Hallo,
ich habe mich mal dazu durch gerungen aus meinem BMW M6 GT3 den hinteren Magneten zu entfernen, nur um zu sehen wie es so läuft und sich der Wagen verhält. Muss dazu sagen dass ich den von Anfang an als "Bastelobjekt" angesehen habe und er daher bisher kaum gefahren ist, am Wagen selbst wurde auch sonst nichts gemacht. Leider war das ne ziemlich derbe Angelegenheit, denn gefühlt steht er mir jede Kurve quer oder deslotet.... also mal ein wenig schlau gemacht und hier herum geforscht. Da andere Reifen, ggf Achsen usw nicht in Frage kommen auf die Schnelle blieb als erste Option austrimmen übrig, zum Glück hab ich noch genug Walzblei hier was sich ja sehr gut eignet für so etwas. Ich dachte mir mal 10g sollten erstmal reichen, ich habe leider wenig Angaben gefunden was so für 132 normal ist
Mein Gedanke war erstmal einfach: Heck schwerer machen, also dort mal 10g reingepackt.
Ergebnis: Es wurde nicht besser, eher schlimmer.
Gedanke zwei: Okay dann nur 5g in den Platz vom Magneten, dafür mehr nach vorne. Zum Glück hat der BMW an der Seite zwei Schächte wo man gut was reinpacken kann, also sind je 2,5g dort gelandet, so dass am Ende 50% mittig waren und 50% hinten.
Ergebnis: Gefühlt kaum anders, Tendenz eher so wie ganz ohne Gewichte.
Wo also muss das Blei hin damit er weniger mit dem Heck kommt? Oder hab ich einfach zu wenig Gewicht genommen. Vorne ist der Wagen ja schon von Werk aus sehr schwer, daran kann es ja eigentlich nicht liegen. Oder ist es schlicht egal wieviel ich reinpacke, das ist einfach das Fahrverhalten wenn kein Magnet mehr da ist und ich muss mich daran einfach gewöhnen? Dass natürlich (halb) magnetlos und nur K1 nicht die beste Kombi ist hab ich ja mittlerweile auch gelesen, aber ich gewöhne mich lieber gleich an ohne Magnet als es mir dann am Ende erst anzugewöhnen, was aber auch daran liegt dass mir die kleinen Flitzer mit Magneten doch viel zu gut auf der Bahn liegen, davon abgesehen wie heftig dann meistens die Abflüge ausfallen.