Klarlack: Diskussion, Meinungen, Trends und Vorlieben

  • Moin
    Also.... EINFACH ist Klarlack NIE.



    Da du mit einer Airbrush lackierst ,solltest du so schnell eh keine Probleme mit läufern haben.
    Immer dünn und gleichmäßig. Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.


    ich lackiere ALLES mit einer 0,2 er. 0.35 ist auch ok.
    0,5 schon VIEL ZU GROß wenn du Modellbau machst,



    das Bild hab ich mit einer 0,4 er gemacht
    Nicht den Klarlack!
    Nur damit du mal siehst was man mit einer 0,4 er so machen kann von der Fläche her.
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  • @Foti
    Hast Du den Mipa Klarlack nun schon gekauft?
    Wenn ja, probiere es doch erst mal damit.
    Besorge Dir irgendeinen billigen Plastikbausatz und bearbeitete die Karo ordentlich zum lackieren.
    Grundierung drauf, glattschleifen, Farbe drauf (ggf glattschleifen und den Farbauftrag wiederholen), einen Tag trocknen lassen und ein paar Decals aus der Restekiste draufmachen.
    Einen Tag später dann den Klarlack drauf.


    Wenn Du noch nie mit 2K lackiert hast, brauchst Du ein wenig Übung.
    Aber das wird schon werden.


    2K Klarlack mische ich übrigens wie folgt.
    Lack und Härter im richtigen Verhältnis zusammen kippen. Ich rühre nur noch mit Metalllöfeln, damit keine Verunreinigungen oder so in den Lack kommt.
    Dabei ganz in Ruhe die beiden Komponenten langsam verrühren, bis keine Schlieren mehr zu sehen sind. Ein transparenter Kunststoffbecher ist dafür ideal.
    Erst wenn ich beide Komponenten gut verrührt habe, gebe ich den Verdünner hinzu. nicht vorher.


    Dann nimm ruhig die 0,35er Düse und probiere mit so wenig Druck wie möglich, aber gerade so vie wie nötig zu lackieren.
    Bei mir funktioniert es am besten im Bereich von 0,8 bis 1,2 Bar.
    Aber da arbeitet jeder anders. Also probieren, probieren, probieren.


    Und sei Dir sicher, diese hyperglatten Lackierungen, wie man sie häufig auf top gebauten Modellen sieht, sind nicht selten durch nachträgliches, aufwendiges polieren entstanden.


    Also, hau rein :thumbup:


  • Ich muss schon sagen, dass das Forum hier super ist! Vielen Dank an alle die hier ihre Erfahrungen teilen.


    Den Mipa habe ich schon bestellt. Ist nicht so leicht an kleine Gebinde zu kommen. Den vom Jens präferierten Lesonal gibt es offensichtlich nur in 5l Gebinden.

  • Dafür sind wir ja hier ^^
    Und wenn du Fragen hast, einfach fragen.
    Aber immer daran denken: Viele Wege führen zum Ziel, aber noch mehr daran vorbei.
    Jeder hat so seine Arbeitsweisen und Materialien, mit denen er am besten klarkommt.
    Das funktioniert bei ihm gut, bei dir ggf. gar nicht.

  • Und den Klarlack nicht ZU dünn machen!


    Max 10% Verdünner zu der angemischten Menge ca.


    Also das ist zumindest meine Erfahrung.


    Denoch ist es wie MO sagt. Am besten erst üben.

  • also ich lackiere alles mit 0,5er Düse, zum einen habe ich ne double action und zum anderen male ich keine Bilder


    Und den Lack stelle ich so ein wie ihn brauche, was der Hersteller angibt sind Werte die unter Labor- oder Industrie-Bedingugen gespritzt werden
    aber ich brauche ne andere Mischung bei 18C° wie bei 23° und auch je nachdem ob ich den Ersten oder Zweiten Auftrag sprühe


    Auch die offene Zeit lässt sich verlängern was dem Lack mehr Zeit zum glattziehen lässt - bei trockener Heizungsluft wird das natürlich kontraproduktiv



