[geschlossen] Corona Beschränkungen

  • Ist wirklich sehr vorausschauend gehandelt und auch bewegend.


    Zum Thema: ein vernünftiger Rennbetrieb wird sobald nicht möglich sein. Frühstens im Herbst, wenn überhaupt noch dies Jahr. Ich bin kein Schwarzseher sondern Realist.
    Sobald es nur die kleinste Lockerung gibt oder ein Sonnenstrahl durch die Wolken bricht, rennen die Leute wieder raus und lecken jeden ab den sie treffen.
    Wegen wenigen renitenten Personen die es überall gibt, treffen die Maßnahmen alle, auch die mit gmv.
    Also bleibt zu Hause! Dann wird es schneller (und nachhaltiger) vorbei sein.


    Beste Grüße
    Stephan
    Gesundheitsamt Pankow

    "Im Prinzip geht es darum, als erster Feierabend zu machen."(M. Schumacher)
    "Ohne dass ich es beabsichtigt hätte, wirkte sich das Panzerrennen günstig auf meine vorzeitige Entlassung aus."(A. Schwarzenegger)

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  • Wir treffen uns normalerweise ein mal im Monat, privat an meiner Bahn, mit maximal acht Mann.
    Im Februar war das letzte Treffen.
    Die Umsetzung der Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen kann ich, in den privaten Räumlichkeiten, nicht gewährleisten.
    Daher kann ich zur Zeit, und wohl auch in mittlerer Zukunft, keine Renntage veranstalten.


    Zu gefragten Punkt 1.
    Ich war postiv. Fing mit Fieber bis an 40 Grad an. (Hielt sich insgesammt 10 Tage)
    Dann kam Husten beim Einatmen dazu. Nach sieben Tagen nur noch ca. 30% Lungenvolumen.
    Ab ins Krankenhaus für neun Tage. Dort positiv getestet. (Reinen Sauestoff in die Nase, am 2.Tag schon wesendlich bessere Atmung)
    Dann noch zwei Wochen häusliche Quarantäne.
    Als ich ins Krankenhaus kam, ging meine Frau in Quarantäne. Sie wurde zum Quarantäneende nur getestet, weil sie im Krankenhaus in der
    Verwaltung arbeitet.
    Auch positiv. Hatte aber nur einen Tag Fieber. Quarantäne wurde bei Ihr verlängert, bis meine auslief.
    Das Gesundheitsamt weigerte sich, mich zum Ende der Quarantäne, zu testen. Ich musste wieder zur Arbeit, obwohl meine Frau
    weiterhin positiv war und Ihre Quarantäne ins gesamt fünf Wochen dauerte, bis Sie negativ war.
    Wo ist da die Logig, das ich wieder, ohne abschließenden Test, auf die Menschheit losgelassen wurde.


    Bis sich die Lage weiter normalisiert hat, ist das Hobby, zu mindest in Gemeinschaft, eingefrohren.

    Grüße und viel Spaß beim Slotten. :fahrer:


    Robert

  • Wieso schreibt Rendreas das sei kein Sport? Er hat doch selbst schon an solchen Sportveranstaltungen teilgenommen ?( . Ich kenne Vereine die bekommen sogar Zuschüsse vom Deutschen Sport Bund weil sie als gemeinnütziger Sportverein anerkannt werden. Und in der DDR regelte die Gesellschaft für Sport und Technik die sportlichen Wettkämpfe. Also wieso die Zweifel? Schau mal das Programm im Sportfernsehen: Darts, Billard, Poker, das alles halten die dort für Sportt .


    Gruss Ralf



    :auto25::auto3:

    "Der 2. Platz ist eine Ehrentafel auf der Damentoilette"

  • Hallo liebe Slotter,



    Ich höre das Erste mal so viel Aussagen von und über betroffene Personen !
    Im Freundeskreis, Familie oder auch auf Arbeit habe ich noch keiner solcher Aussagen gehört.
    Da ich im Energieunternehmen arbeite war und bin ich die ganze Zeit arbeiten.
    Wir hatten hier bei uns auch keinen Fall.


    Wünsche allen alles Gute und bleibt Gesund :)

    Edener-Ring 2.0 in process...

