Der Supertire und die C-Bahnreinigung, wie reinigt ihr?

  • Da möchte ich doch mal die ST-Vielfahrer fragen wie Ihr die Bahn sauber haltet.
    Ich fahre eher wenig - selten - manchmal Tage oder Wochen nicht.
    Der ST ist dann erst einmal mit Bahnreinigung beschäftigt.
    Jetzt habe ich mir letztens gedacht, hilfst du ihm ein bisschen und greifst zu Swiffer und Co.
    War nicht meine beste Idee - oberflächlich betrachtet war die C-Schiene sauber, aber spiegelblank. Die Autos rutschten nur so rum. :bummm:
    Irgendetwas wachsartiges ist an den Tüchern - zumindest gabs gelb-braune Krümel auf den Reifen. :fragend:
    Heute wieder an der Bahn gewesen und mal mit einem feuchten Microfasertuch gewischt.
    Und wieder rutschig, nicht so schlimm wie ohne Reinigung aber auch nicht optimal. :cursing:
    Normales Staubtuch bringt irgendwie auch nicht viel.
    Ist Minuten- / Stundenlang sauber fahren die einzige Möglichkeit? ;(
    Eigentlich will ich die paar Minuten die ich momentan habe nicht nur mit abziehen verbringen.
    Oder ist das bei Euch auch so?


    Viele Grüße
    Ulrich

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  • hallo slotcruiser


    ich habe in über 10 jahren die erfahrung gemacht, am besten, klares warmes wasser und die strecke mit so einem küchenschwamm mit der rauenseite so meter für meter richtig abschruppen und mit sauberen saugfähigen tüchern trockenreiben, danach reichen pro spur so 40-50 runden und es passt wieder.
    mfg


    http://www.voralpenring.com

    Benzinvorsteher

  • Definitiv nach Pausen wie von Dir geschildert —> absaugen!
    Hin und wieder mit einem nebelfeuchten Mikrofasertuch abwischen.
    Dann mit einem magnetisierten C-Auto mit C-Reifen die Bahn in der ersten Spurweite sauber fahren.
    Dann ist es mit den anderen, den eigentlich Rennautos nicht mehr so aufwändig.


    Achja, bei mir ists ein Teppichrutscher. Ohne den Aufwand gehts einfach nicht ...

    :winke2: The only difference between men and boys is the price of their toys.

  • Ich bin eine faule Sau und reinige gar nicht.
    Wenn ich weiß, das länger nicht gefahren wird, ziehe ich eine dünne Tappezier-Abdeckfolie über die Bahn. :thumbup:
    Ab und an, so 3-4 mal im Jahr werden nur die Leiter mal gereinigt.
    Die ersten 2-4 Runden muss mann sich eh zurückhalten, bist die ST warm sind und ihren vollen Grip aufgebaut haben.

    Grüße und viel Spaß beim Slotten. :fahrer:


    Robert

    Einmal editiert, zuletzt von neuwulmstorfer ()

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  • Hallo,


    ich klebe doppelseitiges Klebeband immer auf die Bahn, ca 40 cm Länge, dann bleiben die Zeiten stabiel.


    Natürlich zwischendurch mit saugen und wischen mal säubern.


    Immer am Renntag oder zwischendurch Klebeband erneuern, 4x Ghosts 10 min fahren lassen, dann ist Bahn gut befahrbar.




    Gruß



    Bernd

  • Ich frage mich gerade, ob das auch wirklich alles Tipps für Supertires Reifen sind?
    Nichts für ungut.... aber Supertires und PU sind doch deutlich unterschiedlich.


    Ich fahre auf meiner Bahn ausschließlich Supertires. Meine Bahn (siehe Signatur) steht in einem Keller mit sehr wenig Staubentwicklung.


    Wenn die Bahn längere Zeit nicht benutzt wurde, dann setze ich zuerst ein Auto mit dem TrackPro Countour Cleaner auf die Bahn.
    Gibt es z.B. bei Walter:
    https://www.slotcardreams.at/i…gen/product/view/585/4526
    Haben aber auch andere Shops im Programm.


    Mit dem TrackPro fahre ich langsam vier Runden in jedem Slot. Nach zwei Runden wird das Mikrofasertuch gewechselt.


    Anschließend kommt ein GhostCar auf die Strecke, bei dem ich nach 5 und 10 Runden jeweils die Reifen mit Klebeband abziehe.


    Danach wird gefahren.
    Wenn die Supertires warm sind (so nach 2-5 Runden) dann ist im Regelfall auch schon ordentlich Gripp da.

  • Danke @krischan :thumbup:
    Also reinigst Du nur trocken.
    Problem bei uns ist halt dass Teppichboden im Zimmer ist und die Flurtür häufig offen steht. Fenster nach draußen sind auch meitens in den anderen Zimmern offen solange wir nicht heizen. So schnell wie das dann verstaubt kann man fast nicht putzen.
    Und der TrackPro funktioniert? Wäre dann ja gut investiertes Geld.

