausgeschlossen.

    Kelme - Pfalzrenner



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  • So Slotracer.
    Ich war Dienstag wieder an der Bahn. Da ich gerade erst wieder Internet habe kommt erst jetzt der Bericht.
    Mal sehen was ich mir merken konnnte.


    Erst einmal hieß es Service und los ging es. Anfangs waren die 10Sek schwer zu schlagen. Aber klar, die Bahn war ja noch schmutzig. Allerdings bereits in der 23. Runde zeigte die Uhr eine 9,7. Danach fielen die Zeiten rapide ab. Der Wagen fuhr auch nicht mehr gut. ich bin dann Hingeggangen und habe verschiedene Dinge ausprobiert. Ohne Erfolg. Der Wagen baut so viel Grip auf, das es ihn in der Kurve einfach aus den Slot drückt oder er kippt. Dann habe ich die Federn ausgebaut und wieder den originalen Wackel verbaut. Das Auto war sofort fahrbarer. Die 9,7 war ständig fahrbar und in der 91. Runde zeigte die Uhr eine 9,642.
    Der Grüne mag es aber gar nicht verbissen auf Zeit gefahren zu werden. Er möchte ehr locker über den Track laufen und möglichst viel Schwung mitnehmen. Solch einen Fahrstiel belohnt er mit Bestzeiten. Etwas zu hart am Drücker und er schwenkt das Heck aus und verliert viel Schwung. An falscher Stelle gedrückt quitiert er auch schon mal
    mit einem Dreher und lässt Bestzeiten in die Ferne rücken. Man muss diese wagen sehr smoth fahren. Dann macht er richtig Spass.
    Meiner Meinung scheint der Leitkiel eine Schwachstelle zu sein. Ich denke ein Anderer könnte eine bessere Kurvenlage bringen. Ich werde es nächstes Mal erst einmal mit Blei versuchen.


    Seit längerer Zeit durfte auch der Williams mit den Mosis wieder raus. Über eine 9,6 kann der nur schmunzeln. Bereits im Rollout viel die 9,4. Auch er will smothy gefahren werden. nach ein paar Runden ging es an die Box. Die Schleifer sind nicht mehr zu retten und werden ersetzt. Ein Freund hat noch ein 25er oder war es ein 24 Achszahnrad ?( .
    Egal. Es war Grün und passte auf die Achse. Also schnell montiert und geölt. Zurück auf der Bahn zeigte sich ein völlig anderes Fahrverhalten. Aber was will man erwarten, wenn man die Übersetzung ändert. Auf der Geraden wirkt er anfangs träge. Ungefär dort wo bei der Alten Übersetzung (27 Zähne) die Höchstgeschwindigkeit war dreht er jetzt erst richtig auf. Die Verzögerung zur Spitzkehre funktioniert prima. Um mehr Schwung mit zu nehmen nutze ich die Trägheit und beschleunige etwas früher in der Kurve. In der 138. Runde zeigt die Uhr eine 9,094 an. Das ist neuer Rekord für die Formulas. Ich bin dann noch 110 Runden weiter gefahren. Verbessern konnte ich mich nicht mehr. Ein Freund schaffte es dann Später noch eine 9,06 zu Fahren unglaublich. Ich bin mal gespannt, wann die 9 fällt. Wir arbeiten dran :thumbsup: .


    Vielleicht sollte ich auch aus diesem Wagen die Federung wieder ausbauen.
    Ich werde dann Berichten. 8)


    Sorry wieder keine Bilder. Nächstes mal wieder.


    Bis dahin haltet den Drücker fest.

  • Also ich habe ja feststellen müssen, daß die zusätzliche Federung hinten nichts bringt, im Gegenteil. Das Auto ist MIT Federung deutlich zickiger. Und das sowohl in schnellen, weiten Kurven als auch in engeren Kurven. Mein Fazit: Federung bringt nichts.
    Hans

    Die Menschen hören nicht auf, zu spielen, weil sie alt werden, die Menschen werden alt, weil sie aufhören, zu spielen. ;)

  • Ich habe mal diese Reifen versucht. Erster Eindruck: Huii haben die Grip und die scheinen recht rund aus der Form zu schlüpfen. Wobei meine Testmenge von zwei Packungen = acht Reifen nicht repräsentativ ist.


