Fahrtechnik - Wer später bremst ist länger schnell?

Liebe Mitglieder und Freunde des freeslotter Forums.
In Kürze wird das Forum auf einen neuen Eigentümer übergehen.
Nach über 20 Jahren werde ich mich vollständig aus dem Slotracing und damit auch Internet zurückziehen.
Leicht war es nicht jemanden zu finden der das Forum in gleicher Art und Weise fortführen will.
Der neue Eigentümer wird sich nach dem Übergang bei euch vorstellen und seine zukünftige Strategie mitteilen.
Ich danke euch für eure langjährige Treue die zum Erfolg der Seite beigetragen hat und hoffe ihr werdet auch weiterhin mit viel Enthusiasmus die Seite mit euren Diskussionen am Leben erhalten.
Gruß
Michael
  • Hi Ihr,


    heißt mich willkommen auf dem nächsten Level des Autorennbahn Fahrens :)


    Nachdem ich meine Bahn elektrisch 'heilwegs' im Griff habe und meine bevorzugten Autos gefühlt sauber laufen, merke ich, das in mir selber noch einiges Potenzial steckt.


    Das will ich nun versuchen gezielt zu heben.
    Natürlich weiß ich, das Übung den Meister macht. Aber wenn man falsch übt, dann kann man die schlechten Zeiten ja immer auf die Technik schieben :P


    So und nun genug der einleitenden Worte.
    Konkrete Frage:


    Im 1:1 gibts für mich drei Fahrzustände


    - Zug ... ich geb Gas, habe positive Beschleunigungswerte
    - Segeln (oder wie auch immer das von welchem OEM das genannt wird) ... das Auto rollt nahezu beschleunigungs~/verzögerungsfrei
    - Schub ... ich geh komplett vom Gas und über die Schubabschaltung entsteht im Motor ein Schleppmoment, was zu negativer Beschleunigung ergo Verzögerung führt


    Jetzt zum spurgeführten Rennauto ...


    Zug ... ist so weit klar, ich zieh am Trigger und die Fuhre nimmt Fahrt auf
    Segeln ... ich geh teilweise vom Gas und halte mit dem Trigger eine konstante Geschwindigkeit


    Wie schaut es in dem Moment aus, wenn ich von Vollgas auf Teilgas gehe. Verzögert das Auto nur durch Reibungsverluste oder greift da schon für einen kurzen Moment die eingestellte Bremse?
    Oder muss ich ganz kurz auf 0 Triggerstellung, damit die an der CU eingestellte Bremse wirkt?


    Für die Fingerübungen am Trigger würde es im ersten Fall reichen, vor der Kurve leicht von Gas zu gehen. Das Auto würde mit CU Bremse bis auf die neue Triggerstellung aktiv bremsen.
    Wenn nicht, dann liebevoll in die Kurve reinrollen.
    Ersteres würde ich für am Schnellsten halten, da eben länger schnell.
    Bei Zweiterem müsste man ziemlich zeitig vom Gas, damit die Kurveneinfahrtsgeschwindigkeit passt. --> weniger länger schnell --> insgesammt langsamer.


    Nun zum evtl. kniffeligeren Fall.
    Ich fahr Vollgas bis zum Bremspunkt, muß bis komplett auf 0 Triggerstellung um zu bremsen um danach meine Teiltriggerstellung zu finden um nicht unnötig lange zu bremsen, liebevoll in die Kurve segeln um brauchbare Seitenführungskräfte der Reifen aufzubauen.
    Am Scheitelpunkt dann wieder Trigger auf 100% um aussm Tee zu kommen.


    Der kniffeligere Fall bedeutet in meinem Augen erheblich mehr Fingergymnastik bei den festgestellten Triggerwegen.


    Wie macht Ihr das, oder ist Euch das völlig Banane?


    Ich freu mich jetzt schon auf zahlreiche Hinweise von Euch!


    Viele Grüße


    Sven

    :winke2: The only difference between men and boys is the price of their toys.

  • Es ist ja immer eine Mischung aus Allem und eine Frage wie lange du/mann/frau ein gewisses Konzentrationslevel halten kannst.


    Wir haben hier ein sehr interessantes aber auch schwieriges Layout, absichtliche Rhytmusbrecher wechseln ab mit weiten Kurven und langen Geraden.


    Daraus ergibt sich der Bedarf einige Kurven hart anzubremsen, manche fährst auf Zug, andere drischt man fast voll durch,..


