Mercedes-Benz CLK GTR

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  • Da sieht man mal wie extrem gut der Ninco vor zig Jahren schon gemacht war, Form, Ausführung, Bedruckung.... ich finde da kann der Revo nichts deutlich besser


    Hätte ich nicht alle von Ninco und etliche davon auf Plafit wärs ja ne Überlegung wert.......... so aber eher nicht



    Gruß

    LMK

    Wenn du weist wieviele Slotcars du hast......... dann hast du zu wenige

  • Na ja , Bahnnehmen war heute noch nicts, weil der CLK privat ankam, als ich an der externen Bahn war.....................


    Hier mein 1. Eindruck :


    Optisch ist die Karosse ganz toll gemacht

    Technisch ( Fahrwerk/Antrieb ) scheinbar auf normal gutem Niveau. Kann.ich aber nicht wirklich vergleichend beurteilen. Ist nun mal mein 1. 1:32er...........

    Einige Kleinteile und ein LK für HOBA liegen als Ersatz anbei...........


    Gibt aber auch was, was mir gar nicht gefällt:


    Vorderachse hat 0,00 Axialspiel, Räder drehen nur sehr schwer.

    Die Vorderräder stehen völlig außer mittig im Radausschnitt.


    Hinterachse hat 0,00 Axialspiel.

    Rechtes Hinterrad steht ca.1,5 mm im Radkasten, das linke steht ordentlich mit der Kotflügelaußenkante bündig.


    Kreutzschlitz-Schrauben am Fahrwerk finde ich ziemlich Old School und für feinen Modellbau nicht mehr zeitgemäß................



    DSCN0292.jpgDSCN0293.jpgDSCN0295.jpgDSCN0294.jpg


    Gruß
    Heavy,



    DADDY der 1:18 Heavy Metal Slotcars

    Einmal editiert, zuletzt von Heavy ()

  • Die hoch stehende Karo an der VA fällt mir auch auf fast allen bisher gesehenen Bildern auf. :(

    Mal schauen, was das für eine ‚Macke‘ ist.

    :winke2: The only difference between men and boys is the price of their toys.

  • Mit hochstehender Karosserie kann ich Gott sei Dank nicht dienen, aber zuerst wird die Karre ohnehin komplett zerlegt und neu aufgebaut, dann sehen wir weiter.... ^^

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  • Kplt. Demontieren kann man sich, mMn, sparen...


    Ich musste:

    An beiden Achsen Axialspiel einstellen, bei gleichzeitigem Hinzufügen von 3 U-Scheiben am rechten Hinterrad.


    Dabei fiel negativ auf, dass die Achsen nicht gehärtet sind und die Spitzen der Madenschrauben einen viesen Grat bilden.

    ich werde später mal an den entsprechenden Stellen kleine Flächen an den Achsen anfeilen..............


    DSCN0296.jpg





    Die Räder stehen ordentlich in der Karosse, wenn man die Gummipuffer zw. Chassis und Karo weg lässt...



    DSCN0298.jpg




    Dann hat man allerdings das nächste Problem:


    Die Gewinde sind an den vorderen Zapfen nicht tief genug...



    DSCN0297.jpg




    Muss nun erst mal einen M2 Gewindebohrer bestellen.......


    Werde dann auch mal da einen zusätzlichen Aussenwacken testen...........


    Alles nächsten Samstag, wenn an der Bahn wieder betrieb ist.............


    Bin noch immer gespannt, wie so ein 1:32er Schätzchen wirklich rennt....


    Gruß
    Heavy,



    DADDY der 1:18 Heavy Metal Slotcars

  • Wäre es nicht einfacher, ne kürzere schraube zu nehmen?


    Ich tausche zum teil die achsen gegen umpfis superglide, das bringt gut was.

  • Wenn du die Gummipuffer entfernst, laufen die Räder aber ganz zwangsläufig bei gewissen Karosseriewackelstellungen in den Radkästen an. Das müsste wieder durch abgedrehte und versiegelte Räder kompensiert. Natürlich kann man das alles machen, nur: Wofür?!


