"Abplattung" bei Original-Carrera-Reifen. Bei welchen Materialien noch?

  • Hallo,


    ich habe Autos mit Original-Carrera-Bereifung in der Vitrine stehen.
    Dass die Reifen mittelfristig erst aushärten, dann spröden und schließlich brüchig werden, ist mir bekannt.
    In der Vitrine platten die Carrera-Vollgummi-Reifen nach langer Stehzeit ohne Fahrbetrieb offenbar auch ab.
    Fahren wird damit unmöglich!


    In meiner Vitrine stehen auch Autos mit PU-, Silicon- und Supertires-Bereifung.
    Ich weiß, dass deren Haltbarkeit grundsätzlich erheblich besser und die Lebenszeit damit deutlich länger ist.


    Was ich nicht weiß: Platten dieses Reifen auch durch Rumstehen ab?
    Soll ich die wenig genutzten Fahrzeuge in der Garage besser "aufbocken", damit die Reifen nicht aufliegen?


    Grüße
    Stephan

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  • Das ist übrigens auch bei echten Autos der Fall.
    Auch da platten die Reifen bei längerem Stehen ab.
    Merkt man z. B. deutlich, wenn man ein Auto mit Saisonkennzeichen, nach 5 Monaten Standzeit, am 1. Tag auf der Autobahn mal wieder richtig laufen lässt. Bei hohen Geschwindigkeiten schüttelt es spürbar. Wenn das Auto nicht zu lange stand, geht das nach einiger Zeit wieder weg.

  • Das ist übrigens auch bei echten Autos der Fall.
    Auch da platten die Reifen bei längerem Stehen ab.
    Merkt man z. B. deutlich, wenn man ein Auto mit Saisonkennzeichen, nach 5 Monaten Standzeit, am 1. Tag auf der Autobahn mal wieder richtig laufen lässt. Bei hohen Geschwindigkeiten schüttelt es spürbar. Wenn das Auto nicht zu lange stand, geht das nach einiger Zeit wieder weg.

    Moin Umpfi,


    ich habe solche, die helfen gut dagegen.


    http://reifenschuhe.de/


    Slotcars immer aufbocken.

    Glückauf


    Markus

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  • Bei Modellautos bzw. deren Reifen kommt noch etwas anderes dazu.
    ALLE Kunststoffe (und darum handelt es sich bei unseren Reifen durchweg!) sind Gemische, bei denen eigentlich immer zum Gebrauch "Weichmacher" eingearbeitet werden (müssen), damit die Pneus weich bleiben, Grip haben usw.! Wenn z.B. diese Weichmacher gasförmig und/oder sonst leicht flüchtig sind, haben wir den Salat. Dann verabschieden sich die Weichmacher nach einer gewissen, überschaubaren Zeit. Der Prozess ist dann unumkehrbar.
    Bei minderwertiger "Qualität", (eigentlich weigere ich mich, dann noch von "Qualität" zu reden!), passiert das recht schnell. Vielleicht, damit sich die Besitzer von "fabrikneuen" Autos "mit C"(?) gezwungen sind, neue Schluffen zu kaufen? Das weiß man nicht.
    Ich habe auch schon mal gesehen, daß bei HELLEN Autos, die lange gestanden haben, die unmittelbare Umgebung, Fender, Kotflügel der Autos braun geworden waren. Also muss man bei Autos, die NUR stehen dürfen, die Pellen besser ab machen. Ist z.T. sehr verschieden und muss manchmal einkalkuliert werden. Und DANN kommt noch dazu, daß aus (neuen?) Möbeln ja auch Gase, Formaldehyd oder so ausgasen kann. Wenn Vitrine, dann am besten wohl aus Glas
    Hans

    Die Menschen hören nicht auf, zu spielen, weil sie alt werden, die Menschen werden alt, weil sie aufhören, zu spielen. ;)

  • Mit den Möbeln kann ich dich beruhigen, in D dürfen nur welche aus Spanplatten der Güteklasse E1 verkauft werden (1 Teil Formaldehyd auf 1 Million Teile Luft). Was da eher ausdünstet bzw. riecht, sind Leime, Lacke oder diverse Oberflächenbeschichtungen - wie das auch bei anderen neuen Produkten der Fall ist, besonders bei Neuwagen. Selbst Massivholz riecht, wenn es neu ist, das alles verfliegt aber für gewöhnlich nach ein paar Tagen und schadet auch unseren Slotcars nicht.


    Was aber bei direktem Kontakt von Gummireifen mit Möbeloberflächen tatsächlich passieren kann, ist eine chemische Reaktion zwischen dem Schutzlack der Möbeloberfläche und besagtem Weichmacher der Reifen. Der kann bei ausreichend langem Kontakt sogar Hartplastik aufweichen, was gerade bei Profilreifen „tolle“ Abdrücke in der Oberfläche hinterlässt. Darum wenn schon nicht aufgebockt, dann bitte nur auf Glaseinlegeböden - die halten was aus und müssen ab und an nur abgestaubt werden. :D

  • Dann lasst einfach bei euren Vitrinenautos die Finger von Gummireifen und nehmt statt dessen Synthetik, Silikon oder PU Reifen. Die dünsten nichts aus, was die Karosserien schwarz werden lässt und härten auch nicht so aus.

  • Huhu also es dünstet so einiges in den Häusern und Wohnungen ....ich hatte mal ein Kunden der hatte das Problem in starkem Ausmaß und dad war alles andere als witzig.


    Nennt sich fogging......kommt 1 von 1000 vor .....


    Könnt ja Fr Goggel mal fragen .


    Grüsse Stefan der Viehtreiber vom BRO

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