    Ich trainiere aktuell für den nächsten Wertungslauf mit einem 1:32 DTM:
    Gas 10,Bremse 8 (jeweils Kugerl).
    Dabei ist mir wichtig einen Rhythmus zu finden der mich nicht zu sehr ermüdet (es muß sich "weich" anfühlen).
    Schaffe ich das, mache ich den NaCl immer agressiver bis ich merke dass es zu anstrengend wird / die Pace zurück geht.
    Dann 4 Stufen Gaskurve (bei 1:32) zurück und ich habe mein Setup mit dem ich auf längere Distanzen trainiere. Ab da ist die Pace für mich unwichtig (mehr geht eh nicht) und ich suche nur noch das "weiche" abflugfreie Fahren.


    Klar bringt eine harte Bremse den Vorteil dass man länger schnell an der Geraden ist, nur bricht das Fahrzeug leichter aus und man kann weniger rRollen, man benötigt also mehr Konzentration. Drum fahren bei uns viele eher weniger Bremse und setzen mehr auf Konstanz als auf schnelle Runden.


    Aktuell sind unsere Fahrzeuge extrem verschieden, das Schnellste Auto im Feld erreicht die Pace nur wenn man auf 8 Kugerl Gas zurück geht, blablabla ;)

    Better-Faster, Innovation

  • Oh man, da kommt ja jetzt noch ein Bereich für Glaubensfragen dazu.
    Wer machts wie und was ist richtig?


    Erst mal würde ich sagen, wirst Du da keine 100%ig richtige Antwort bekommen, weil:


    Jeder hat einen anderen Fahrstil.
    Jede Strecke ist anders.
    Jede Kurve ist anders, selbst wenn es der gleiche Radius ist, kommt wahrscheinlich noch die vorher erreichbare Geschwindigkeit dazu.
    Jeders Fzg reagiert anders auf den Trigger.


    Wenn ich jetzt mal meine Strecke gedanklich durchfahre, gibt es selbst vor der K1 (SCX-Digital innen 180° = 7,5 cm Durchmesser) keinen Punkt, wo ich bis auf
    Trigger 0 Stellung zurückgehe.
    Bei uns in der Truppe ist einer, der seine Corvette, gefühlt nur Vollgas um den Kurs prügelt. Ich komm mit seiner Karre nicht zurecht.
    Bei 75% Trigger fliegt sie bei mir in vielen Kurven schon ab.


    Es kommen hier sehr viele Faktoren zusammen, um ein, wie ist was richtig, zu beschreiben.

    Grüße und viel Spaß beim Slotten. :fahrer:


    Robert

  • Cooles Thema! Echt genau die richtigen Fragen!


    Meine Erfahrung:
    Was will man erreichen? Konstant schnell fahren. Wie kriegt man das hin? Fehlerquellen reduzieren.


    Grundsätzlich stimmen deine Annahmen.
    Aber es hängt von der Kurve ab und ob digital oder analog.
    Digital hast du bei viel bremse die Möglichkeit zu überholen und kurz vor Abflug reinzuziehen. Bei Analog gibt es den Fall nicht.
    Deshalb fahre ich Digital mit viel Bremse auch wenn das letztlich schwieriger und langsamer ist.
    Aber sonst kommst nicht vorbei und kannst nicht schnell genug bremsen falls der Vordermann anders fährt/fliegt/liegt als gewünscht.
    Ob ich jetzt in die Kurve reinbringen oder davor hängt vom Typ ab. Schließenden Kurven reinbremsen. Scharfe Kurven vorher. Dann sofort auf 10% Gas und gucken wieviel Gas das Auto in der Kurve verträgt.


    Analog:
    Möglichst wenig Bremse so dass ich das Bremsen über die Dauer in der 0 Stellung steuern kann und dann rasch wieder Gas gebe.
    Wenn ich früher bremse der wagen lange rollt hab ich weniger Unruhe / Lastwechsel im Auto. Ausserdem hab ich mehr Zeit aufs Gas zu gehen weil das Auto nicht sofort steht. Das reduziert Fehler.
    Haarnadelkurven kannst du komplett durchrollen.


    Mein Fazit: Weniger Bremde = länger schnell stimmt weil es extrem schwierig ist den Finger in microsekunden wieder exakt soweit zu bewegen dass das Auto in optimaler Geschwindigkeit um die Kurve fährt.
    Besser weicher Fahren - mehr Rollen sachte aufs Gas.
    Zusätzlich kann man bei manchen Reglern Standgas reindrehen. Dann hast eine höhere Minimalgeschwindigkeit was hilft wenn du zu sachte aufs Gas gehst. Orientiert sich halt am kleinsten Kurvenradius den du nicht bis zum Ausgang durchfallen kannst weil der Radius zu groß ist.