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    Kelme - Pfalzrenner



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  • "Geh´ mich bloß wech mitti Roten!" (Das kann man jetzt schön mißverstehen oder verstehen oder uminterpretieren, ganz nach Wunsch). Aber ICH will keine roten Puschen unter Rennautos sehen. Ich habe fertig
    Hans

    Die Menschen hören nicht auf, zu spielen, weil sie alt werden, die Menschen werden alt, weil sie aufhören, zu spielen. ;)

  • Also ich habe ja feststellen müssen, daß die zusätzliche Federung hinten nichts bringt, im Gegenteil. Das Auto ist MIT Federung deutlich zickiger. Und das sowohl in schnellen, weiten Kurven als auch in engeren Kurven. Mein Fazit: Federung bringt nichts.
    Hans

    Ja Hans
    so ähnlich sehe ich das auch. Meine Erfahrung ist, das der F1 mit Federung mehr Grip bekommt. Das kann ein Forteil sein, wenn die Strecke wenig Grip hat. Ansonsten generiert er zu viel und wird fast unfahrbar. Auf unserer Bahn fahren sonst nur 124er. Von daher ist die 132er Spur ziemlich Jungfreulich und ich hatte anfangs echte Vorteile mit der Federung im McLaren und im Williams. Nach mittlerweile über 1000 Runden auf der 3 merkt man, das sich was ändert.
    Auch mein Fazit lautet: Spart euch das Geld.

  • Hallo,


    bei uns auf der Bahn sind die Reifen im Test nicht so gut weg gekommen. Gründe:


    Tendenz zum Schmieren,
    permanent Gummikrümel auf der Lauffläche,
    Rundenzeiten brachen nach wenigen Runden ein.


    Ich schreibe das wertungsfrei und möchte keine Reifendiskussion hier lostreten, sondern nur unsere Beobachtungen zum Erfahrungsaustausch zur Verfügung stellen.


    Viele Grüße


    Roman

  • So Slotracer
    Es war wieder so weit. Ich hatte ein Paar Stunden zeit an der Bahn und habe das grüne Testcar erneut Überarbeitet.
    Nach dem ich bereits beim letzten mal erwähnte, das der Wagen sehr viel Grip auf der Hinterachse generiert habe ich mich dazu entschieden den Wagen zu bleien um ein ausgeglicheneres Verhältniss zu bekommen.
    Zuerst habe ich die Karodistanzen (0,5mm) fest an der Karo verklebt.
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    Dann wurde das Chasis mit Blei bestückt. Leider weiß ich nicht wie viel, da ich keine Waage zur Verfügung hatte.
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    Das Blei wurde schön nach vorn gelegt um den Druck von der Hinterachse zu nehmen.
    Das Ergebniss ließ sich sehen. Nachdem ich anfangs noch immer leichte Probleme hatte und einige Abflüge hatte, ging es ab Runde 25 richtig los. Der Wagen lag wie eine Eins. Ich bin über 70 Runden ohne Abflug gefahren. Erst in der 96. Runde habe ich gepennt. Lag also nicht am Auto. Der Wagen war berechenbar und hat auch kleine Fehler locker verziehen.
    20200601_145547.jpg
    So macht das Auto richtig Spaß und ist nah am OotB. Und die Zeiten sprechen für sich.


    Zusatzkosten zum Auto: 1 Euro für Sekundenkleber, 1 Euro für Blei und ein paar cent für 2 0,5mm Distanzen. Etwas Öl oder Fett für die Lager sollte jeder zu hause haben.


    Mal sehen, was ich als nächstes ändere. Etwas Luft nach oben ist ja noch.


    Bis da hin haltet die Ohren steif.

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