    Hier ist frisch Klarlack drauf... da ist wie bei der anderen roten Karre von mir 0 geschliffen oder poliert sondern etwa 30 Minuten nach dem lackieren fotografiert
    LMK Ford GT40.jpg
    ich schleife immer den ersten Lackgang bis das Lackbild perfekt steht und die Decals eingeebnet sind, der zweite Lackgang dann dünn und mit deutlich mehr Verdünner.
    Staub gibts i.d.R. keinen da ich in der Waschküche lackiere - nach dem Wäsche waschen und zusätzlich noch anständig Wasserspiele... funzt immer.
    Ansonsten ist ne gute Box, eine hochwertige Pistole und ein sehr guter Kompressor wichtig.... wer da spart braucht sich nicht wundern wenn murx bei rauskommt


    und üben üben üben - Lackierer ist ein Lehrberuf


    So das waren meine 50'Cent dazu, wer das anders macht............ alles jedem selbst überlassen



    Gruß
    LMK

    Wenn du weist wieviele Slotcars du hast......... dann hast du zu wenige

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  • Sieht super aus - wie bei einigen hier!


    Mein Equipment:


    1. Airbrush: Gabbert Triplex III
    2. Kompressor: FD 186 3l Tank Kompressor
    3. Absauganlage:BD-512 Absauganlage


    Ich denke, dass ist ja für den Anfang ganz ok.

  • 1. Wäre der Mipa ccc8 einfacher zu lackieren - läuft nicht so schnell etc?
    2. Hätte ich es mit dem Mipa Express CX3 noch einfacher - oder wäre der empfehlenswert?
    3. Welche Düse nehmt ihr in der Airbrush z.Z. nehme eine 0.35 mm hätte aber auch eine 0.5mm?


    möglicher Weise. aber wenn Du den c75 nun bekommst, probier ihn halt aus, wie schon geschrieben wurde. Funktionieren wird eigentlich jeder 2K, auch der aus der Spraydose macht gute Ergebnisse, ist halt im Verhältnis nur teuer.


    Der CX 3 scheint mir einer für´s Smart/Spotrepair zu sein. Der trocknet sehr schnell, was meistens dazu führt, das er dadurch an Brillianz ( oder Klarheit) verliert. ( mir ist das liebste immer, ein Klarlack reinsten Wassers....von der Optik.)


    Beim Spotrepair wird ohnehin meitens poliert und damit kommt der dann wieder auf Glanz und Brillianz.


    Und klar gibt es viele, die auch Modellautos mühsam schleifen und polieren und dann das ergebnis als "hab´nur lackiert" verkaufen. Dabei ist es eiogentlich nicht ehrenrührig, zu Schleifen und zu polieren, wenn man es evtl. aufgrund


    seiner Lackierumgebung und/oder Equipments nicht anders schön bekommt. Gut polieren muss man auch erstmal können.


    Da das aber sehr zeitaufwändig ist und immer die Gefahr des Durchpolierens latent über einem schwebt, ist es immer sinnvoll, lieber gleich so zu lackieren, das man ohne nachträgliches Finish auskommt.


    Man glaubt manchmal ganich, was man aus einer vermeintlich total vergurkten Lackierung noch anschliessend mit 2000er nass und Lackierer-Politur ( die sind extra dafür, weil silikonfrei, wichtig, falls man doch noch mal ran muss...und Silikonpartikel will man auch


    nicht in der Nähre des Lackierraumes haben) heraus holen kann. Es gibt auch Autolackierer, die immer so arbeiten, weil sie es anders einfach nicht hin bekommen. Was nicht immer mangelndes Können bedeutet, sondern mangehafte Arbeitsumstände.


    Also nimm Deinen C75 und teste erstmal.


    Und wie der Herr @-mo- geschrieben hat, präzise Lack und Härter im passenden Mischungsverhältnis zuerst verrühren ( denn das Gemsich beginnt bereits bei der Härterzugabe zu reagieren) , dann erst wird die Spritzviskosität ( meisten ja dünnflüssiger machen) ,it


    Zugabe von Verdünnung eingestellt. ( Darum heßt die Verdünnung auch bei vielen Hersteller "Einstell-Zusatz)


    Und genau wie der Herr @Mainhatten schrieb, bei 18° muss zwangsläufig mher rein, als bei 23°. Ist wie mit Motoröl, je wärmer, desto dünner ist das Zeugs.


    Am schönsten und auch am einfachsten ist es, wenn man die Möglichkeit hat, zum Lackieren immer die gleichen Bedingungen zu haben. Lacktemp., Objekttemp. Raumtemp. idealer Weise immer so um 21°-23°. Nicht zu hohe Lüftfeuchtigkeit und die Möglichkeit


    der Absaugung und gezielter, staubfreier Zuluft.