  • Moin
    Ich arbeite nach wie vor ebenfalls in Vollzeit , bei uns im Betrieb hört man nichts von Corona. Auch von den Kollegen hört man diesbezüglich nichts ,bei immerhin ca 400 beschäftigen..Gar Nichts.
    In meinem Bekanntenkreis bis auf zwei „angeblich“ positiv getestete ohne weitere Symptome ebenfalls nichts.
    GAR NICHTS.
    Lg

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  • Bekannter lag mit Corona im Koma.. zwecks Beatmung. Er wäre fast gestorben. 50J keine Vorerkrankung.
    Jetzt ist er raus ausm Krankenhaus, kann nicht mehr Laufen und auch sonst ist die Motorik eingeschränkt.
    Ärzte sagen dass es in nächsten 2 Jahren besser wird aber viel Zeit braucht.
    Also wenn man jemanden persönlich kennt, der das mitgemacht hat, dann siehst manches anders.

  • Ob in Clubräumen wieder gemeinsam mit kleinen Autos gespielt werden darf, hängt von den jeweiligen Bestimmungen der einzelnen Bundesländern ab. Ich habe mich bei der Stadt Stolberg, beim Kreis Aachen (heißt offiziell Städteregion) und dem Land NRW auf den Internetseiten schlau gemacht. Dort kann man die Informationen finden, die man benötigt, z. B. folgende Aussagen: "Öffnung von ... Kursräumen der Sportvereine ab dem 11.5. ... unter strengen Auflagen von Abstand und Hygiene" sowie "Wenn ab dem 11. Mai Hallen für den Sportbetrieb wieder freigegeben werden, sind auch hier Abstandsregeln einzuhalten und die Personenzahl ist so zu berechnen, dass maximal eine Person je 10qm in der Halle anwesend ist." Natürlich wird Slotracing mit keinem Wort erwähnt. Aber eine sinngemäße Übertragung auf unseren Sport ist zulässig.


    Für den SAC Stolberg bedeutet das, dass im Bahnraum maximal sechs Personen gleichzeitig anwesend sein dürfen. Darüber hinaus gelten die derzeit allgemeinen bekannten Regeln bezüglich Abstand und Hygiene. Ich glaube, die braucht man im Moment nicht noch einmal zu erläutern. Das, was im Beitrag #15 geschrieben ist, setzten wir fast 1:1 um.


    Wir haben eine spezielle Wechselreihenfolge erarbeitet, die es erlaubt, dass alle Fahrer und Einsetzer im Uhrzeigersinn um die Bahn herum wechseln, ohne sich irgendwo entgegen zu kommen. Also nichts mehr mit der üblichen Spurreihenfolge 1-3-5-6-4-2, Drängelei und Hektik beim Fahrzeugwechsel. Wir fahren jetzt 1-2-3-4-5-6. Wer den Fahrerstand an Position 6 verläßt geht auf die erste Einsetzerposition, dann auf die zweite, dritte usw. und kommt wieder auf Spur 1 am Fahrerstand an. Bei unserem kleinen Raum sind sechs Personen gleichzeitig im Raum zulässig. Drei Fahrer, drei Einsetzer, am Fahrerstand bleibt bei Rennstart jede zweite Position frei damit der Abstand von 1,5 m gewährleistet ist. Wie das genau geht, besser gesagt, wie wir das dem Renncomputer beigebracht haben, ist etwas kompliziert. Wir fahren auf der sechsspurigen Bahn mit 12 Fahrern. Jeder zweite Fahrer ist ein Dummy. Dadurch ist eine Rotation im Uhrzeigersinn möglich.


    Außerdem nutzen wir einen zusätzlichen Raum im Gebäude als Aufenthaltsort für die Personen, gerade nicht Rennen fahren. Auch dort gelten die gleiche Regeln, wie oben beschrieben. Mehr als neun Personen pro Clubabend sind nicht möglich. Wir müssen die Anwesenheit vorher leider absprechen.


    Das ist noch lange kein Renn- und Trainingsbetrieb, wie wir ihn gewohnt sind. Aber besser als weiterhin zu Hause zu sitzen. Mehr ist im Moment nicht drin. Richtige große Rennen mit auswärtigen Teilnehmern wird es in absehbarer Zeit nicht geben.