  • Nachtrag:
    Bei uns steht der Spaß und Fairness an erster Stelle, wir helfen uns gegenseitig beim Setup und versuchen die Fahrzeuge gleichauf zu halten.
    Natürlich gibt es Unterschiede bei den Fahrzeugen wie auch bei den Vorlieben der Fahrer. Auch trainieren die Einen ganz gezielt während anderen eher die Gemeinschaft wichtig ist.

    Better-Faster, Innovation

  • Fahrstiele gibt es eine Menge, das musst Du für Dich selber rausfinden.


    Grundsätzlich übe ich immer die offensichtlich schwierigste Spur einer Bahn
    und möglichst nur mit einem Auto (also das was zum Einsatz kommen soll).


    Bei fremden Strecken trainiere ich eine Kurve nach der Anderen.
    D. h. ich suche mir solange für die erste Kurve den Brems- und Gaspunkt
    bis die halbwegs sitzten.
    Erst dann nehme ich mir die zweite Kurve vor usw.
    Wenn Du alle durch hast geht es nur noch darum Routine rein zu bekommen.


    Also so mache ich das, weil das für mich persönlich am effektivsten ist,
    aber da gibt es wahrscheinlich auch tausend andere Wege!

  • Bei fremden Strecken trainiere ich eine Kurve nach der Anderen.

    Wenn man die Zeit dafür hat.
    Auf fremden Strecken fahr ich immer hinterher, weil die angesetzte Trainingszeit, für so einen Kopf / Hand Legastäniger wie mich nicht langt, das in die alte Birne zu kriegen.

    Grüße und viel Spaß beim Slotten. :fahrer:


    Robert

  • Wenn man die Zeit dafür hat.

    Klar, das ist Voraussetzung!


    Den Heimaskaris fährt man ja meist hinterher.
    Wäre ja auch traurig wenn das anders wäre.


    Mir geht es so wenn ich mal digital fahre.
    Ich brauche immer einen halben Tag um mich umzustellen!
    daher verliere ich dann meist, aber Spaß macht es ja trotzdem,
    solange ich vor @Haegar bleibe! :thumbsup:

  • Ach herje ... war es doch zu viel Prosa von mir.
    Alles was Ihr schildert ist für mich nachzuvollziehen.
    Jedoch bin ich noch an dem Punkt den Regler bzw. den Decoder zu verstehen.


    Also noch weit davor eine Strecke zu erfahren.


    Mir ging es darum zu erfahren, wie die Controller zu Decoder Interaktion ist.


    Ich versuchs mal kurz, unabhängig von Fahrzeugcharakteristik und Streckenlayout.


    Bremse an der CU auf 5 LEDs voll an.


    Muss ich um effizient zu bremsen wie folgt triggern:


    * Vollgas —> zum Bremsen Teilgas, bis Auto mit 5 LEDs an der CU auf Teilgastriggerstellung gebremst hat und dann mit der Teilgastriggerstellung weiterfährt


    oder


    * Vollgas —> zum Bremsen Trigger loslassen und dann auf Teilgastriggerstellung um eben mit Teilgas weiter in die Kurve reinzufahren ...


    Versteht ihr was ich meine?
    Nein ich bin keine Frau! :P

    :winke2: The only difference between men and boys is the price of their toys.

  • Für mich ist es effektiver, wenn ich die Bremse nutze. Also am Anbremspunkt kurz komplett loslassen und danach sofort wieder auf Teilgas (oder "pumpen") je nach Kurvenradius und Verlauf.


    Grundsätzlich ist es wichtig, dass man sich einen möglichst "runden" und sicheren Fahrstil ohne viel "Krawall" aneignet.
    Im Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Bereich gewinnt üblicherweise derjenige, der am wenigsten häufig abfliegt. Und nicht derjenige, der möglichst viele Runden-Bestzeiten erzielen will.

    Slotracer since 1981

  • So wie ich das verstehe fährst du digital. Ich habe das Gefühl, dass das Auto direkt bremst. Wenn du den Trigger von 100% auf 50% Gas stellst, greift sofort die Bremse.
    Du kannst das aber ja ganz einfach selbst testen:
    100% bremse an cu einstellen, Vollgas fahren und auf 50% reduzieren. Dann 2. Versuch mit 10% Bremse an cu und wieder am trigger von 100% Gas auf 50% reduzieren. Bremst Das Auto gleich schnell, ist bremse nur bei 0% Gasstellung, bremst das Auto in v1 schneller, hast du immer bremse. Ich gehe davon aus, dass v1 schneller bremst. Habe es so extrem aber nie getestet.