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  • Der TrackPro funktioniert, auch bei allen anderen Reifen. Man kann sich so einen Schiebeschlitten natürlich kostengünstig selbst basteln aus einem passend in der Breite zugeschnittenen Brettchen mit nem Leitkiel, etwas Gewicht und nem NoName-Mikrofaserzellstofftuch. Aber der originale TrackPro ist schon recht gut durchdacht, auch wenn er nicht ganz billig ist.


    Gibt es zwischen ST- und PU-/Gummi-Carrerabahnen eigentlich tatsächlich nen Unterschied im Putzverhalten? Ich jag auch immer erst den TrackPro ein paar Mal pro Slot über die Strecke, damit der gröbste Dreck weg ist und lass dann ein paar Minuten ein GC fahren. Ab und an lass ich zwar auch mal den Bahnstaubsauger ein paar Runden drehen und häng an nen 124er ein nebelfeuchtes Mikrofasertuch, damit in den Kurven auch die Randstreifen gesäubert werden, aber im Großen und Ganzen mach ich eigentlich dasselbe wie @krischan, auch wenn die Intention vielleicht eine andere ist: ich will mir nicht den aufgefahrenen Grip komplett von der Bahn putzen und benutz das GC nicht zum Entstauben, sondern zum Grip auffahren.


    Aber das Motto scheint bei beiden offenbar 'weniger ist mehr' zu sein, denn so „richtig" geputzt wird bei mir höchstens einmal im Jahr und dann auch nur mit nem Fensterleder ohne irgendwelche Mittelchen und Chemie (von ein paar Tropfen Ballistol auf den Schleifern, um die Leiterbahnen zu säubern mal abgesehen).

  • jep , Kirschan, meine Tips beziehen sich auf Supertires.


    Die Carrera wird temporär, auch mal im Garten, aufgebaut, ca 25m Streckenlänge digi, meine Hoba steht in einem Büroraum und wir fahren dort ein mal pro Woche.
    Abdecken, Swiffer, Glasrein usw. haben bei mir nichts gebracht.
    Was wir jedoch machen, vor dem Fahrbetrieb die Hinterräder mit Balistol "reinigen" oder "massieren."
    Jeder wird wohl für sich eine Methode finden. Uns geht es um ein möglichst immer gleiches Prozedere um die Zeiten aussagekräftig und reproduzierbar zu haben.
    Supertires haben viele Vorteile sind jedoch auch nicht nur "Rundumglücklich-Reifen".

  • @johnnycooper
    War denn auf deinen Schienen jemals anderes Reifenmaterial?


    Wir haben außer ein paar Testrunden zu Anfang, nie etwas anderes als Supertires gefahren.


    Und da wir "rundumglücklich" mit den Supertires sind, sehen wir auch keinen Sinn darin, da noch Chemie am Reifen auszuprobieren und womöglich die Bahn zu versauen.


    PS: Das Ghostcar fährt bei mir dann meist nur circa 50 Runden.

  • Die Carrera kennt nur Supertires, jedoch haben wir zur Zeit umgerüstet auf FS, die haben ein etwas besseres Reaktionsfenstervor dem Abflug.
    Die Hoba fahren wir von Anbeginn nur mit Supertires.
    Balistol kommt nur bei der Hoba zum Einsatz, es bindet den Staub und hinterlässt keine Rüchstände auf der Bahn, also null Sauerei.
    Wenn z.B. Sonnenmilch oder änliche Mittel als Reifenkonditoner Verwendung finden hast du immer wieder Pickup auf den Supertires, den muss man dann mit dem Cuttermesser runterkratzen.
    Leider ist die Passgenauigkeit für die diversen Felgen nicht optimal, wir fahren ausschließlich Alufelgen auf 132ern.
    Wenn die Reifen etwas älter sind wandern sie auf der Felge und die Zeiten brechen ein.
    Ansonste bin ich auch totaler Supertires-Fan, übrigens auch im Vergleich zu Slotangels die wir auch schon getestet haben.
    Slotangels bekommen, bei unserer Hoba, nicht auf das gleiche Gripniveau.

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  • Hab noch vergessen zu erwähnen dass wir ohne Magnete fahren. Und der Tip mit dem doppelseitigen Klebeband auf den Carreraschinen seit Jahren von uns genutzt wird. Nach einigen Runden sieht du deutlich den gebunden Staub und Abrieb auf dem Klebeband.
    Das Swiffern habe ich lange aufgegeben, irgendwie verliert die Hoba nach dem Putzen für ca. 50 Runden jeglichen Grip.
    Die Carreraschinen hab ich auch schon abgewaschen und keine signifikante Verbesserung festgestellt.


    Schönes WE und viele Grüße
    Jonnycooper

  • Also auf den Plastikschienen haben wir das Ballistol nie angewendet, jedoch gibt es wirklich eine klare Gripverbesserung auf der Hoba, zumal ja bekannt ist, dass die Silikonreifen mit Staub ihre Probleme haben.
    Seit wir die Reifen mit Silikon einreiben haben wir keinerlei sichtbare Rückstände auf der Bahn.
    Vor dem Training werden den teilnehmenden Fahrzeugen die Reifen mit Ballistol eingetieben dann nach zehn Runden nochmal kurz über Klebeband. Die Rundenzeiten sind konstant.

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