    Viele Grüße, Markus


    www.SAC-Stolberg.de
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    Einmal editiert, zuletzt von Klenkes ()

  • Ich kenne niemanden, der mit dem Virus infiziert war oder ist. Trotzdem ist das ein hinterhältiges Miststück. Es kann jeden treffen, es ist heimtückisch und in der Auswirkung unberechenbar, es fällt erst nach vielen Tagen auf, es ist hoch ansteckend. Das perfekte Virus, unser Leben auf diesem Planeten so richtig nachhaltig einzudampfen. Genau das passiert auch gerade.


    Da in meinem Restaurant die Hygienemaßnahmen nur mit einem extrem hohen Aufwand umsetzbar wären, die Gästenachfrage sehr gering ist und alle Veranstaltungen bis August bereits nach 2021 verschoben sind bleibt das auch zu.


    Das recht bei mir auch völlig, um das hiesige Renncenter vorausichtlich bis Jahresende geschlossen zu halten. Ebenso bleibt die Kundentoilette im Shop geschlossen. Nichtsdestotrotz gibt es ein Leben nach Corona, und deswegen wird gerade ein weiterer Raum für die Erweiterung des Renncenters ausgebaut. Ich gehe aber davon aus, dass es mindestens in diesem Jahr keine nennenswerten weiteren Lockerungen mehr geben wird, solange es weder ein wirksames Medikament, geschweige denn einen Impfstoff gibt.


    Aber eins ist sicher, ich lasse mich von diesem biologischen Abschaum nicht unterkriegen.

  • gibt es ein Leben nach Corona

    das dauert aber sehr lange, bis so eine krankheit verschwunden ist. eher ein leben mit corona / neben corona, wenn es einen impfstoff gibt.

  • Also kann man wohl sagen: es ist alles wohl kaum allgemeingültig. Das variiert von Bundesland zu Bundesland und dort wohl auch von Kreis zu Kreis.
    Ja das kann bestimmt auch von Club zu Club variieren! Ich wünsche allen dabei ein glückliches Händchen, (das in meinen Augen nicht einmal desinfiziert sein muss). Denn nicht alle vertragen (alle) Lösungsmittel/Desinfektionsmittel! Auch sollten alle wissen, daß man damit ja auch den natürlichen Hautschutz weg wäscht! Ob das dann richtig und zielführend ist? Ich als alter Giftmischer sehe da in unsachgemäß angewendeten Desinfektionsmitteln die größere Gefahr. Da werden die Ekzeme, Unverträglichkeit/en, Hautveränderungen, Entzündungen, Allergien usw. rasch mehr. Denkt bitte auch daran! Waschen reicht.
    Ach ja, ich habe auch noch nie bei einem Treffen, einem Rennen, einer anderen Veranstaltung, Meisterschaft und/oder Vereins-Treffen alle Teilnehmer geknutscht und werde damit auch bestimmt nicht gerade jetzt anfangen. Großes Indianer-Ehrenwort. ;):P:love: Nach meiner Erfahrung (aus annähernd 2000 Rennen!) verfügen die weitaus meisten von uns/Euch über einen soliden, gesunden Menschenverstand und die notwendige soziale Kompetenz. Eure optimistische Rennkugel
    Hans

    Die Menschen hören nicht auf, zu spielen, weil sie alt werden, die Menschen werden alt, weil sie aufhören, zu spielen. ;)

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  • Moin,


    1 : nö
    2 : 5
    3 : 2



    Allein die Möglichkeit der Quarantäne, weil ich auf einer Anwesenheitsliste stehe, hält mich von der Teilnahme von Veranstaltungen, usw. ab.