    Gruß
    Daniel

  • Ich mache es so wie Carrera124: kurz loslassen (=voll bremsen) und dann soviel Gas, wie nötig. Da ich digital die meisten Autos nur mit Speed 10 und Break 3 fahre, ist "voll bremsen" auch kein Anker werfen, sondern eher ein mäßig zügiges Ausrollen. Entsprechend ist es auch gar nicht so kompliziert, das Auto wieder auf den passenden Zug zu bringen - und auch nicht langsamer, als bei einer "Teilbremsung", weil das Auto ja nicht direkt stehen bleibt sondern nur ein wenig Geschwindigkeit abbaut.


    Aber warum probierst du das nicht einfach selbst "mal so, mal so" aus? Slotten ist ja nicht nur Technik, sondern hat auch viel mit Intuition zu tun. Da merkst du dann ganz schnell, was dir liegt und was für dich angenehmer ist. Es nutzt ja nichts, wenn du dir eine Technik angewöhnst, mit der du zwar zwei Hundertstel schneller bist, dich dabei aber vollkommen unwohl weil gestresst oder gar überfordert fühlst, oder?


    Also selbst probieren, Zeiten vergleichen, mit den Einstellungen am Regler (wenn vorhanden) und der CU spielen, Spannung am LNT variieren und rausfinden, was "deins" ist. Dann mal ein anderes Auto nehmen, schauen, ob es damit genauso funktioniert und falls nicht, herausfinden, an welcher Stellschraube du drehen musst, um das Auto so fahren zu können, wie es dir liegt. Wenn du das mit möglichst unterschiedlichen Autos machst, bekommst du irgendwann ein Gefühl dafür, wie du ein Auto fahren musst, um deinen Flow zu finden und dauerhaft schnell zu sein. Es wird zwar immer schnellere als dich geben - zumindest bei mir ist das so - aber solange du nicht in einer Serie bzw. im Verein fährst, ist das auch vollkommen in Ordnung. Hauptsache Spaß und nicht Letzter werden, der Rest interessiert nicht. ;)

  • Thread ist im Bereich "digitales Slotracing".
    Und so leid es mir tut, die eingestellte Bremse wirkt sich nur aus auf Gas Stufe 0 (Drücker /Triggerhebel) nicht betätigt.
    Alles bezogen auf digital.
    Was glaubst warum so viele beim NaCl die Instant Brake auf der OPT Taste nutzen (bei den Speedflow die Launch Control)?
    Kurz reinbremsen und gleichzeitig den Trigger auf die gewünschte Stellung,...

    Better-Faster, Innovation

  • Das sind auch meine Erfahrungen.
    Digital gehst Du vom Gas und das Auto bremst.


    Analoger PWM Regler bremst auch sobald Du das Gas verringerst!


    Analoger mit Transistor- oder Wiederstandsregler
    bremst das Auto erst in der Null Stellung,
    da Du erst dann den Motor kurz schließt.

  • Sorry habe die obigen Posts gelöscht. War gerade an der Bahn! AUTOMATED hat 100% Recht.
    Alles digital


    1. Auto bremst nur bei 0 Stellung!
    2. Es kommt einem zwar vor wie bremsen liegt aber nur an dem hohen Widerstand. Übersetzung 10/50 Gleitlager, ggf. Magnet.
    3. Auto mit 16/44 ohne Magent schießt einfach weiter gerade aus wenn man nicht komplett loslässt.


    Das war mir komplett neu. Aber Versuch macht kluch.
    Sorry für die Falschinformation.

  • Sorry, dass ich als Frischling diesen alten Thread nochmal vorhole, aber mich interessiert das wirklich.
    @automated schreibt ja hier :"die eingestellte Bremse wirkt sich nur aus auf Gas Stufe 0".
    Ist das eine gesicherte Erkenntnis, oder kommt das mehr aus dem Bauch raus?


    Ich fahre ja selber nur 1:43, aber mit CU und mit 132er Decodern.
    Hierbei ist mir aufgefallen, dass der relativ neue QX2020 Decoder mit dem Bremslicht völlig anders agiert als der "blaue" Carrera Decoder.


    Dazu habe ich diesen Test gemacht:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Links der Carrera Decoder, rechts der QX von MPL.


    Man sieht hier relativ eindeutig, dass beim Carrera das Bremslicht schon angeht, wenn man das Gas nur teilweise lupft, beim QX erst bei Stellung 0.


    Aber was heißt das jetzt für das Bremsverhalten? Oder, warum geht das Bremslicht beim Carrera an, wenn ja eigentlich nichts bremst?


    Ich habe das beim Fahren auch mal mit D143er Fahrzeugen verglichen, für mich fühlt es sich jedenfalls genauso an, wie es das Bremslicht vermittelt. Die D132er verlieren beim "Lupfen" schneller an Geschwindigkeit als die D143er (die ja definitiv nicht bremsen können)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!