    Die einzelnen Lackschichten immer ordentlich ablüften lassen ist auch enorm wichtig. Lieber länger, als zu kurz. Die Lösemittel müssen raus. Wenn in einem Datenblatt steht, 10min. ablüften lassen, ehe der nächste Gang kommt, darf man nicht vergessen,


    das die Luft in einer Kabine ( denn darauf sind die Datenblätter meistens ausgelegt) ntürlich ordentlich in Bewegung ist. Da findet fett der Luftaustausch statt und transportiert die entwichenen Lösemittel weg.


    Bei geschlossenem Raum oder Fenster auf muss man dann natürlich Zeit dazu geben. 30min. macht auch nix. Die meisten Klarlacke können binnen 24h ohne Zwischenschliff wieder mit sich selbst überlackiert werden, ohne das Haftungsprobleme entstehen.


    Tja, was vergessen...also MS-Klarlack mit 0.35er Düse und (je nach Temp.) 10-15% Verdünnung bei 20° sollte gehen.


    Spritzdruck? Probieren. Dazu muss man wissen, das der Spritzdruck immer bei voll abgezogenem Hebel ( der Lackierpistole/Airbrush) gemessen wird. Es nützt ganix, den Druck am Druckminderer auf 1,5bar einzustellen, ohne das Luft fließt. Denn sowie man


    abzieht, geht der Druck runter...und was man dann sieht, ist der Spritzdruck.


    Da muss man sich einfach mal ran tasten. Düsengrösse, Spritzdruck und Spritzabstand. Zu wenig Druck, pladdern fett Tröpfchen drauf,da die Pistole ja einen Mindestdruck braucht, um vernünftig zerstäuben zu können .


    Beizu viel Druck und zu weitem Abstand, schlägt der Lack schon trocken auf. Auch nicht schön.


    Muss also passen. Und darum wieder zurück zu am besten immer gleichen Ausgangsbedingungen, denn dann stellt man sich einmal ein und es passt immer.


    Aber der "Könner" zeichnet es natürlich aus, auch mit unterschiedlichen Parametern immer gute ergebnisse erzielen zu können. Erfordert aber Übung und vor allem erfahrung. Kommt alles mit der Zeit.


    Hab´ich was vergessen? Ich lacke HS-Klarlar oder VHS/UHS mit meistens 10% Einstellzusatz mit einer Iwata HP-CR Revolution mit 0.5er Düse. Das geht aber auch zur Not mal mit einer 0.8er Düse und einer 20.- Airbrush.


    Im Lackierkeller ist mein Zeugs im Winter auch gern mal nur 12° warm, da das ein alter Heizöl-Keller ist und da keine Heizung drin ist. Macht aber nix, 10min. Heizlüfter an und gut ist.


    30g Lack wird beim Anmischen und Umrühren ja schon fast warm.. :)


    Man, diese viele Schreiberei, das ist doch eher was für @frauBrauseBrause oder den Herrn @Vau Acht... happy_004 ...ist an sich ganich mein Ding....ich schick das jetzt auch ohne Prüfung einfach ab....

    wenn etwas klappt, war ich es.... :thumbsup:

  • Ich spiele zwar noch lange nicht in Eurer Liga mit, habe aber auch schon früh gemerkt, das die Vallejo Farben super zu verarbeiten sind, der Klarlack auf Wasserbasis aber nicht die gewünsche Qualität erreicht.
    nach einen Abstecher zu 2K Klarlack aus der Dose, bin ich bei 1K Spraymax gelandet.
    Durch eine Art Fächerdüse erzeugt er ein Spraybild, mit dem ich super zurecht komme.
    Vallejo im Keller und Spraymax verarbeite ich im Garten wegen der Geruchsbelästigung.

    Grüße und viel Spaß beim Slotten. :fahrer:


    Robert

  • Mein Equipment:


    1. Airbrush: Gabbert Triplex III
    2. Kompressor: FD 186 3l Tank Kompressor
    3. Absauganlage:BD-512 Absauganlage

    Die Pistole ist sicherlich ok. Kenne da zwei, die damit lackieren und zufrieden sind. Hatte mit der geliebäugelt, aber da die einen extra Gummidichtring an der Düse hat, hab´ich das verworfen und mir noch ne Iwata mit 0.35er Düse


    für meine Vallejos gekauft. Habe mit denen ja auch grad´erst angefangen und bisher ausschließlich mit Lösemittelhaltigen lackiert. Aber ich wollt halt auch nicht immer im kalten Lackierkeller sitzen und die Vallejos gehen im geheizten Keller...



