Evo Porsche 911 GT1 Umbau Hinterachse

Den Reibradantrieb hatten die ersten Evo Modelle von 1998.Alle Porsche 911 Evo GT1 und die Dodge Viper Modelle mit dem alten E 100 Motor.Wenn es funktioniert dann würde ich da nichts ändern.Ersatzteile gibt es immer noch.
https://www.rennbahnteile.de/e…ucts/Carrera_Evo_ET_89005
Für den Audi R8 und Bentley war nur der E-100 Motor ohne Reibrad(Inliner) bestimmt.Ab 2003 wurde dann der E-200 mit Messing Lager verbaut.

Das die Kraftübertragung nur auf ein Hinterrad geht ist doch bei Sidewinder Antrieben auch nicht anders. Das wäre übrigens eine Umbau Möglichkeit, zB mit Slot it Sidewinder Teilen.
Gruß Ralf

Meine Reibrad Modelle GT1 Evo und Viper sind sehr leise und sau schnell.Allerdigs fahre ich die nur analog.
Die Plastik Lager kann man eingekleben.Den Reibrad Antrieb konnte theoretisch auch als Frontmotor umbauen.
Hier gab es auch mal einen Betrag zu diesem Antrieb:
Carrera Porsche GT1 "Reibradantrieb" umbau Sidewinder
Allerdings bin ich auch der Meinung wie im 2.Beitrag.Alles original lassen.
Eine neue Reibrad Walze kostet 90Cent.Durch die Federn kann man den Abstand zum Reifen immer wieder nachstellen.
Und passende Reifen gibt es auch noch.
Alle Modelle sind ja schon um 20 Euro zu haben.

Ich glaub, so ein Umbau auf Ritzel und Spurzahnrad könnt ne größere Sache sein, allein schon wegen der Breite der Hinterräder und dem Abstand von Ritzel und Zahnrad. Da müsste ja doch einiges verändert werden, damit es passt, inkl. dem Motorträger - der Motor wird ja auf jeden Fall näher an die HA müssen, damit das Ritzel in das Spurzahnrad greift, dessen Durchmesser kleiner sein muss, als der Durchmesser der Hinterräder. Und diese wiederum müssten deutlich schmaler ausfallen, damit das Spurzahnrad Platz findet (von nicht eben einfachen Arbeiten an der HA-Aufnahme ganz zu schweigen).

Da wäre wohl der Umstieg auf ein alternatives Metall- oder Kunststoff-Chassis (z.B. sowas oder sowas) sinnvoller, auch wenn das natürlich eine relativ kostspielige Lösung ist und der Betrieb mit anderen D132ern dann schwierig wird. Aber so einen um die 20 Jahre alten "Oldtimer" will man ja normalerweise auch nicht zusammen mit modernen Slotcars verheizen, sondern eher für sich alleine bewegen und über die Bahn cruisen.

Persönlich würde ich das Auto aber wohl auch eher so lassen wie es ist und mich einfach an der "anderen" Technik erfreuen. Ein paar entspannte Runden sind damit allemal drin - und mehr muss das Auto heute ja eigentlich auch nicht mehr können.

Mit dem alten E-100 Motor funktioniert das eh nicht,denn die hatten ein feinverzahntes Getriebe.
Diese Ritzel und Kronrad als z.B. Inliner gibt es nicht mehr.

Seinerzeit wurden diese Modelle häufiger auf Zahnradgetriebe umgebaut. Was dann auch auf diversen privaten Seiten und in diversen Foren dokumentiert wurde. Leider sind die meisten dieser Bilder und Seiten im Lauf der Jahre offline und somit verloren gegangen.
Trotzdem findet die Google Suche noch etwas, interessanterweise sogar hier im Forum:
Porsche 911 GT1 und Dodge Viper Reibradumbau

@Carrera124

Na klar, statt Sidewinder auf Inliner umbauen - hätte man natürlich auch gleich drauf kommen können.

Langsam fangen der GT1 und die Viper an, mich zu interessieren. Umbauen würd ich sie zwar nicht - die Achtung vor dieser irgendwo ja auch historischen Technik ist da einfach zu groß - aber offenbar scheinen die Autos gar nicht so schlecht zu sein und recht brauchbar zu laufen. Da muss ich mich doch gelegentlich mal auf die Suche machen, damit ich mir irgendwann vielleicht selbst ein Bild davon machen kann.

Mit dem originalen Antrieb und Magnet fahren die nicht viel anders als die zeitgenössischen Teile von Fly & Co, nur eben deutlich leiser.
Carrera hat das Antriebsprinzip primär deshalb aufgegeben, weil damit keine Formelfahrzeuge möglich waren. Und die waren Ende der 90er absolutes Pflichtprogramm, dank Schumi-Mania, Frentzen & Co.

