Welcher Hersteller ist dies?

  • Hallo!


    Ich habe in meiner Bastelkiste noch diese beiden Wagen gefunden.
    Ich habe keine Ahnung woher die stammen bzw. welcher Hersteller dahinter steckt?


    Daher bitte ich euch um Hilfe bei der Zuordnung.


    Der rote Wagen ist ein Ferrari
    der orange Wagen ein Brabham. Wobei der Lack der orangen Wagen nicht original ist. Vermutlich war der Lack darunter british racing green.


    Vom Maßstab her sind es für mich 132er-Wagen. Ähnlich groß wie z.B. die Märklin Sprint BMW-F2-Rennwagen.


    Leider steht unten auch nichts drunter. Vom Leitkiel / Schwingarm her habe ich schon mal an Stabocar gedacht. Allerdings steht unter Stabocars auch immer Stabo drunter....


    Also Leute, jetzt bin ich auf euren Input angewiesen.


    Viele Grüße,
    Carsten

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  • Hallo !


    Faller club Racing in 1:32 ist für Deutschland die richtige Antwort - 1:24 gab es auch von denen. Eigentlicher Hersteller war jedoch eine Firma Atlas aus den USA. So schlecht die Karosserie ist, so gut laufen die Chassis. Unabhängig drehende, verstellbare Vorderachse, verschraubtes Kronrad, präzise Achsen und ein - häufig zu kräftig - gefederter Leitkiel. Alles was in Deutschland gleichzeitig (1967) hergestellt und verkauft wurde, kann mit denen bis 14,8 Volt nicht mithalten und das Laufgeräusch ist auch heute noch bei gepflegten Exemplaren fast auf Slotitniveau !


    Einzig die Felgen sind häufig unrund, gerissen und schwer ersetzbar wegen der ungewöhnlichen Verschraubung.


    Basteln lohnt hier !


    Michael

    Ohne Magnet und weniger als 12V ? Zum Einparken vorteilhaft ! 😈

  • Hallo Michael,
    das mit den Felgen sieht man auf den Bildern deutlich.


    Die beiden Motore wollten erst nicht so richtig anlaufen, waren bestimmt 10-20 Jahre nicht mehr am Strom....aber dann habe ich sie im Waschbenzin mal eindrehen lassen und sie sind jetzt wieder durchzugsstark und flüsterleise.


    Mal schauen, was ich daraus mache. Habe sie jetzt erst einmal in eine eigene Box gepackt. Wenn ich passende Teile finde, dann baue ich vermutlich mal einen auf um zu sehen, wie die Wagen laufen.
    Gibt es da für Teile irgendeinen Geheimtipp oder kann ich da nur auf gut Glück bei Ebay & Co. abwarten?


    Viele Grüße,
    Carsten

  • Die Teile sind schwierig zu bekommen weil sie in Deutschland nur etwas über ein Jahr verkauft wurden und sind dann oft teurer als malade Fahrzeuge. Meine Erfahrungen sind in den Kleinanzeigen besser gewesen. Ich habe mir über Jahre sieben Autos zusammengekauft und daraus fünf gute Autos gebaut welche jetzt Lexandeckel bekommen sollen.
    Beide Achsen sind interessanterweise auf 3 mm Technik, damit mit Aufwand austauschbar und neue Felgen käuflich. Das Getriebe musst du dann aber auch wechseln weil die Zahnräder nicht Modul 50 entsprechen. Mit Adaptern von 3 auf 2,38 mm kannst du auch arbeiten. Ich meine sogar das ohne größeren Aufwand hinten Kugellager anstelle der Messingbuchsen einsetzbar waren.
    Original sind dann aber nur noch Chassis und Motor - deine Entscheidung.


    Wenn du die Atlas zerlegst, musst du unbedingt auf die mikroskopische kleine Schraube des Zahnrads achten ( Schlitzschraube ! ). Eine Madenschraube M2 x 3 ist dagegen ein dicker Brummer ! Die sichtbare Zahnradschraube auf deinem rechten Bild im oberen Auto ist auch schon nicht mehr original, sondern ein dickerer Ersatz !


    Ich habe leider auch keine verwertbaren Teile für dich. Die hinteren Originalfelgen gibt es häufiger in besserem Zustand und für die Formelwagen kannst du sie nach Bohrung eines geeigneteren Lochs auch vorne einsetzen. Sie sind nur wenig breiter...


    Michael


    Gockel mal Faller club Racing - da kommt als erster Eintrag die beste mir bekannte Seite !

    Ohne Magnet und weniger als 12V ? Zum Einparken vorteilhaft ! 😈

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