    Die Vergleichbarkeit und der hier hervorragend funktionierte ootb-Gedanke ist damit im Eimer.


    Ich kann dein Tun zwar verstehen, da du nur das Basteln als 1:18er kennst. Zielführend, notwendig und berechtigt ist es in meinen Augen allerdings überhaupt gar nicht und es ist auch keine Designfehlleistung, dass vorn im Radkasten (so viel) Luft ist, schließlich soll die Karo widerstandsfrei wackeln können, ohne anzulaufen.


    Der CLK-GTR ist ein Slotcar und kein Standmodell...

  • Leider stimmt das nicht ganz so.

    Die Achsböcke der VA sind auf dem Karohalter festgeschraubt. Daher ändert sich bzgl. der VA Räder in den Radhäusern der Karo nix.

    Außer man montiert die VA-Achsträger auf die Antriebsplatte, dann wäre das ein Thema. Jedoch lässt sich das auch einstellen, das es eben optisch etwas ansprechender ist.

    :winke2: The only difference between men and boys is the price of their toys.

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  • Ok. Stimmt. Allerdings je knapper vorn, desto weniger Luft hinten, sofern man die Karo nicht als Keil montieren will und schon ist das Problem doch wieder da. Ich denke, mit dem Kompromiss der Italiener kann man mehr als nur zufrieden sein...

  • rednax


    Da gehen wohl die Meinungen von einem "schönen" Auto etwas auseinander.

    Auf Deine weiteren Argumente möchte ich nicht weiter eingehen.........


    Meinen Meinung:

    Bei einer so schönen Karosse sollten auch die Räder ordentlich im Radhaus stehen.

    Wer ootb fahren will, der lässt es halt so, wie es ist.

    Wer erst mal alles zerlegt und verbessert, ist eh, mMn, nicht mehr ootb........


    Mir gefällt "mein" CLK nun deutlich besser...............

    Und eine Problematik mit schleifenden Rädern gibt es auch nicht......

    MiMiMi hat das ganz richtig beschrieben, warum das so ist..........


    Gruß
    Heavy,



    DADDY der 1:18 Heavy Metal Slotcars

  • Wäre es nicht einfacher, ne kürzere schraube zu nehmen?


    Ich tausche zum teil die achsen gegen umpfis superglide, das bringt gut was.



    Kürzere Schrauben gehen natürlich auch...,

    aber...M2 müsste ich auch besorgen, da ist mir ein Gewindebohrer lieber, den ich dann öfter mal gebrauchen kann...



    ich verstehe nicht wirklich, was andere Achsen "gut bringen" sollen....

    Bei meinem CLK haben beide Achsen keinen Schlag, sind halt nur zu weich

    und dass die bei einem Crash verbiegen kann ich mir nicht vorstellen................


    Gruß
    Heavy,



    DADDY der 1:18 Heavy Metal Slotcars

  • Die Oberfläche ist halt beim umpfi glatter.

    Aber vielleicht bringt es nur ein besseres Gefühl ;)

  • Es kommt bei den Revo-Achsen, aber auch bei BRM und TTS, halt vor, dass der innere Kugellagerring auf der Achse "festgeht". Das kann am Material, an der Oberfläche der Achse oder an zu großem Maß liegen.

    Ganz selten liegts auch an einem zu kleinen Kugellager.

    Jedenfalls kann man dann kein seitliches Spiel mehr einstellen.

    Fast immer hilft in so einem Fall der Einbau einer qualitativ besseren Achse. Ich bevorzuge Sigma.

    Aber auch das ist insgesamt eher selten notwendig.

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  • Heavy


    Ohne die Gummitüllen wird er halt noch lauter und auch um einiges "klappriger", die haben ja eigentlich ne entkoppelnde Wirkung und sind nicht nur zum Spaß verbaut. Zudem hindern sie die Schrauben davor, beim Fahren verloren zu gehn, die Karo wird ja nicht satt verschraubt, sondern nur so fest, dass es keine Verspannungen gibt.