    Kompressor, joa, so einen hatte ich auch mal. Für zwei BRMs auf´n Mal geht der. Hatte so einen auch, aber bei mir lief der sich tot...er wurde - durch zu viel Beanspruchung - zu heiß und kotzte und rotze anschliessend nur noch Kondenswasser oben raus.


    Und nein, die mini-Wasserabscheider, die man oben an die Gun bauen kann...helfen eigentlich nur dem Hersteller und Verkäufer Geld zu verdienen, nutzen tun die nix. Naja, ausser für´s Gewissen....aber gibt dennoch Leute, die schwören drauf. Ein genügend grosser Kompressor läuft nich ständig


    und schaltet auch mal ab. Da wird die Luft auch nicht so heiß oder kühlt gut ab und dann gibt´s auch keinen Stress mit Kondenswasser. Aber, wie gesagt, ne zeitlang habe ich mit so einem auch lackiert, heute dient er nur noch zum Reifenabrieb wegpusten.


    Absauganlage;


    Nö, ist keine Absauganlage. Für Vallejos ist das ok, zieht es doch relativ gezielt den Farbnebel in den Filter und er fliegt nicht auf dem Schreibtisch umher. Mehr aber auch nicht. Zum Glück sind da eh kaum Lösemittel drin, darum reicht das auch mit der Umluft.


    Für alles, was stinkt und fett Lösemittel hat, ist das Teil absolut ungeeignet. Eben auch für 2K...da wird nix abgesaugt und gefiltert, das geht vorn rein und hinten wieder raus und bleibt in der Luft....da geht dann nur Fenster auf....

    wenn etwas klappt, war ich es.... :thumbsup:

  • selbst ist der Mann


    richtig große Kustoffwanne so für Wäsche ect. ausm Baumarkt für 7.99
    Netzteil und zwei gescheite Niedervolt Lüfter
    So ne blaue Matte als Vorfilter mag noch ok sein... Aktivkohlefilter für die Lösemittel ein muss


    Triplex... was das? Ich brushe nur mit Made in Japan und ein halbwegs vernünftigen Kompressor gibt es auch im Angebot nur mal selten unter 500 Euro


    jetz sind aus 50 Cent schon 70 geworden


    Schönen 2, Advent
    LMK

    Wenn du weist wieviele Slotcars du hast......... dann hast du zu wenige

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  • @Foti
    Was Küchenfiesling und LMK geschrieben haben ist nicht von der Hand zu weisen.
    Verfall jetzt aber nicht in Panik.
    Probiere erstmal mit dem vorhandenen Equipment wie weit du damit kommst.
    Aufrüstung geht bekanntlich immer.


    Üben und rumprobieren. Schau mal in der Bucht nach geeigneten „Opferbausätzen“.
    Also Zeug wo es egal ist, wenn man es hinterher in die Tonne kloppt.


    Bei deiner Triplex schaust Du bitte vorher mal nach, was da ganz vorne für eine Dichtung verbaut ist. Vielleicht kann @Küchenfiesling dir da helfen. Dort soll eine Dichtung vorhanden sein, die das Lösemittel im 2K Lack und besonders den Reiniger nicht abkann.
    Die kann man aber gegen eine aus Teflon tauschen, so die Info vom Hersteller.


    Hier müsstest du alles finden, bzw. nachfragen können:
    https://modellbaukompass.de/Wagner-Gabbert-Airbrushtechnik

  • Aktivkohlefilter für die Lösemittel ein muss


    ja, das ist schon ne feine Sache, aber da muss man schon austarieren, wie groß der für den eigenen Bedarf sein muss. Und kann auch schön ins Geld gehen. 2k-Dämpfe lassen sich mit einer Aktivkohle-Matte einer Dunstabzugshaube ja auch nicht aufhalten....



    ...und müssen auch regelmässig ersetzt werden, da Aktivkohle ja schon mit dem Luftsauerstoff reagiert und mit der Zeit an Wirkung verliert.



    Nicht umsonst gehört eine Lackiermaske mit AK-Filter nach Gebrauch immer in eine dichte Box....das schont den Filter...