Ich habe mir vor ein paar Jahren mal die Mühe gemacht. Mit Dremel und Kleber habe ich mir einen inliner gebaut. Kugellager eingeklebt, Achsen mit Ortmann geschliffen, slotdevil Kronrad, e200 Motor... leider bleibt die pendelige Vorderachse. Für den Decoder hab ich den mittelmagneten entfernt. Alles in allem jedoch eher enttäuschend und den Aufwand nicht wert. Das ganze wurde dann nicht fortgeführt. Die deutlich bessere #25 fährt seit ein paar Wochen bei mir aus dem Hause Revoslot. Die andere steht als Standmodell im Regal.

Gruß Daniel

Glückwunsch zu dieser Entscheidung, wäre wirklich schade um diese eigentlich doch recht clevere Technik gewesen.

Falls du irgendwann mal auf Dualbetrieb umbaust und ihn analog ohne Magnet fahren willst: 2 x 5 Gramm so nah wie möglich an der VA ins Chassis kleben, einen FS-Slot.it-Leitkiel mit ca. 1 - 1.5 mm LK-Distanz einbauen, PUs auf die HA ziehen und Spaß haben.

Dank deines Threads hab ich kürzlich zwei Viper und einen GT1 mit Reibrad erstanden und alle drei auf diese Art modifiziert - und keiner von denen muss sich hinter den moderneren Geschwistern verstecken: was die Rundenzeiten angeht sind sie gleichauf (oder sogar flotter) mit genauso optimierten D132 oder Evos, fahren sich aber deutlich smoother und sind akustisch sehr angenehm.

Wenn du aber tatsächlich mal digitalisieren willst, würde ich es mir dem FT-Mini-Decoder 2022 versuchen, evtl. mit entfernten Lichtbuchsen, falls du auf Beleuchtung. verzichten kannst. Der sollte eigentlich passen und kann ganz gut mit dem originalen D132 zusammen betrieben werden, weil er diesem sehr ähnlich ist (natürlich in der alten "AOD-Version"). Meine lass ich analog, in ihrer ursprünglichen Betriebsart gefallen sie mir irgendwie besser.

Mich interessiert das auch immer mehr mit den Kisten

Weiter oben wurden schon der Audi R8 und vor allem der Bentley EXP Speed 8 erwähnt

Die haben aber den eher normalen Antrieb über Zahnräder oder gibt es auch welche mit Reibradantrieb ¿

Mit Dank und Gruß,
Thomas

Laut Evolution-Fahrzeugliste von @Carrera124 gab es mit Markteinführung des Evolution-Systems 1998 bis 2000 ausschließlich Modelle der Dodge Viper und des Porsche GT1 Evos mit Reibradantrieb - alles danach hat wieder ein klassisches Getriebe.

Bei der Auswahl isses dann doch wieder überraschenderweise doch schon mal wieder ein Porsche geworden

Fahren kann ich ihn leider derzeit nicht,deswegen muss gucken erstmal reichen

Der Motor läuft,da ist aber schon an 5V (Teste meist mit ner Powerbank) ganz schön Bewegung drin

Bevor es auf die Bahn geht,werd ich den alten Pellen mal ein Ballistolbad gönnen

Dazu schon mal zwei Fragen

Ballistol schadet doch sicher auch dem Antriebsrad nicht und bekomm ich das auch runter ¿

Reifen wollte ich nach Brettchenmethode anschleifen,klappt das wie sonst auch gewohnt ¿

Ob ich ihn magnetisch oder nicht fahren werde,hab ich noch keine Ahnung

Aber damit kommen wir schon zur nächsten Frage,weil ich trotzdem schon dran rum gefummelt hab

Wie bekomm ich den Magnet raus ¿

Der sitzt bombenfest und ist auch so verbaut,dass ich nirgends ne Kerbe ider Klammer erkennen kann

Dann noch Fragen zum Aufbau

Über den Achsen befinden sich Plastikabdeckungen

Haben die eine Funktion ¿

Der Motorhalter wird ja mit den Federn gegen den Motor gedrückt

Macht das Sinn,diese gegen stärkerere zu ersetzen und wenn ja,was kann man nehmen ¿

Ich fahre den Renner wohl hauptsächlich auf meiner analogen 12V Scalextric

Weiss noch nicht,wie gross die Widerstände am Motor sind,aber brauchts die wirklich ¿

Die letzte Frage betrifft eigentlich nur die eigentlich zweitrangige Optik

Am Heck kann man noch ganz gut die ursprüngliche Farbgebung erkennen

Der Eblöd Verkäufer hat das gut in Szene gesetzt,die doch deutliche Patina is mir in dem Angebot gar nicht so aufgefallen

Ich denke,ich kenn die Antwort,gibt es dennoch ne Möglichkeit das Modell noch mal in früheren Glanz strahlen zu lassen,ohne das originale Dekor zu zerstören ¿