    Beruflich würde häusliche Quarantäne das zur Zeit extrem belastend sein. Andererseits hätte ich mal Zeit die Holzbahn aufzubauen. :D


    Edit.: ok, ok zum Rennbahntreff und diversen Events würd ich vielleicht doch mal hinfahren :whistling:

  • Ich kenne auch keinen, der Corona hat/hatte. Aber ich kenne jemanden, der dieses Jahr schon 2 Arbeitsunfälle hatte, der 2. davon mit Handverletzung. Außerdem kenne ich jemanden, der zu Hause von der Leiter gefallen ist, Fuß und Hand verletzt. Eine Arbeitskollegin von mir wurde im November beim Joggen von einer Lok gestreift, 4 Rippen gebrochen und wieder gesund (okay, selber Schuld gewesen...). Ich bin selber bei Grün auf dem Fußgängerweg vom Auto angefahren worden, an der Verletzung arbeite ich jetzt seit 4 Monaten.


    Ich habe keine Angst vor Corona, nur ein bißchen Respekt.

    MfG Olaf


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  • Ich möchte an dieser Stelle einmal Danke sagen, zugleich bitten, es in der Causa der drei Fragen gut sein zu lassen und den Blick auf die Ausgangsproblematik zurücklenken.


    Wir haben Mittwochabend und es ist den Forenusern geglückt, diesen sehr ernsten Thread über zwei Tage nicht aus den Rohren der Weltverschwörungstheoretiker zu torpedieren.


    Danke dafür.


    Der Fragensteller hat über zwei Tage eine Fülle extrem nachdenklich machender Antworten erhalten, möglicherweise genau die, die er im Grunde gar nicht hören wollte (denn er schweigt, wofür ich sehr dankbar bin).


    Doch sei es, wie es sei. Ich denke, es reicht damit. Der Antworten sind mehr als genug entgegnet. Sollten sie zumindest.


    Demnach richte ich den Blick wieder auf den eigentlichen Kontext.


    Ich habe heute mit einem anderen privaten Bahneigner telefoniert und wir sind uns einig darüber, dass sich über viele Wochen, ehrlicherweise wohl eher Monate, an unseren Bahnen im ernsten Rennbetrieb keine Räder drehen werden oder drehen können. Die individuellen Risiken sind uns viel zu groß.


    Oder um es drastischer zu formulieren: Ich fürchte, dass wir am 6.03. das letzte heiße Rennen in unserem Kreis im Jahr 2020 erlebten. Zum Heulen ist das, aber leider überhaupt nicht zu ändern.


    rednax

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  • Im privaten Kreis -hier in NRW also mit Personen aus max. 2 Hausständen - läßt sich schon was machen. Man nennt das gemeinhin Freundeskreis. Wenn man die Schutzregeln beachtet ist eine Infektion nahezu ausgeschlossen und kann trotzdem Spaß mit der Autorennbahn haben. Öffentliche Rennen im bisherigen Sinne sind aber sicher über viele Monate illusorisch. Trotz aller Gefahr durch das Virus bin ich nicht bereit, mein Leben so einzuschränken, dass generell jedes Risiko definitiv ausgeschlossen ist. Dann dürfte ich kein Auto mehr fahren, keine Leiter besteigen, keine Treppen steigen und müßte meine Arbeitszeit deutlich reduzieren. Das Leben ist nunmal lebensgefährlich. Damit ich nicht falsch verstanden werde: die Mißachtung der Hygieneregeln ist purer Leichtsinn und unverantwortliches handeln. Ändert aber nichts daran, das man sich deswegen nicht zu Hause einschließen sollte. Willkommen in der neuen Realität.

  • Einspruch Euer Ehren !
    lieber Rednex, auch ich bin dankbar und habe dazu gelernt. Die Frage hat mir ein Kunde gestellt und hat mich zum nachdenken angeregt. Tatsächlich interessiert es mich wer in meinem weiteren Umfeld betroffen ist weil ich niemanden kenne. Ich finde es sehr bedenklich wieviele Geschichten dann doch hier zu lesen waren. Daher: nicht hinter jeder In dieser Zeit nicht so einfachen Frage in dieser Zeit steckt gleich eine Provokation. Und wer mich kennt, kennt mich.
    Ralle

  • Unser Hygienekonzept (Grüne Hölle Michelstadt - wurde hier schon kommuniziert) wurde gestern offiziell vom zuständigen Magistrat abgesegnet.


    Wir fangen im Juni wieder auf dieser Basis an.
    2 Meter Abstand und Händehygiene ist das A & O.


    Gruß
    Ingo :cowboy:

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