    ...am günstigsten um effektivsten ist raus mit dem Mist...aber, das geht ja nicht überall einfach so, das ist mir auch klar....

    wenn etwas klappt, war ich es.... :thumbsup:

  • die Filter kannst du mit Schieber zum einstecken kaufen..... nach dem lacken Filter ziehen.... in nen verschließbaren Gefrierbeutel und gut is.



    sind wer schon bei 80cent....... bei spätestens nem Dollar klink ich mich hier aus 8)

    Wenn du weist wieviele Slotcars du hast......... dann hast du zu wenige

  • . Vielleicht kann @Küchenfiesling dir da helfen. Dort soll eine Dichtung vorhanden sein


    ich hatte das bei den Düsensätzen, glaub´ich, gesehen, das da eine Dichtung in Form eines Gummiringes drauf kommt. Ich habe mal ne gebrauchte Devilbiss gekauft, die hatte das auch...


    ..selbst wenn es nicht zu Irritationen durch Lösemittel kommt, allein schon das drauf gefummel hat mir nicht gefallen...ich bin da eher ne Schlampe und das Reinigen muss einfach sein... :D

    wenn etwas klappt, war ich es.... :thumbsup:

  • ich kann meine in Aceton Stundenlang einlegen ohne das was passiert..... alles andere ist entweder Mist oder für die Berufsgruppe die auf Papier mit Wasserfarben malt


    Ne Pistole die nur im hinteren Aufbau Lösemittelbeständige Dichtungen hat ist halt nur zu Hälfte durchdacht und gehört eindeutig zu der Ersten Kategorie

    Wenn du weist wieviele Slotcars du hast......... dann hast du zu wenige

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  • .. bei spätestens nem Dollar klink ich mich hier aus


    ..ist ja auch ne Menge an Input, was man erstmal verarbeiten kann...und eines ersetzt all das Lesen nicht...ran an die Teile und üben und Rückschläge einplanen...


    ...zur Not ne Plastiktasse oder altes Spielzeug nehmen und antesten, wie was wo geht....das Lackmaterial selbst ist ja recht preiswert....

    wenn etwas klappt, war ich es.... :thumbsup:

  • Halli, Hallo,


    nachdem ich mit dem MipaC75, einem 2K Klarlack, meine Erfahrungen machen durfte und ich einen Tag ein wenig benebelt war, habe ich beschlossen mich noch einmal dem Vallejo-Premium Klarlack zu widmen und dem eine Chance zu geben. Ich habe den zerschmolzenen Simca nun noch einmal neu lackiert (in rosa) und habe den nun mit dem Vallejo bearbeitet. Das Zeug muss ganz anders lackiert werden. Step by Step und es wird auch schön glänzend. Dabei ist es wichtig nur immer wenig aufzutragen damit die Konturen nicht verschwimmen...ihr wisst was ich meine!


    Der 2K trocknet schneller und hat mehr Tiefe im Glanz. Das ist ohne Zweifel so. Aber mir gefällt das mit dem Lösungsmittel und dem schnellen Aushärten nicht wirklich.
    Bei meiner Infinity habe ich nicht schnell genug gereinigt (10min zu spät) und das hat mich nicht nur einen Dichtungssatz und eine Düse gekostet - aber das passiert Profis natürlich weniger.,...


    Auf jeden Fall bekomme ich nun nach viel Übung eine schöne glänzende Oberfläche mit dem Wasserlack hin.
    Der Wasserlack hat nicht diesen extremen Tiefenglanz und ist weicher. Aber ist beides wirklich ein Nachteil?


    Ich werde nun in Folge mal den Mini (ist in Arbeit) cabriolettiert in rosa mit dem Vallejo Klarlack darstellen. Ich glaube, dass es da eine gute Lösung gibt!


    Grüße


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,
    das liest sich doch nach erfolgreicher Forschungsarbeit!
    Es wird sich zeigen wie gut der Wasser-Klarlack im Betrieb ist. Slotcars werden ja viel angegrabbelt und bekommen dann auch mal etwas Öl oder Reiniger ab. Das macht normalerweise den 2K Lack nichts aus.
    Vielleicht kannst Du uns dazu bald was schreiben.

  • Ja, ich teste und der Wasserlack hält auch den Verdünner eines 2K Lacks aus! Der ist aber wesentlich flexibler! super!

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