Mit Dank und Gruß,
Thomas

Siehe: https://www.rennbahn-benzerath…3e337083348c4a818af748978
Oder: https://www.rennbahnteile.de/e…ucts/Carrera_Evo_ET_89005
Man kann der Motor mit der Halterung auch als Frontmotor nutzen.Einfach drehen.
https://www.rennbahn-benzerath…081c9b5ef493fa295c783952a

Zu deinen Fragen:

- ich hab auch den Reibrad-Gummi mit Ballistol geschmeidiger gemacht - wenn der Gummi noch gut und noch genug Material da ist, genügt das für den Anfang. Man kann die Gummiwalze aber auch einfach runterziehen und gegen eine neue tauschen - den Benezrath-Link dazu findest du wie gewohnt im Beitrag von wolsad

- Schleifen mit der Brettchen-Methode hab ich versucht, geht aber nicht so gut - wird der Widerstand auf dem Schleifpapier zu groß, dreht das Reibrad durch und schafft es nicht mehr, die Achse zu drehen. Auf der Tirerazor ging das dann deutlich besser.

- den Magnet konnte ich auch nur mit Gewalt und einem flachen Schraubenzieher entfernen (von unten auf einer Seite mit Kraft dagegen drücken, der Magnet kippt dann nach oben raus) - bei zwei GTs ging das spurlos, bei einem ist einer der dünnen Querstege ausgebrochen. Da ich die Autos aber eh fahre und weder vor habe, sie wieder zu verkaufen, noch den Magnet wieder einzubauen, ist das kein Problem.

- die Plastikabdeckungen halten als Konter von oben die Achslager fest und verhindern, dass die Achsen nach oben rausspringen. Ich hab es noch nie ohne probiert, würde aber sagen, dass sie nötig sind - die Achsen lassen sich mit deutlich weniger Kraft aus dem Chassis drücken, wie das z.B. bei heutigen Gleitlagern der Fall ist.

- stärkere Federn halte ich für unnötig - ist der Anpressdruck zu groß, drehen sich Reibrad und Achse nur langsamer. Wichtiger ist da tatsächlich der Grip des Reibrads und des Reifens - wenn der stimmt, passt auch der Druck der originalen Federn.

- keine Ahnung, ob das Widerstände oder Entstörkondensatoren sind, aber egal bei welchem Auto und welchem Hersteller ich sie in der Vergangenheit entfernt habe, es gab nie ein Problem.

- einer meiner drei GTs war auch ein Gebrauchter mit leichten Kampfspuren und mattem Lack - den hab ich mit etwas Spüliwasser gereinigt und dann gelassen, wie er ist. Gerade die GT1 findet man immer mal wieder in neu und ungefahren für 25.- bis 35.-€, da lohnt sich eine echte Restauration eigentlich nur, wenn man sowas schon zigmal gemacht und keinerlei Fragen dazu hat

Im CCF wird Berner Wonderclean zum reinigen und polieren alter Modelle empfohlen.
Habs aber noch nicht probiert.Gibt es bei [definition=5,0]Amazon[/definition].

hab heut mal bisschen mit dem Evo rum gespielt

Elektrisch war da schon der Wurm drin,erste Ausfahrt war überhaupt nix

Hat sich nur in verkehrter Richtung über den Kurs geruckelt

Der Leitkiel,bzw Anbindung find ich irgendwie durchwachsen

Die Drähte waren grad paar Millimeter abisoliert und kitzelten grad nur den Federclip der Schleifer

Hab sie vorerst gut 7-8mm abisoliert,von oben durchs obere und untere Loch gefädelt und dann die Schleifer eingeschoben

Wird aber wahrscheinlich eh neu gemacht,die Widerstände oder Spulen fliegen dabei auch raus

Oben auf den Bildern kann man schon ne Marke erahnen,der Abstand zwischen Karosserie und Motor ist ziemlich knapp

Reifen brauch ich auch neue

Nach unzähligen Reifenbädern in Ballistol,wo ich anfangs Bedenken hatte,wurden auch jetzt die Puschen wieder schön geschmeidig,allerdings aber auch mindestens 2 Nummern grösser

Eine Frage hab ich aber noch zu den Schleifern

Bekomm ich in den originalen Leitkiel nur die originalen Schleifer oder gibt es auch Alternativen oder besser auch die Möglichkeit,Meterware zu verbauen ¿

Bin eigentlich schon kurz davor,einen anderen Leitkiel mit Hülsen und anderen Schleifern (von der Rolle) zu montieren,aber das Schwert des originalen scheint sich im Scalextricslot wohl zu fühlen

Gruss Thomas

Dann wirst an Meterware—Schleifer Kupfer oder Messingbleche anlöten müssen zum einstecken in den Leitkiel . Kannst ja die original Bleche von den runtergebrannten Schleifer nehmen .
Gruß Ralf