    Ansonsten laufen viele Revoslots aus der Box heraus schon sehr ordentlich (das Getriebe einstellen und den Alus das richtige Spiel verschaffen ist dennoch Voraussetzung), aber ich hatte bisher noch keinen, der nach einem entsprechend sauberen Neuaufbau (ohne zusätzliche Tuningteile) nicht doch nochmal ein ganzes Stück besser wurde. Bei älteren Modellen konnte das tatsächlich mehrere Zehntel ausmachen, inzwischen hab ich aber immer öfter Autos, die wenn überhaupt nur noch 1 Zehntel in der Bestzeit schneller sind. Der Hauptunterschied ist aber mach wie vor die Konstanz, mit der Top-Zeiten gefahren werden können und das deutlich reduzierte Deslotten bei verschärfter Gangart (ootb kann es bei 100 Runden und entsprechend zügiger Fahrweise schon mal 7 oder 8 Abflüge geben, nach einem Neuaufbau reduziert sich das bei gleicher Fahrweise auf vielleicht noch einen oder gar keinen mehr).


    Ich empfehl dir übrigens gleich noch neue Reifen zu ordern, dann aber entweder Shore 35 oder gleich Moosgummi - die serienmäßigen Shore 30 wirst du schnell runter rubbeln und die Wutzeln werden dir wahrscheinlich nicht gefallen. ;)


    Jedenfalls hoffe ich, dass du bei deinem ersten 132er-Ausritt trotzdem Spaß hast und das Auto nicht gleich wieder in die Ecke wirfst. Für viele 132er-Fahrer ist ein Revoslot der Einstieg in die Welt der 124er und für viele 124er Fahrer die Rückkehr zum kleinen Maßstab, weil er beide Maßstäbe miteinander verbindet: von den Abmessungen her ist er ganz klar 1:32, vom Fahrverhalten her aber eher 1: 24. Darum bin ich gespannt, wie du als 1:18-Fahrer den Wagen empfindest, falls er auf eurer großen, auf 1:18 ausgerichteten HoBa nicht irgendwo verloren geht. ^^

  • Vau Acht


    Deine Tipps sind mir recht hilfreich...


    ich werde erst mal so testen, wie er jetzt ist........


    "In Die Ecke schmeißen" ist für mich absolut keine Option........


    Ohne Gummi ist Schraubensicherung auch machbar..

    Wenn`s zu sehr klappert, kürze ich die Befestigungsstege an der Karo entsprechend und mach`s mit Gummi..........


    Moosis muss ich dann mal welche wasserstrahlen und mir andere Felgen besorgen/machen.............



    Um die Performance später noch zu verbessern gibt es bestimmt noch mehr Möglichkeiten...

    Ich bin für mich ja keinem Reglement unterworfen......wenn ich nur ein "schnellen" 1:32er haben möchte..............


    Gruß
    Heavy,



    DADDY der 1:18 Heavy Metal Slotcars

  • Ich lese hier immer wieder das sich die Revos wie 1:24er fahren


    Was fahrt ihr denn für 1:24er?


    Etwa nur die Carrera Krücken oder diese BRM Aluchassisgedöns?


    Bin da etwas verwundert den ein modern aufgebauter 1:24er fährt sich ganz... aber mal sowas von ganz anders

    Das sind Welten die da dazwischen liegen


    Gruß

    LMK

    Wenn du weist wieviele Slotcars du hast......... dann hast du zu wenige

  • Genau, wir reden von Carrera-Krücken und BRM Aluchassisgedöns und davon, dass die Revos nicht genau wie 124er fahren, sondern eher bzw. mehr wie 124er als 132er (auch da reden wir übrigens von profanem Serienplastik wie Slot.it, NSR & Co.!und nicht von 132er Eigenbauten auf nem gefederten High-End-Metallfahrwerk).


    Oder für Wettbewerbs-Fahrer vielleicht etwas weniger ketzerisch ausgedrückt: die Dinger fühlen sich beim Fahren größer an, als sie es sind.

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